Ultimater Verbund

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Dämon (Kampfmaschine))
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Dämonen genannten Kampfmaschinen. Für weitere Bedeutungen, siehe: Dämon (Begriffsklärung).

Ultimater Verbund wurde der Zusammenschluss von 95 Halutern im Inneren des APASHEMIONS genannt. Oft wurde er auch als Halutischer Rat oder Rat von Suen bezeichnet.

Funktionsweise

Im Ultimaten Verbund waren die letzten Überlebenden einer fürchterlichen Seuche zusammengeschlossen, die alle anderen Haluter dahingerafft hatte. Sogar der Zellaktivatorträger Icho Tolot war der Krankheit erlegen. Seine Mitglieder waren mittels modifizierter Mental-Dilatationshauben zusammengeschaltet und lebten ohne ihr Wissen in einer speziell für sie geschaffenen Messingwelt. Entwickelt wurde der Ultimate Verbund von der Kybernetikerin Thani Thaburac, die sich mit ihrer Kreation unsterblich gemacht hatte, indem sie ihr Bewusstsein vor ihrem Tod in die Messingwelt transferiert hatte. (PR 2814)

Untergebracht waren die 95 Wesen in einer hohen Halle im Untergrund der Großbiopositronik APASHEMION. Sie waren auf Liegen gebettet, die wie Blütenblätter um eine Säule angeordnet waren. Ihre Köpfe mit den MD-Hauben ragten in das Innere der Säule, während ihre Körper über Schläuche und Kabel mit den zum Überleben und zur Abwehr der tödlichen Seuche notwendigen Stoffen versorgt wurden. (PR 2814)

Die Mitglieder des Ultimaten Verbunds wurden mit Medikamenten in einer permanenten Drangwäsche gehalten, was zur Hyperaktivität ihrer Planhirne führte. Durch die Anbindung an das APASHEMION wurde dessen Leistungsfähigkeit erheblich gesteigert. (PR 2814)

Zusätzlich wurden den Halutern Stoffe verabreicht, die für einen Zerfall ihrer Körper innerhalb von maximal zwei Stunden sorgten, sollten sie nicht permanent mit einem Gegenmittel versorgt werden. Die Begründung hierfür waren Sicherheitsbedenken, weil die an der Seuche erkrankten vor ihrem Tod angeblich in einen Zerstörungswahn verfielen. (PR 2815)

Für die Betreuung der Haluter waren besonders ausgebildete Personen zuständig, die den Titel Schlafhirte trugen. Diese wachten auch über die einzige für Lebewesen zugängliche Schnittstelle in die Messingwelt, die Draugh-Pforte. Dabei handelte es sich um eine besonders große Funktionsblase, die in einem Raum unterhalb der Säule mit den träumenden Halutern untergebracht war. Sie war mit einer erheblichen Anzahl von Verbindungen an das APASHEMION angeschlossen. Im Raum war stets einer der Schlafhirten anwesend, der mit einer speziellen Haube wichtige Parameter der Messingwelt überwachte. (PR 2815)

Bekannte Mitglieder

Die Messingwelt der Haluter

Allgemeines

Die von Thani Thaburac geschaffene Messingwelt spielte auf einem unbekannten Sumpfplaneten, über dessen Oberfläche ein so genannter Silbersturm tobte, der die Planhirne der Haluter lahmlegte. Dieser Sturm war auch für das niedrige technische Niveau auf dem Planeten verantwortlich, das sich auf einem prästellaren Niveau bewegte und in dem die Anwendung von Elektrizität kaum bekannt war. (PR 2814)

Die Draugh

Die Haluter verteidigten ihre Heimat zusammen mit den Neuen Lemurern gegen die Draugh, nicht näher beschriebene, aber äußerst grausame Gegner und Gestaltwandler, die einen endlos erscheinenden Strom mechanisch-organischer Kampfmaschinen in die Schlacht schickten. (PR 2814)

Diese wurden von den Verteidigern Dämonen genannt und verfügten neben einer starken Panzerung über eine große Anzahl von Projektil- und an ihren sechs Beinen angebrachte Klingenwaffen. Ihr ovaler Körper befand sich in mehreren Metern Höhe. In diesem befanden sich sowohl die hydraulischen Steuersysteme als auch eine metallische Schale, in der das unbekannte, ebenfalls sechsbeinige Wesen untergebracht war, das den Dämon steuerte. (PR 2814)

