Howalgonium

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Das Howalgonium ist der bekannteste Hyperkristall in der Milchstraße. Es handelt sich um ein so genanntes Schwingquarz mit energetisch fünfdimensionalen Strukturen als halbstoffliche Einschlüsse, die schon von den alten Arkoniden als hyperenergetisch-pseudomaterielle Konzentrationskerne bezeichnet wurden. (Marasin 1)

Zusammensetzung

Neben einem mit 50 %, gegenüber den normalen 3 %, überdurchschnittlich hohen Anteil am Silizium-Isotop 30Si enthält Howalgonium pseudomaterielle fünfdimensionale Einlagerungen mit einem Atomgewicht zwischen 208 und 513.

Anwendungsbereich

Howalgonium ist ein Material, das für viele fünfdimensionale technische Anwendungen benötigt wird.

Beispiele:

Es ist nicht möglich, den Kristall synthetisch herzustellen, allerdings gelang es Forschern der LFT ab 1344 NGZ in der terranischen Experimentalfabrik HWG-01, HS-Howalgonium aus normalem Howalgonium zu gewinnen.

Die Mehandor schätzen Howalgonium-Kristalle als Zahlungsmittel. (PR 794)

Im Aruk-System in der Galaxie Andromeda ist Howalgonium auch als Chicka-Zucker bekannt und wird dort von den Zeqqus als leistungssteigernde Droge eingenommen. (PR 1466)

Die Träumer von Puydor, Jii'Nevever und Guu'Nevever, stützten sich auf das in Puydor Tronium-Azint genannte Howalgonium.

ÜDK-Howalgonium

ÜDK-Howalgonium ist hochveredeltes Howalgonium, dessen fünfdimensionale Schwingungsfrequenz künstlich modifiziert – gedrosselt – wurde. ÜDK steht dabei für Überwertige Drossel-Konstante. (Jubiläumsband 7 Story 9)

Der Einbau dieses modifizierten Howalgoniums in die Anlagen des Hauptgezeitenwandlers, der Para-Verbundleitungen und des Hypertronzapfers auf Merkur ermöglichen erst den Aufbau des Antitemporalen Gezeitenfeldes um das Solsystem im November 3430. (Jubiläumsband 7 Story 9, PR 1320)

Im Gespräch war dabei eine Menge von 2,5 Tonnen. (Jubiläumsband 7 Story 9, PR 1330)

Im Jahre 1327 NGZ bauten die Akonen auf Gorbas-IV neben anderen Hyperkristallen auch ÜDK-Howalgonium ab. Ebenso die Bestien der dortigen Arsenalwelt für die Wiederinbetriebnahme des vorhandenen Zeittransmitters. (Lemuria 4)

HS-Howalgonium

Eine synthetische Modifikation von Howalgonium ist HS-Howalgonium. Hierbei handelt es sich um die hyperladungs-stabilisierte Form des normalen Howalgoniums.

Entstehungsprozess von HS-Howalgonium

HS-Howalgonuim wird aus reinem Howalgonium gewonnen, das durch gezielten Quintronenbeschuss »stabilisiert« wird. Dabei wird das Howalgonium, das in einem Antigravfeld festgehalten wird, von einem Käfigtransmitter mit einer Frequenz von 8192 Hertz jeweils kurz entmaterialisiert und um jeweils 0,7942° gedreht. Im jeweiligen Moment der Entmaterialisierung erfolgt der Quintronenimpulsstoß. Der Vorgang dauert circa eine halbe Stunde.

Effizienz

Das HS-Howalgonium erreicht 83 % des Wirkungsgrades von Prä-Hyperimpedanz-Howalgonium. Beim Stabilisierungsprozess gehen allerdings 44 % der Kristallmasse im Hyperraum verloren. Aus einem Kilogramm Howalgonium, das die Aggregate der Forschungsstation HWG-01 auf einmal anreichern können (Stand 1344 NGZ), entstehen 560 Gramm HS-Howalgonium. Es kann weiter stabilisiert werden, wenn es in den Strahlungsbereich von Salkrit gebracht wird. Danach sind kaum noch Zerfallserscheinungen des HS-Howalgoniums feststellbar.

