Cockney Faucet

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Der Terraner Cockney Faucet war im Jahre 3112 ein Besatzungsmitglied der EX-2714.

Atlan durchlebte die Erinnerungen Faucets, als er sich in einem gedanklichen Gefängnis befand, das durch einen psionischen Imprint der Silberherren in seinen Kopf gepflanzt wurde. Um sich aus diesem Gefängnis zu befreien, musste Atlan verschiedene Erinnerungen durchleben, an deren Ende jeweils der Tod stand, um die nächste Ebene zu erreichen. Cockney Faucets Erinnerungen waren eine davon.

Charakterisierung

Er war ein Mann, dem scheinbar alles gleichgültig war. Er war völlig antriebslos und lebte in den Tag hinein, ohne sich um die Weisungen seiner Vorgesetzten zu kümmern.

Geschichte

Cockney Faucet war im Jahre 3112 mit der EX-2714 circa 17.000 Lichtjahre von Terra entfernt dabei, einen unbekannten Sektor der Milchstraße zu erkunden. Anfangs noch mit Begeisterung bei der Sache, wurde Faucet nach und nach immer gleichgültiger und schließlich hielt ihm Captain Camp H. Alexander eine Standpauke. Er sei eine Schande für die EX-2714 und solle ihm doch mal erklären, woher seine Unzuverlässigkeit und völlige Gleichgültigkeit komme. Faucet war völlig antriebslos und ließ die Standpauke über sich ergehen, diese zeigte aber keine Wirkung.

Er selbst konnte sich auch nicht erklären, wieso er sich so lethargisch verhielt, während seine Besatzungskollegen in letzter Zeit eine derartige Aggressivität an den Tag legten, dass es schon zu vereinzelten Prügeleien kam. Anstatt, wie befohlen, bei einer Reparatur zu helfen, begab er sich in seine Kabine, um sich auszuruhen, und dachte dabei an Safira Pandolus, eine der beiden Frauen des Schiffes, in die er heimlich verliebt war. Seine Gedankengänge zeigten pubertäre Züge, fast so, als würden sie von einem Jugendlichen stammen. Als er in seiner Kabine eintraf, traute er seinen Augen nicht, denn auf seinem Bett saß Pandolus in aufreizender Kleidung und machte ihm eindeutige Angebote, die ihn jedoch abstießen, da dies nicht »seine« zurückhaltende Pandolus war, wie er sie kannte und sich in seinen Vorstellungen ausgemalt hatte. Pandolus erzählte ihm, dass er der Unberührte sei und sie ihn vor dem Zugriff der Hmenuikigli schützen müsse. Sie sagte, dass die Hmenuikigli glaubten, er sei für alles, was geschehe, verantwortlich, weil er noch nicht von ihnen berührt worden sei. Alle Besatzungsmitglieder würden sterben, dies sei aber völlig unwichtig, wichtig sei nur, dass er, Cockney Faucet, überlebe.

Winer Melher, der Koch des Schiffes, stellte Faucet zur Rede und wollte ihn ermorden, wurde aber von Kister Herward, dem Kabinengenossen Faucets, erschossen. Herward stellte sich als letzte Inkarnation von Atlans Extrasinn vor und pflichtete Pandolus bei, dass Faucet mit allen Mitteln vor den Verrätern geschützt werden müsse, da auch sie sonst sterben würden, wenn die Hmenuikigli Faucet zu sich holten und ihre Hassmasken aufsetzten. All das verstand Faucet nicht im Geringsten, und es ging ihm der Satz durch den Kopf, dass es wichtig sei, »wie« er sterbe.

Während der gemeinsamen Flucht mit Pandolus vor den Verrätern gingen Faucet viele Fragen durch den Kopf: Wer waren die Hmenuikigli? Wie konnten sie die Crew berühren? Wieso war er der Unberührte? Wieso brachten sich alle gegenseitig um, während er immer apathischer wurde? Auf dem Weg in die Feuerleitzentrale, wo sie sich verschanzen wollten, gingen Faucet immer wieder erotische Gedanken durch den Kopf, die sich mit Pandolus befassten, obwohl sie sich mehrmals in Lebensgefahr befanden. Sie forderte Faucet auf, sich in einen Regenerationstank zu legen, dann zogen sie und der Captain ihre Waffen und richteten sie gegeneinander. Mit den Worten »Die Hmenuikigli heißen uns willkommen« erschossen sie sich gegenseitig. Zurück blieb ein Cockney Faucet, der nicht mehr das Geringste empfand und dessen Geist völlig leer war. Er musste unbefleckt vor die Hmenuikigli treten, denn dann konnten sie sich bis in alle Ewigkeit schützen...

Quelle

Monolith 1