Der Arkonidenjäger

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2201)
PR2201.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Der Arkonidenjäger
Untertitel: Kantirans Flucht im Kristallimperium – Shallowain der Hund ist auf seiner Spur
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 28. Oktober 2003
Hauptpersonen: Kantiran, Shallowain, Mal Detair, Chaltroa Nial
Handlungszeitraum: Ende August 1331 NGZ
Handlungsort: Milchstraße
Clubnachrichten:

Nr. 359

Kommentar: Flucht durch die Milchstraße
Glossar:
Besonderes:

falscher Untertitel auf S. 3

Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 3

Handlung

Kantiran und Mal Detair haben auf der halbwracken Springerwalze GELTAN XIII eine Passage nach Traversan gebucht, um von Arkon II zu fliehen. Unterwegs erkauft Kantiran mit seinen erstaunlich hohen Geldreserven eine Kursänderung, das neue Ziel soll die Freihandelswelt Taloris sein. Auf diese Weise will er die Verfolger, die er richtigerweise schon auf seiner Spur wähnt, in die Irre führen. Zunächst einmal provoziert er aber durch die Zurschaustellung seines Reichtums einen Angriff der Springer, die zur Gruppe der Parias gehören. Als Mal und Kant den Überfall von drei Springern zurückschlagen und diese dabei töten, verschaffen sie sich genügend Respekt, und fortan verläuft alles reibungslos – allerdings stören heftige Hyperstürme, von denen die gesamte Milchstraße in diesen Tagen erschüttert wird, den Flug nicht unerheblich. Mit den gleichen hyperphysikalischen Phänomenen hat Shallowain zu kämpfen, der die GELTAN mit dem 500-Meter-Kreuzer LEOTARD und einer Besatzung aus lauter Kralasenen verfolgt. Selbst dieses ultramoderne Schiff wird durch den Hypersturm behindert, die Überlichtfahrt wird verlangsamt, und Hyperfunksprüche erreichen nie ihren Bestimmungsort. Man ortet die GELTAN und errechnet ihren neuen Kurs, Shallowain errät sogar Kantirans genaues Ziel.

Kant nutzt seinen Vorsprung, um in einem heruntergekommenen Hotel auf Taloris unterzutauchen. Während er und Mal sich auf ganz legalem Weg mit Waffen und Ausrüstung eindecken, landet auch die LEOTARD. Shallowain nimmt umgehend Kontakt mit einer Repräsentantin der lokalen SENTENZA auf. Da er Kants nächsten Schritt voraussieht, wählt er für diesen Kontakt die schöne Chaltroa Nial, die Chefin einer von der SENTENZA kontrollierten Bank. Beide sind voneinander fasziniert, sie verbringen einen romantischen Abend und eine Liebesnacht miteinander. Tatsächlich verhält sich Kant wie von Shallowain vorhergesehen: Er will einen sogenannten »weißen« Kreditchip erwerben, also ein nicht registriertes Zahlungsmittel, mit dem er bei finanziellen Transaktionen keine Spuren hinterlässt. Dazu ist er sogar bereit, seine arkonidischen Chronners gegen einen horrend schlechten Kurs in Galax umzutauschen. Am Vorabend des Geschäfts, das in Chaltroas Bank abgewickelt werden soll, laufen sich Kant und Shallowain mehr zufällig über den Weg und liefern sich ein heftiges Feuergefecht. Kant muss seine besondere Begabung nutzen, um den Kralasenen mithilfe einer Tierherde abzulenken und entkommen zu können. Als Kant am nächsten Tag zur Bank geht, läuft er natürlich in eine Falle. Die ganze Gegend wimmelt nur so von Kralasenen, und auch die SENTENZA-Leute möchten den »Sternenbastard« fangen, um ihn später an den arkonidischen Geheimdienst zu verkaufen. Da hilft es auch nichts, dass Kant sich als Springer maskiert.

Glück für Kant: Er wird zwar von Shallowain paralysiert, aber dann beharken Kralasenen und SENTENZA-Gangster sich erst einmal gegenseitig und sind lange genug mit sich selbst beschäftigt, um Kant die Gelegenheit zu geben, zwei monströse Raubtiere mental zu lenken und sich von ihnen in einen Abfallschacht werfen zu lassen, wo er wenig später von Mal gefunden wird, der sich in einem Nachbargebäude versteckt hatte. Shallowain erschießt währenddessen seine neue Geliebte, da sie nicht lockerlassen will. Als er dann zu der Stelle zurückgeht, an der er Kant liegengelassen hat, ist der natürlich weg. Genaugenommen ist er schon in einem von Mal gesteuerten Gleiter dabei, sich dem Zugriff des Kralasenen wirkungsvoll zu entziehen: Mal steuert den Gleiter durch einen Großtransmitter. Shallowain wagt es nicht, ihnen zu folgen, denn seit die Hyperstürme toben, erreicht kaum noch eine Sendung ihr Ziel. Tatsächlich wird eine seltsame Leuchterscheinung beobachtet, als der fliehende Gleiter den Transmitter passiert. Immerhin ist das Ziel, auf das der Transmitter geschaltet ist, bekannt. Es ist das Quovan-System. Shallowain will sich umgehend mit der LEOTARD dorthin begeben, aber daraus wird zunächst nichts, denn durch die Hyperstürme wird jeglicher überlichtschneller Raumflug bis auf weiteres unmöglich gemacht.

Anmerkung

Siehe auch: Die 10 coolsten Titelbilder der PERRY RHODAN-Serie im Perry Rhodan-YouTube-Kanal.

Innenillustration