Howalkrit

Hauptartikel: Howalkrit.

Der smaragdgrün-transparente Howalkrit ist ein künstlich hergestellter Hyperkristall aus HS-Howalgonium und Salkrit. (PR 2450)

Bekannte Fundorte

Geschichte

Um das Jahr 2435 wurde Howalgonium hauptsächlich auf dem Planeten Rubin geschürft. Der Abbau musste mit größter Vorsicht erfolgen, da das empfindliche Roherz schnell seine ungewöhnlichen Eigenschaften verlieren kann. (Marasin 1) Pro Jahr konnten so maximal rund 227 Kilogramm – zu einem Marktpreis von fünf Milliarden Solar pro Kilogramm im Oktober 3429 – abgebaut werden.

Die Hypnokristalle (Kristallagenten) aus der Großen Magellansche Wolke verwandelten sich in Howalgonium. Der Kristallplanet Monol in M 87 besteht aus Neo-Howalgonium. Dieses scheint sich von Howalgonium durch eine andere Schwingungsfrequenz zu unterscheiden.

Aus Howalgonium wurde durch Quintronenbeschuss Sextagonium hergestellt. Die Dakkartechnik – z. B. Dimesextatriebwerk – basiert auf der Verwendung des Sextagoniums. Aus nicht ganz geklärten Gründen – Spekulationen über die Ursachen drehen sich um DORIFER und den Frostrubin – gelingt in der Milchstraße die Erzeugung von Sextagonium nicht mehr. Mangels Sextagoniumvorräten ist den Galaktikern die Dakkartechnik daher verschlossen.

Im Juni 3432 kostete eine Tonne Howalgonium zehn Milliarden Solar. (PR 410, Kap. 2)

Nach Abzug der Laren im Jahr 3587 war der Howalgonium-Abbau so teuer und schwierig geworden, dass man auf minderwertigere Schwingquarze zurückgreifen musste, wie etwa Triwalgonium. (PR 937)

In den Jahren der Herrschaft von Sotho Tyg Ian in der Milchstraße war der Handel mit Howalgonium streng reglementiert. (PR 1309, Kap. 4)

Nach dem Hyperimpedanzschock wurde das ehemals sehr teure Howalgonium relativ billig. Im Jahre 1344 NGZ wurde es nur noch mit zwei Galax pro Gramm gehandelt. Zum Vergleich: Das ehemals relativ wertlose Khalumvatt wurde zur gleichen Zeit mit 10 Millionen Galax pro Gramm gehandelt!

Die LFT forschte daraufhin sehr gezielt nach einer Möglichkeit, um Howalgonium stabiler zu machen. Ein Durchbruch gelang um 1344 NGZ mit dem HS-Howalgonium. Das stabilisierte Howalgonium wurde für den Betrieb der LORETTA-Tender, des BACKDOOR-Transmittersystems, des Kantor-Sextanten und des Schattenschirms verwendet.

In einer Milliarde Jahren wird Howalgonium fast nur noch in der Eastside der Milchstraße gefunden, die zu dieser Zeit den Namen Vaaligo trägt. Das Howalgonium ist zu dieser Zeit unter dem Namen Zheugir bekannt.

Im Jahre 1500 NGZ wurden große, doch relativ schwer zugängliche Vorkommen von Howalgonium auf Shoraz entdeckt. (PR-Olymp 1, S. 30)

In der Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ begannen die Epsaler mit der Errichtung interkontinentaler Vakubahn-Verbindungen. Hierfür kauften sie große Mengen weitestgehend verbrauchten Howalgoniums an, das als Energiequelle für die Wikipedia-logo.pngSupermagnete der Bahn verwendet wurde. (PR-Extra 16, Kap. 5)

Quellen