D'Tar

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Die D'Tar sind ein Volk, das ursprünglich aus der Galaxie Kaskallen stammt, später aber auch in der Galaxie Anthuresta anzutreffen ist.

Erscheinungsbild

D'Tar sind genetisch gesehen die Vorgänger der später von der Frequenz-Monarchie eingesetzten Darturka und unterscheiden sich von diesen im Wesentlichen in der Größe. Sie werden als halb so groß wie die Darturka geschildert, was in etwa einer Größe von 1,50 Metern entspräche. (PR 2553, S. 56) Andere Quellen sprechen von einer Größe von etwa 1,20 Metern. (PR 2566, Glossar)

Ansonsten sind sie stämmige Wesen und haben einen Kopf ähnlich dem der Darturka, mit kleinen Fischaugen und einem Mund voller eng an eng stehender Stiftzähne, 170 Zähne im Unterkiefer, 174 im Oberkiefer. (PR 2553, S. 16)

Herkunft

Ursprünglich stammen die D'Tar von einem Planeten im sternenreichen Zentrum der Galaxie Kaskallen. Von hier aus breiteten sie sich in ganz Kaskallen aus. Es ist nicht genau bekannt, wie sie nach Anthuresta gelangt sind. (PR 2552, S. 49)

Gesellschaft

Die gesellschaftliche Entwicklung der D'Tar in Kaskallen ähnelt der der Menschen auf Terra: sie entwickelten zunächst eine primitive Raketentechnik, landeten mit einer solchen Rakete auf dem Mond ihrer Welt, entdeckten dort Hinterlassenschaften einer anderen, raumfahrenden Spezies, inklusive mehrerer Raumschiffe, und entwickelten daraus wiederum ihre eigene, interstellare Raumfahrttechnik. (PR 2552, S. 49)

Die D'Tar aus Kaskallen glauben daran, dass sie aus Sternenstaub geboren wurden und nach dem Tod wieder zu Sternenstaub werden. (PR 2552, S. 49)

Die Gesellschaft der D'Tar auf der Scheibenwelt D'Tarka in Anthuresta befindet sich im Wesentlichen auf einem vorindustriellen Stand, zu den höchsten Errungenschaften gehören Dampfmaschinen. Im Zentrum der Gesellschaft steht die geometrische Figur des Kreises. Der Kreis gilt als das edelste und vollendetste Symbol. Grundsätzlich gelten alle geschwungenen Formen als edel, während gerade Formen Verhängnis bedeuten. (PR 2552, S. 53) Die Stadt D'Tarm im Zentrum von D'Tarka ist in Bezirke aus konzentrischen Kreisen unterteilt. Bewohner der inneren Kreise haben einen höheren gesellschaftlichen Rang als diejenigen der äußeren Kreise. Im Zentrum der Stadt liegt eine Art Tempelbezirk, in dem die Kreiswahrer und Kreiswächter wohnen.

Die D'Tar von D'Tarka glauben, dass es gefährlich ist, sich dem Rand ihrer Weltenscheibe zu nähern. Zum einen bestehe dort eine erhöhte Gefahr, von Blitzen erschlagen zu werden, zum anderen könne man von der Scheibe herunterstürzen, wenn man dem Rand zu nahe kommt.

Kultur

Bei den D'Tar in Kaskallen war es üblich, nach Beendigung einer Schlacht die Leichen der gefallen Kameraden herzunehmen, sie mit Hilfe von Fäden in Marionetten zu verwandeln und dann in einer Zeremonie mit diesen Marionetten die Szenen nachzuspielen, die zum Tode der Kameraden führten. Dabei wurden traditionelle Klagelieder gesungen. Diese Zeremonie wurde das Totenspiel genannt. (PR 2552, S. 40)

Bekannte D'Tar

Geschichte

Kaskallen

Schon vor der Ersten Hyperdepression (Beginn etwa 9,87 Mio. v. Chr.) entwickelten die D'Tar die Raumfahrt, zuerst bewegten sie sich nur in ihrem eigenen Sonnensystem, später auch interstellar in der kompletten Galaxie Kaskallen. Dabei bauten sie innerhalb Kaskallens ein kleines Imperium auf, indem sie diverse Planeten besiedelten und mittels der ihnen zur Verfügung stehenden Raumfahrttechnik Handel zwischen diesen Welten betrieben.