Die Lemurer unterstützten die Haluter mit stationären Geschützen, die »Kriegsinseln« genannten wurden. Außerdem waren mobile Stelzpanzer im Einsatz, die gegen vereinzelte durch die Frontlinien gebrochene Dämonen vorgingen. Die erfolgreichste und von allen gefeierte Pilotin eines solchen Panzers war Thani Thaburac. Diese war gleichzeitig auch eine Vertraute des obersten Herrschers der Lemurer, des Lordprotektors. (PR 2814)

Gekämpft wurde in der Hauptsache um die Vitalstädte des Planeten. Diese waren an speziellen Orten errichtet worden, an denen ein Zugriff auf Quellen von Vitalenergie möglich war. Die Draugh wollten diese in ihre Gewalt bringen, um mithilfe der das ganze Universum durchziehenden Energie die Herrschaft über dieses zu erreichen. (PR 2814)

Geschichte

In einer potentiellen Zukunft des Jahres 2577 NGZ war der Halutische Rat für den Durchschnittslemurer nur noch ein Mythos, der besagte, dass ein auf dem Mond Suen tagender Rat aus den letzten 95 Halutern als beratendes Gremium für Matan Vedris Molahud tätig war. Über die wahren Hintergründe wussten nur wenige Eingeweihte Bescheid. Dies waren vor allem die Archäo-Archivare APASHEMIONS und die Schlafhirten der Haluter. (PR 2813)

Im November desselben Jahres waren Atlan, Jawna Togoya und Germo Jobst in einer verdeckten Operation auf Suen aktiv. Sie versuchten dort ein Ersatzteil für die Trans-Chronalen Treiber, einen speziellen Antrieb der Richterschiffe, aus der 236-COLPCOR zu bergen. Dabei lernten sie die Archäo-Archivarin Denetree Hosessos kennen, die ihnen zum einen den Aufenthaltsort des gesuchten Schiffes verriet und ihnen zum anderen auch vom Ultimaten Verbund berichtete. (PR 2814)

Nachdem der erste Versuch in die 236-COLPCOR einzudringen durch das Eingreifen der kybernetischen Agentin Miuna Lathom gescheitert war, entschloss sich Atlan zu versuchen, die Haluter als Verbündete zu gewinnen. Er knüpfte mit Jawna Togoyas Hilfe Kontakt mit dem Schlafhirten Bahonner und konnte diesen davon überzeugen, ihn bei der Befreiung der Haluter aus ihrem Messingtraum zu unterstützen. (PR 2815)

Dazu manipulierten sie zunächst die Notfall-Draugh-Pforte, so dass es Atlan möglich wurde, über diese am Messingtraum der Haluter teilzunehmen. Anschließend täuschte Bahonner vor, die gerade aktive Pforte mit einigen Geräten für einen Fernzugriff versehen zu haben. Miuna Lathom, die dem Schlafhirten bereits auf der Spur war, bemerkte die Änderungen. Sie nahm Bahonner fest und ließ die aktive Pforte gegen ihr Notfall-Pendant austauschen. (PR 2815)

Atlan nahm den Platz des wachhabenden Schlafhirten ein und drang so in den Messingtraum ein. Es gelang ihm, trotz heftigen Widerstands durch die virtuelle Reinkarnation Thani Thaburacs und des Lordprotektors, die Haluter davon zu überzeugen, dass sie nicht in einer wirklichen Welt lebten. Er verriet ihnen aber auch, dass sie sterben würden, wenn sie die Messingwelt verließen. Trotzdem entschlossen sich die Haluter, nicht mehr an den Messingtraum zu glauben. Die Verbindung mit dem APASHEMION löste sich auf und sie kehrten in die Realität zurück. Dort halfen sie Atlan in die 236-COLPCOR zu gelangen, wobei alle 95 Haluter an den Folgen der noch immer in ihren Körpern wütenden Seuche starben. (PR 2815)

Quellen

PR 2813, PR 2814, PR 2815