Das positronische Phantom

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2702)
PR2702.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Das Atopische Tribunal
Titel: Das positronische Phantom
Untertitel: Perry Rhodan in den lunaren Katakomben – er erfährt beunruhigende Neuigkeiten
Autor: Marc A. Herren
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 31. Mai 2013
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Pri Sipiera, Shanda Sarmotte, Fionn Kemeny, Pazuzu
Handlungszeitraum: 21.–23. Juni 1514 NGZ
Handlungsort: Luna
Stellaris (Serie):

Folge 36: »Migräne« von Andreas Suchanek

Kommentar: Rätselhafter Techno-Mond
Glossar: Repulsor-Wall / Technogeflecht / Whisper
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch, enthalten in PR-Kompakt 1

Kurz­zusammen­fassung

NATHAN steht unter dem Einfluss der Onryonen, doch seine »Tochter« YLA, ein weiblicher Avatar von ihm, nicht. Sie unterstützt den Lunaren Widerstand. Durch den Zusammenschluss NATHANS und des Großrechners der Onryonen konnte die Rückversetzung Lunas in das Standarduniversum vollzogen werden. Das Technogeflecht ist Bestandteil des Projekts.

Auf Luna hält sich nur ein Atope auf: Matan Addaru Dannoer.

Perry Rhodan stiehlt den Balg (eine Art Umhang), ein für die Onryonen sehr wichtiges Objekt. Er kann von Luna auf die KRUSENSTERN fliehen, seine Gefährten bleiben freiwillig zurück.

Fortsetzung des Handlungsstrangs »Luna« in PR 2712.

Handlung

Pri Sipiera begrüßt Perry Rhodan in einem von vielen Verstecken des Lunaren Widerstandes. Seine Anwesenheit gibt den Untergrundkämpfern neue Hoffnung. Rhodan erfährt, wie es zur jetzigen Situation gekommen ist, und dass er vom Atopischen Tribunal angeklagt wurde. Mehr Informationen über letzteres hat Pri nicht, denn Shekval Gennerycs Ansprache war auch für die Lunarer überraschend. Plötzlich sieht Rhodan eine Frau, die sich irgendwo zu spiegeln scheint. Es ist das positronische Phantom, das die Widerständler schon oft gewarnt hat. So auch diesmal: Sicherheitskräfte der Onryonen greifen das Versteck des Lunaren Widerstands an und vernichten das Lunafant-Hotel. Die Widerständler fliehen, wobei sich einer opfert, um die Verfolger aufzuhalten. Sein Leichnam wird reanimiert, und so erfahren die Onryonen von Rhodans Anwesenheit. Die Widerständler und Rhodans Gruppe verstecken sich in der Beer & Mädler-Universität. Erneut erscheint das Phantom – es ist YLA, NATHANS Tochter, und im Gegensatz zu ihrem »Vater« kann sie nicht von den Onryonen beeinflusst werden. YLA scheint Rhodan aufzufordern, zu ihm zu kommen. Man begibt sich in YLAS sublunares Zentrum. Dieser Bestandteil NATHANS wurde weitgehend umgebaut, maßgeblich daran beteiligt war eine geniale Positronikerin namens Leyla Kezziban. Nach YLAS Ansicht entbehren die gegen Rhodan erhobenen Vorwürfe nicht einer gewissen Grundlage, es kommt nur auf den jeweiligen Standpunkt an. YLA meint, auf Luna halte sich nur ein einziger Atope auf. Sein Name ist Matan Addaru Dannoer, und er ist wahrscheinlich kein Onryone.

In der Zwischenzeit erfährt Rhodan, dass Pris Vater Antonin Sipiera den Onryonen seinerzeit angesichts der katastrophalen Beben Zugriff auf NATHAN eingeräumt hatte, so dass die Biopositronik mit dem Genius (dem Zentralrechner von Iacalla) verbunden werden konnte. Mit der zusätzlichen Rechenkapazität war es den Onryonen möglich, Beben vorherzusagen und Verluste zu vermeiden. Außerdem konnte das Reportal erst mit NATHANS Hilfe konstruiert werden, eine Einrichtung, die zur Rückversetzung Lunas ins Standarduniversum dienen sollte. Das immer weiter wuchernde Technogeflecht war Bestandteil dieses Projekts. Durch seine Zusammenarbeit mit den Onryonen, deren Verhältnis zu den Lunarern sich im Verlauf der Jahre immer weiter verschlechterte, hatte sich Sipiera Feinde geschaffen. Zu ihnen gehörte auch Golo Sipiera, der »Drittpartner« in der Ehe mit Tamea Sipiera und Pris genetischer zweiter Vater. Antonin wollte nicht auf Golos Warnungen hören. Golo gründete den lunaren Widerstand. Zu ersten Kämpfen – Menschen gegen Menschen, später auch gegen Onryonen – kam es am 2. Februar 1540 NGZ (Lunare Zeit), als Luna Town I bis VI auf Antonins Anordnung für das Projekt Reportal geräumt wurden. Schließlich war Pri in den Untergrund gegangen und hatte die Leitung des Widerstands übernommen. Zwei Jahre später war das Reportal schließlich erfolgreich aktiviert worden und Luna ins Solsystem zurückgekehrt.

Rhodan folgt YLAS Rat und beschließt, Luna mit dem Onryonenschiff PYTUU zu verlassen, das demnächst starten soll. Fionn Kemeny, der von YLA fasziniert ist, sowie Shanda Sarmotte und Toufec wollen auf Luna bleiben, um den Widerstand zu unterstützen. Bevor Rhodan mit einem Transport biolumineszenter Anuupi-Quallen in die PYTUU geschmuggelt wird, begleitet er Pri auf einem riskanten Einsatz. Ein für die Onryonen wichtiger Gegenstand, bekannt als der Balg, soll aus einem Tempel in Luna-City gestohlen werden. Die Aktion gelingt mit Pazuzus Hilfe. Rhodan birgt das wie ein Umhang aus Schlangenhaut wirkende Objekt aus einem Block lunaren Gesteins und nimmt es mit. Niemand weiß, welchem Zweck der Balg dient. Außerdem nimmt Rhodan eine Probe des Materials Patronit mit, das von den Onryonen für die verschiedensten Zwecke benutzt wird. Pazuzu stellt fest, dass Patronit einen sehr starken Abstoßungseffekt aufweist und in der Lage ist, jegliche andere Materie in Patronit zu verwandeln.

Pazuzu opfert einen großen Teil seiner Nanogentensubstanz. Der Ableger täuscht die Eigenschaften der Patronit-Hülle der PYTUU vor und klebt sich wie eine Blase an die Schiffswandung, so dass sich Rhodan unbemerkt darin verstecken kann. Die PYTUU und mehrere Dutzend weitere Schiffe, darunter ein 2100 Meter durchmessender Raumvater, durchqueren den Repulsor-Wall und liefern sich eine Raumschlacht mit terranischen Einheiten. Es ist kaum mehr als ein vorsichtiges Kräftemessen. Nachdem sich die Verbände voneinander getrennt haben, entfernt sich Rhodan von der PYTUU und nimmt insgeheim Kontakt mit der KRUSENSTERN auf, die ihn einsammelt.

Innenillustration