Mit Einsetzen der Ersten Hyperdepression brach die Technologie der D'Tar zusammen, und die Raumfahrt zwischen den einzelnen Planeten kam fast gänzlich zum Erliegen. Dieses hatte fatale Folgen, die die Gesellschaft der D'Tar an den Rand des Abgrunds führte. Zu diesem Zeitpunkt kamen die D'Tar in Kontakt mit den Vatrox der Frequenz-Monarchie, die den D'Tar dabei halfen, ihre Technik auf die Anforderungen der Hyperdepression umzustellen. Für die D'Tar war die Frequenz-Monarchie ein Retter in der höchsten Not, und so wurden die D'Tar freiwillig zu einem Hilfsvolk der Frequenz-Monarchie. (PR 2552, S. 49)

Dann endete die Erste Hyperdepression, und die Frequenz-Monarchie verschwand aus Kaskallen. Dafür tauchten einige Zeit später die Xerxen in Kaskallen auf und begannen mit einem Eroberungsfeldzug. Die D'Tar hatten den Xerxen nichts entgegenzusetzen, und so wurden sie bis an die Ränder Kaskallens gedrängt. Da sie nie die Technologie für intergalaktische Raumfahrt entwickelt hatten, war die Flucht in eine andere Galaxie für die D'Tar keine Option. (PR 2552, S. 50)

In diesem Stadium setzte die Zweite Hyperdepression ein (etwa 8,34 Mio. v. Chr.). Die Frequenz-Monarchie kehrte nach Kaskallen zurück und stieg aufseiten der D'Tar in den Kampf gegen die Xerxen ein. Die D'Tar stellten sich wieder in den Dienst der Frequenz-Monarchie. Für sie waren die Vatrox Überwesen, allerdings wussten die D'Tar nichts über das unsterbliche Vamu der Vatrox. Die D'Tar bildeten die Fußtruppen bei Landemanövern zur Eroberung und Befreiung einzelner Planeten von den Xerxen. Die Verluste dabei aufseiten der D'Tar (wie auch aufseiten der Frequenz-Monarchie) waren enorm. (PR 2552, S. 30)

Schließlich gelang es der Frequenz-Monarchie, aus den Genen der D'Tar neue, verbesserte Kämpfer zu klonen: die Darturka. (PR 2553, S. 56)

Obwohl davon auszugehen ist, dass letztendlich eine Befreiung Kaskallens von den Xerxen gelungen sein dürfte, ist weder darüber noch über das weitere Schicksal der D'Tar in Kaskallen etwas bekannt. Der Frequenzfolger Sinnafoch ging allerdings davon aus, dass die D'Tar von Kaskallen über kurz oder lang aussterben würden. (PR 2553)

Anthuresta

Im Jahre 1463 NGZ bewohnten die D'Tar die Scheibenwelt D'Tarka in Anthuresta. Ihre Gesellschaft befand sich im Wesentlichen auf einem vorindustriellen Stand, zu den höchsten Errungenschaften gehörten Dampfmaschinen. Ihre streng hierarchisch gegliederte und auf die Scheibenwelt D'Tarka fokussierte Gesellschaft geriet fast aus den Fugen, als über einen Transferkamin der Frequenzfolger Sinnafoch mit seinen Begleitern Kruuper und Philip dort auftauchte. (PR 2552)

Obwohl nichts Näheres darüber überliefert ist, ist davon auszugehen, dass das Auftauchen von Sinnafoch, Kruuper und Philip langfristig zu gesellschaftlichen Veränderungen bei den D'Tar auf D'Tarka führen würde. (PR 2553, S. 55)

Quellen