Das Artefakt von Ganymed

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Jupiter (Band 2)
PRJUP02.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Jupiter
Titel: Das Artefakt von Ganymed
Untertitel: Ein uraltes Relikt erwacht – verbotene Experimente auf der Jupiterstation
Autor: Hubert Haensel / Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Freitag, 22. Juli 2016
Hauptpersonen: Chayton Rhodan, Anatolie von Pranck, Kateen Santoss, Reginald Bull
Handlungszeitraum: 2.–6. Februar 1461 NGZ
Handlungsort: Terra, Ganymed, Faktorei MERLIN
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Während Chayton Rhodan einen erfolgreichen Fluchtversuch aus dem Labor von Anatolie von Pranck unternimmt und sich in den Luftschächten versteckt, wächst aus dem Eis von Ganymed ein Artefakt, welches von der Lemur-Archäologin Kateen Santoss mit großem Interesse untersucht wird.

Perry Rhodan und Reginald Bull erfahren durch Henrike Ybarri von dem kastenförmigen Artefakt auf Ganymed.

Handlung

Ganymed

Am 2. Februar 1461 NGZ hat ein Gleiter auf Ganymed beim Transit von Touristen von Galileo City zu ihrem Hotel einen technischen Schaden und muss landen. Während der Instandsetzungsarbeiten vertritt sich die Lemur-Archäologin Kateen Santoss die Beine und wird von mehreren Wassereisfontänen überrascht. Sie gerät in eine Solche, wird hochgeschleudert und von Eis begraben. Nur der Aufmerksamkeit eines Mitreisenden ist es zu verdanken, dass man sie aus dem Eis befreien kann.

In Ihrem Hotel angekommen stellen sich bei Kateen Santoss intervallartig starke Kopfschmerzen und begleitend Schwindelanfälle ein. In der Folge erscheint in der Nähe des Hotels, durch das Eis brechend und von Erdbeben begleitet, ein riesiges aus mehreren übereinanderliegenden Würfeln bestehendes Artefakt. Und jedes Mal, wenn sich das Artefakt bewegt, wird Kateen von diesen Kopfschmerzen und Schwindelanfällen heimgesucht. Trotzdem sucht sie die Nähe des Artefakts. Ankommende Wissenschaftler untersuchen es und stellen fest, dass das 200.000 Jahre alte Artefakt eine Höhe von 151 Metern aufweist.

MERLIN

Am 2. Februar 1461 NGZ ist Chayton Rhodan noch immer ein Gefangener. Er sieht sich in einer Gefängniszelle mit drei weiteren Leidensgenossen und Sicht auf das Entzugs-Labor von Anatolie von Pranck. Hier wird unter anderem an Chayton und seinen Leidensgenossen getestet, wie sich physischer und psychischer Schmerz auf ein Lebewesen auswirkt, das auf Tau-acht-Entzug ist.

Als Chayton zu einem weiteren Experiment herangezogen wird, um zu testen, wie er auf den Anblick von Tau-acht reagiert, muss der Test abgebrochen werden, da Anatolie von Pranck einen wichtigen Termin vergessen hat. In seiner Zelle zurück, sieht Chayton, dass die Tau-acht-Dose im Labor noch offen steht und sich nur langsam schließt. Motahn, eine jugendliche, mit einem Geist auf dem Niveau eines Kleinkindes, die jedoch ihre telekinetischen Fähigkeiten auch nach dem Tau-acht-Entzug bewahrt hat, ist mit ihm in der Zelle. Er kann sie dazu bewegen eine Prise Tau-acht über die Belüftung hereinzuholen und Philsa Hevring damit in Kontakt bringen. An deren Händen entstehen Stichflammen, mit denen sie die Zellentür zerstört.

Doch die SteDat ist schneller im Labor als erwartet. Philsa kann die vier SteDat-Leute zwar auf Abstand halten, brennt jedoch nach einiger Zeit selbst und stirbt. Chayton schnappt sich das Tau-acht-Gefäß und die tragbare Positronik von Anatolie von Pranck, und verschwindet in einem Lüftungsschacht.

Am 4. Februar 1461 NGZ ist Chayton Rhodan noch immer in den Wartungstunneln und Lüftungsschächten auf der Flucht. Er hat Hunger und kann das Tau-acht-Gefäß noch immer nicht öffnen, das sich noch im Labor geschlossen hat. In einem Pausenraum der Faktorei kann er sich dann mit Trockennahrung versorgen. Anschließend errät er auch das Passwort für die Notizen von Prancks und den Tau-acht-Behälter. Während sich der Behälter aufschraubt, kann Chayton noch die Notizen lesen: Schon mit dem Beginn der Sucht beginnt ein Empathieverlust. Das hat er auch schon an sich bemerkt. Was für ihn jedoch ein Schock ist: Wenn man längere Zeit kein Tau-acht mehr genommen hat, ist dessen Wiederaufnahme zu 100 Prozent letal. Aus diesem Grund ist auch Philsa Hevring an ihrer Paragabe gestorben. In diesem Augenblick öffnet sich der Tau-acht-Behälter und die Kristalle strahlen Chayton an.

Terra

Am 4. Februar 1461 NGZ holt sich Reginald Bull bei Homer G. Adams Informationen über das Syndikat der Kristallfischer. Grund sind die Vorkommnisse, die Perry Rhodan in seinem Geburtsort erleben musste und die direkt mit dem Syndikat zu tun haben. Zum Anderen gibt es einen Vorfall in Los Angeles bei dem ein Mann unter Einfluss der Droge Tau-acht einen anderen umgebracht hat. Die Tat ist zwar nicht weiter bemerkenswert, doch sie geschah durch die Kraft eines Mutanten. Eine Frau namens Pao Ghyss soll mit dieser Tat in Verbindung stehen und sich jetzt wieder im Bereich Jupiters aufhalten, wobei sie in letzter Zeit ständig zwischen Ganymed und Terra hin- und hergependelt ist.

Adams erklärt ihm, dass er das Syndikat schon lange im Auge hat, da deren Investitionen weit über das hinausgehen, was es erwirtschaftet. Eine Vermutung ist die Produktion und der Handel mit Drogen. Und Adams hat sich schon auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Währenddessen setzt sich die Erste Terranerin Henrike Ybarri mit Bull in Verbindung und erzählt ihm, dass auf Ganymed ein Artefakt aus dem Eis aufgetaucht sei und dessen Alter zuerst auf 200.000 Jahre bestimmt worden sei und mit dem Lauf der Zeit jünger würde.

Am 6. Februar 1461 NGZ sitzen Reginald Bull, Perry Rhodan und Mondra Diamond zusammen und schmieden Pläne über das weitere Vorgehen in Sachen Syndikat der Kristallfischer und dem Artefakt. Da am 11. Februar die Dreitausendjahrfeier Galileo Citys stattfindet, will man sich mit der CHARLES DARWIN II dort hinbegeben und sich bei der Gelegenheit mit den Problemen befassen.