DAS ORAKEL

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1041)
PR1041.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmische Hanse
Titel: DAS ORAKEL
Untertitel: Er lenkt ein Sternenreich – im Auftrag kosmischer Mächte
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: William Voltz (1 x),
Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 4. August 1981
Hauptpersonen: Syskal, Carnuum, Gu, Surfo Mallagan, Brether Faddon, Scoutie, Gugmerlat, das Orakel
Handlungszeitraum: 344 Herzog Lugos
Handlungsort: Kran
Computer: Das Orakel enthüllt sich – Höhepunkt oder Krise?
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1041,
enthalten in Silberband 124

Handlung

Die Kranin Syskal ist Kommandantin der Schutzgarde von Kran. Sie übernimmt den Oberbefehl auf dem Planeten, solange die Herzöge nicht erreichbar sind. Ihr größtes Problem sieht sie in der Bruderschaft, die mehr und mehr öffentlich auftritt und nicht nur als Stimme über das Interkom-Netz. Die empfängt ihren Artgenossen Zurdyn, der als Sprecher der Bruderschaft zu ihr entsandt wurde. Sie erhofft sich eine Zurückhaltung der Bruderschaft in der momentanen Situation, damit das Chaos auf Kran nicht noch größer wird. Das kann auch nicht im Sinn der Bruderschaft sein.

Auf der SOL hat SENECA im Auftrag des Orakels weiterhin alle Fäden in der Hand. Tomason und Tanwalzen sind zu Statisten degradiert und beobachten, wie Scoutie, Surfo Mallagan und Brether Faddon den Wasserpalast erreichen.

Dort nimmt unterdessen das Orakel Kontakt zu den Herzögen Carnuum und Gu auf. Es behauptet, die Krise hätte unweigerlich kommen müssen, wenn nicht jetzt, dann zu einem späteren Zeitpunkt. Darum soll über Carnuum auch kein Urteil gesprochen werden. Die beiden Herzöge müssen sich jetzt einer Wahrheit stellen, deren Größenordnung sie vielleicht gar nicht akzeptieren können oder wollen. Demnach habe die Expansion des Herzogtums von Krandhor eine kosmische Bedeutung, denn die Galaxie Vayquost liege an exponierter Stelle im Limbus, dem Niemandsland zwischen zwei gewaltigen Mächten. Entsprechend wurde vom Orakel auch eine Spezialtruppe aufgebaut, die aus den Siegern der Lugosiaden bestehe, die allesamt Außersinnliche seien. Ihr Sprecher sei der Prodheimer-Fenke Gugmerlat, der sich nun den Herzögen vorstellt.

Das Orakel berichtet den Herzögen vom polarisierenden Universum, in dem die Mächte der Ordnung den Mächten des Chaos gegenüberstehen. Es existieren weiterhin Wesenheiten, die sich Superintelligenzen nennen und über Mächtigkeitsballungen herrschen. Entsprechend liegt Vayquost, wie auch eine Galaxis mit dem Namen Erranternohre, im Limbus zwischen den Mächtigkeitsballungen der Superintelligenzen Seth-Apophis und ES. Während ES die Lokale Gruppe von Galaxien kontrolliert, herrscht Seth-Apophis über Hedropoon (M 81) und Sethdropoon (M 82), sowie die zur selben Gruppe gehörenden großen Galaxien Wethromoon, Parlzereeth und Brecktinoon. Seth-Apophis droht aufgrund ihrer negativen Tendenzen das Schicksal, zu einer Materiesenke zu werden, und sie versucht diesem Schicksal durch Übergriffe auf die Mächtigkeitsballung von ES zu entrinnen. Deshalb soll der Limbus erstarken, um Seth-Apophis abzuschrecken und vor einem Großangriff abzuhalten.

Als die Betschiden den Wasserpalast erreichen, erkennt Mallagan, dass er hier schon war, nämlich direkt nach der Lugosiade. Kurz darauf treffen sie auf die Herzöge, mit denen sie den eigentlichen Bereich des Orakels aufsuchen sollen. Das Orakel spricht indessen weiter und berichtet von Veränderungen, die im Herzogtum beginnen werden und deren Grundsteine schon gelegt sind. So seien bereits Maßnahmen eingeleitet worden, die nach einer gewissen Übergangszeit dazu führen sollen, dass die Bewohner des Herzogtums keine Spoodies mehr brauchen werden. Auf diese Weise versucht das Orakel die Herzöge zu besänftigen, denen der Gedanke nicht gefällt, dass sich ihr Volk in all den Jahrzehnten nicht im eigenen Interesse über Vayquost ausgebreitet hat und dies obendrein aus eigener Kraft, ohne die Unterstützung durch die Spoodies, vermutlich nicht geschafft hätte.

Auf dem Spoodie-Schiff denkt derweil Tanwalzen über die Vergangenheit nach. Für ihn sind die SOL und die Solaner ein Experiment, das gescheitert ist. Die Vorväter der heutigen Solaner hätten gedacht, an Bord der SOL werde sich der vollkommene Weltraummensch entwickeln, doch inzwischen habe sich gezeigt, dass es keine Zukunft für die Buhrlos gibt. Seiner Meinung nach ist die Erde die Heimat der Solaner und dieser Planet sollte ihr Ziel sein. Die SOL, so meint er, sollte ihren rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben werden.

Auf Kran besetzt die Bruderschaft verschiedene Gebäudekomplexe im Stadtteil Häskent, dem Sitz des riesigen Verwaltungsapparates des Herzogtums, um diese vom Orakel abzukoppeln. Syskal, die sich zurzeit am Raumhafen aufhält, wechselt in den Palast der Herzöge. Von dort aus lassen sich die entsprechenden Einrichtungen ebenfalls kontrollieren.

Gugmerlat und andere Mitglieder der Spezialtruppe des Orakels stellen sich den Neuankömmlingen entgegen. Sie halten Mallagan für gefährlich, weil er dem Orakel zu sehr ähnelt, und wollen ihn nicht passieren lassen. Sie lenken erst ein, als das Orakel mitteilt, dass es Mallagan braucht, und unter Hinweis auf die aktuelle Krise zur Eile mahnt.

Endlich erreichen die Betschiden und die Herzöge das Innerste des Wasserpalasts. Das Orakel entpuppt sich als gigantischer Pulk aus Millionen Spoodies, der von einem Antigravfeld getragen in einer domartigen Halle schwebt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn das eigentliche Orakel liegt unterhalb des Pulks und ist mit diesem verbunden. Es ist ein Mensch mit langen weißen Haaren, den die Betschiden schon einmal gesehen haben. Es war in der Bildaufzeichnung der SZ-2 auf Kranenfalle.

Der Mensch heißt Atlan.

Innenillustrationen