Czern Hawa

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Czern Hawa war eine Tarnidentität Ronald Tekeners.

Erscheinungsbild

Das von der Sonne gegerbte Gesicht wies zahlreiche Falten auf. Das Haar war grau und kurz geschnitten. (Sternensplitter 1)

Geschichte

Czern Hawa und seine Partnerin Leda Nnezmatki untersuchten im Jahre 3119 unerklärliche Verluste an Lavaflößen auf dem Planeten Skagsram. (Sternensplitter 1)

Bei ihren vorbereitenden Recherchen waren die beiden USO-Agenten auf den vom Schwarzen Stein für Haknur Hakilaunen erstellten Stammbaum gestoßen. Unter dem Vorwand, ihre Datenbanken erweitern zu wollen, flogen sie mit der COGNITO nach Skagsram. Als Ablenkung diente der Empfang des Großadministrators Perry Rhodan und des Lordadmirals der USO Atlan. Die beiden Agenten blieben von der Öffentlichkeit unbeachtet. Hawa und Nnezmatki gaben bei Tenko Harradin an, einen Termin bei Haknur Hakilaunen zu haben. Erst dann wurde ihnen Landeerlaubnis gewährt. Sie erreichten Hulborg in einem Robottaxi. Dabei konnten sie das Treiben der Kaargenna-Wächter beobachten. (Sternensplitter 1)

Der Lordadmiral gab Czern Hawa und Leda Nnezmatki den Auftrag, nach seinen Gesprächen mit Mobat und Mirok da Zdinth ein besonderes Auge auf den Ertruser Raj Namesan zu werfen. (Sternensplitter 1)

Bei einem Besuch des Reeders Daniel Strömblad erfuhren Hawa und Nnezmatki von zwei jungen Fährmännern, die einen der alten Transmitter verbotenerweise aktiviert hatten. Für diesen Verstoß gegen die gesellschaftliche Ordnung waren sie von der Skuldare nach Baba Yaga gebracht worden. Strömblad berichtete auch von dem Verlust von acht Flößen innerhalb der letzten drei Jahre. Danach versuchten sie, Licht in das Rätsel um den Verlust der Lavaflöße zu bringen. Sie studierten die Besatzungslisten, die eventuellen Fluchtmöglichkeiten eines Saboteurs ebenso wie die Möglichkeiten einer ferngesteuerten oder zeitverzögerten Bombe. Da alle Überlegungen zu keinem Ziel führten, beschlossen sie, Sjonsson aufzusuchen, einen Informanten, der ihnen von Atlan empfohlen worden war. (Sternensplitter 1)

Sjonsson hatte sich bei der USO gemeldet und Atlan darüber informiert, dass er Lara Verppu und Jon Dekkstrom, zwei Überlebende der KRIEGSZAHN, gefunden hatte. Die beiden Skagsramer behaupteten, dass der Untergang der Lavaflöße nur durch Sabotage erfolgt sein konnte. Irgendjemand musste die Verbindungen der einzelnen Module manuell entkoppelt haben. Dies konnte nur mit einem Hebel beim Kühlsystem durchgeführt werden. Daraus ergab sich, dass der Attentäter an Bord gewesen sein musste. Während des Gesprächs stellten die beiden USO-Agenten fest, dass sich über die Wunden der beiden Flößer ein Gewebe aus einem schwarz schimmernden Material gebildet hatte. (Sternensplitter 1)

Sie machten sich auf den Weg nach Baba Yaga. Dort trafen sie die Bildhauerin Ranja Wijsstork, von der sie Einzelheiten über das überlieferte Leben von Nicke Dahlqvist erfuhren. Sie beobachteten, wie Titus Hyvönen und Jukka Puhakka, die beiden Männer, die angeblich einen Transmitter unerlaubt in Betrieb genommen hatten und nach Baba Yaga überstellt worden waren, gegeneinander kämpften, um als Sieger eine Begnadigung zu erfahren. Doch die Auseinandersetzung wurde von Oddo Karismäki manipuliert. Hawa und Nnezmatki fanden schnell heraus, dass sie ihre Fragen an die beiden Fährmänner als Befehl formulieren mussten, um eine Antwort zu erhalten. So erfuhren sie schnell, dass die beiden Männer keineswegs den Transmitter selbst aktiviert hatten, sondern beobachtet hatten, wie ein Gleiter der Flammengarde aus dem aktivierten Gerät gekommen war und auf der Ladefläche eine schwarz glänzende Kreatur transportierte. Dabei wurden sie von den Flammengardisten erkannt und verhaftet. Gemäß den Wünschen des Hetman Karismäki fanden die beiden Männer auf der Brücke über die Feuergrube den Tod. (Sternensplitter 1)

Beim Abflug von Baba Yaga wurden Nnezmatki und Hawa von Slikker Hovdan, der den Gleiter zur Großen Feuergrube steuerte, mit seinem Strahler bedroht. An der Großen Feuergrube wartete Haknur Hakilaunen, der fürchtete, dass seine falschen Angaben seines Stammbaums aufgedeckt worden waren. Er hatte Angst vor den Folgen und dachte, dass die beiden Mitarbeiter des Schwarzen Steins nach Skagsram gekommen waren, um ihm Schwierigkeiten zu bereiten. Leda und Czern eröffneten Hakilaunen, dass sie keineswegs seinetwegen gekommen waren, sondern als USO-Agenten die Unglücksfälle der Lavaflöße untersuchten. Hakilaunen und Hovdan senkten ihre Waffen, nachdem sie die Zusicherung erhalten hatten, auf keinen Fall nach Baba Yaga abgeschoben zu werden. Hawa sicherte dem Minister und seinem Freund zu, mithilfe der USO im Bedarfsfall ein neues Leben beginnen zu können. Auf Hawas Frage, wen der Minister für die Unglücke verantwortlich machen würde, antwortete dieser ohne nachzudenken, dass seiner Meinung nach nur die Kopani dafür in Frage kamen. (Sternensplitter 1)

Beim folgenden Treffen im Regierungsgebäude berichtete Hakilaunen, dass Oddo Karismäki aus der SKAGERRAK Aufzeichnungen bergen konnte, die Matti Holmgrens Bericht über die letzten Tage von Nicke Dahlqvist enthielten. Ronald Tekener und Decaree Farou spielten die Aufzeichnungen ab und mussten das von den Skagsramern verherrlichte Bild Nicke Dahlqvists revidieren. Die beiden Spezialisten erhielten die Information, dass die Flammengarde einen Kopani lebend gefangen genommen hatte. Der Plan wurde gefasst, den Kopani zu befreien. Sie fanden das fremde Wesen reglos in einem Gebäude der Flammengarde. Plötzlich packte der Kopani Decaree und vermittelte ihr die wahre Geschichte über das Verschwinden von Nicke Dahlqvist. (Sternensplitter 1)

Tekener und Farou brachten den Glutsteiger zu Sjonsson. Während des Transports legte Tekener dem Wesen seinen Zellaktivator auf die Brust. Für die beiden Agenten war klar, dass die Ureinwohner nicht für den Untergang der Lavaflöße verantwortlich waren. (Sternensplitter 1)

Als Attentäter blieb für Farou nur noch Raj Namesan übrig. Tekener hegte an dieser Theorie seine Zweifel. Eine Durchsuchung der Botschaft des Carsualschen Bundes sollte Klarheit bringen. Die Terranerin lud Dateien aus der persönlichen Positronik des Ertrusers auf eine kleine Speichereinheit, die mit einem Code geschützt waren. (Sternensplitter 1)

Währenddessen fand Tekener Unterlagen und Skizzen über das Lavafloß EISENSEITE. Die beiden Spezialisten wurden von einer Kontrolle gestört, konnten aber schließlich unbemerkt verschwinden. In ihr Hotel zurückgekehrt, versuchten Farou und Tekener die gewonnenen Daten zu entschlüsseln. Sjonsson sollte ihnen dabei helfen. Eine der Dateien trug die Bezeichnung »Sternensplitter«. (Sternensplitter 1)

Während Farou an den Feierlichkeiten anlässlich des Stapellaufes der EISENSEITE teilnahm, stattete Tekener Sjonsson einen Besuch ab. Der in dessen Haus untergebrachte Kopani drohte zu sterben. Die Artefakte, die der Wissenschaftler gesammelt hatte, hatten nur für kurze Zeit für Linderung gesorgt. Sjonsson wollte den Kopani zu seinem Volk zurückbringen und die beiden Lavataucher mitnehmen. Doch zuvor verlangte Tekener von Sjonsson, die verschlüsselten Dateien zu knacken. Sjonsson setzte die so genannte Tube ein. Bis auf die Datei namens »Sternensplitter« konnte der ehemalige Positronikspezialist alle Dateien entschlüsseln. Tekener verlangte von Sjonsson außerdem, in die Rechner von Strömblad & Sernsborg einzudringen. Er wollte die Besatzungslisten der nicht gesunkenen Lavaflöße überprüfen. Ein Kontaktversuch mit Farou schlug fehl. Tekener begab sich auf schnellstem Weg zur EISENSEITE. (Sternensplitter 1)

Dort ging Farou mit Waffengewalt gegen Namesan vor, den vermeintlichen Attentäter. Tekener erreichte das Lavafloß gerade noch rechtzeitig, um Schlimmeres zu verhindern und konnte seine Partnerin stoppen. Er machte sie auf den Lavirginen der EISENSEITE aufmerksam, der mit leerem Blick einen Strahler auf Namesan richtete, worauf Tekener ihm ins Bein schoss. Er untersuchte den Lavirginen vor den Augen der Flammengardisten, des Ombudsmanns und des Hetmans. Tekener fand einen von Haaren verdeckten Chip im Nacken des Lavirginen und benannte den Ara Mobat als den wahren Attentäter. (Sternensplitter 1)

Nach der erfolgreichen Flucht Mobats von Skagsram blieb der USO ein neues Geheimnis zu lüften. Es galt herauszufinden, was sich hinter dem Projekt Sternensplitter verbarg. (Sternensplitter 1)

Quelle

Sternensplitter 1