Der Erste Kybernetiker

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2378)
PR2378.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: TERRANOVA
Titel: Der Erste Kybernetiker
Untertitel: Die Prozessoren und der Nukleus – ein geheimnisvolles Wachstum in Terrania
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 16. März 2007
Hauptpersonen: Dr. Laurence Savoire, Perry Rhodan, Pal Astuin, Merlin Myhr, Gucky
Handlungszeitraum: 25. April 1345 NGZ – 21. Januar 1346 NGZ
Handlungsort: Terrania
Journal:

Nr. 106: Zukunftsweisende Energieprojekte

Kommentar: Hinterlassenschaften der MdI
Glossar: Diakat / Wikipedia-logo.pngEscher, Maurits Cornelius / London, Marc / Positronik / Thora Road
NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 16. bis 22. März in der Realwelt und im Perryversum
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Während Dr. Laurence Savoire wieder in tiefe Bewusstlosigkeit versunken ist, ruft Perry Rhodan Gucky und Marc London herbei. Außerdem gibt er Noviel Residor Anweisung, das ESCHER-Gebäude zu umstellen. Da dem Residenten klar ist, dass die Zeit drängt, fordert er die behandelnde Ärztin Wolia Tramur auf, dem Direktor des ESCHER-Projekts ein Aufputschmittel zu verabreichen. Die Ärztin gehorcht, macht aber auch auf die Gefahren aufmerksam. Genau in diesem Moment tauchen Gucky und London auf. Rhodan eröffnet den beiden, was Savoire bisher berichtet hat. Marc London reagiert abweisend, er mag es nicht glauben, doch die Geschichte erscheint wahr, das muss sich unbewusst auch der junge Mutant eingestehen.

Dr. Savoire, der merklich mit dem Hypnoblock zu kämpfen hat, erwacht und führt seinen Bericht fort:

Am 25. April 1345 NGZ hat der Doktor erkannt, was vor sich geht. Er meldet den Tod seines Chefs weiter und will auch sein Wissen zu den Hintergründen weitergeben; der posthypnotische Block verhindert dies allerdings. Nur zwei Stunden später kommt die Nachricht über seine Beförderung. Nun ist er der Direktor des ESCHER-Projekts, doch dieses läuft völlig aus dem Ruder, und niemand weiß davon. Und die, die davon wissen, leiden unter Hypnoblöcken. Der Hypnoblock verhindert, die Geheimnisse nach außen zu tragen – aber sich eigene Gedanken zu machen, verhindert er nicht; also fasst Savoire den Beschluss, die Gedankenkammer zu benutzen, um tiefer in die Materie einzudringen. Was er erlebt, versetzt ihm einen neuerlichen Schock. In einer körperlosen Phase sieht er die Körper der Verstorbenen, sie sind in der Matrix, sie befinden sich irgendwie in ESCHER. Dann erkennt er Merlin Myhr und Pal Astuin und wird gewaltsam in die Wirklichkeit zurückgerissen. Das ist also die Genese, die Fawn Suzuke geheimnisvoll andeutete.
Zunächst ist Savoire verwirrt von dem, was er erlebt hat, vor allem das Auftauchen der beiden ehemaligen TLD-Agenten verwundert ihn. Er sucht die beiden in ihrem Büro auf und trifft sie tatsächlich an. Danach kehrt er in die Gedankenkammer zurück, um sich erneut in einen Kreuzkokon zu begeben, doch zu seiner Überraschung passiert nichts. Da erwacht das ESCHER-Terminal zum Leben, und eine Stimme meldet sich. Es ist ESCHER. Die Parapositronik ist zum Leben erwacht, sie berichtet von der Hyperdim-Matrix, in der die Toten nun »weiterleben«. Sie gibt dem Wissenschaftler zu verstehen, dass sie weiter wachsen muss, anstatt mit lebenden Personen in den Kreuzkokons soll der »lebende« Teil der Parapositronik von den Seelen Verstorbener ausgefüllt werden. Nur er, Savoire, darf nicht daran teilnehmen, er soll der Erste Kybernetiker sein, den die Maschine braucht, um betreut zu werden. Savoire hat wenig Wahlmöglichkeiten, denn zur Not kann er auch gezwungen werden, das weiß er selbst.
Zunächst wächst die Parapositronik, indem sie nur todkranke Personen aufnimmt, so läuft das bis in den Januar 1346 NGZ. Savoire hat seinen Plan des Widerstandes noch nicht aufgegeben, doch er hat noch nicht die Kraft dazu, ESCHER zu verlassen, erst als die beiden Agenten, die sich als Avatare entpuppen, plötzlich auch junge Menschen bringen, platzt dem Zyklopen der Kragen. Er findet heraus, dass NATHAN ESCHER Informationen zuspielt – im vorliegenden Fall über die Transmitterstrecke nach Hangay, die für die Parapositronik anscheinend wichtig ist; NATHAN steckt also mit ESCHER unter einer Decke. Der Wissenschaftler erkennt außerdem, dass das Positroniknetzwerk von ESCHER immer weiter ausgebaut wird. Von seinem Freund Baldwin Carapol erfährt Savoire von den verwirrten Menschen, die in der Stadt auftauchen und Warnungen vor ESCHER vor sich hin stammeln. Von den Avataren erfährt der Wissenschaftler, dass es sich hierbei um Unfälle handelt, bei denen die Auftrennung von Körper und Geist, die jeweils von Splittern des Nukleus unterstützt wird, misslungen ist.
Durch den Zeitdruck, unter dem ESCHER steht, beginnt die Parapositronik nun also, auch gesunde junge Personen anzulocken, und deshalb beschließt Savoire, Arimal-3 zu schlucken, um den Hypnoblock zu sprengen und zu Perry Rhodan zu gelangen.

Damit endet die Geschichte vorerst, Rhodan will nun das ESCHER-Gebäude stürmen lassen, Gucky und London, der immer noch unsicher ist bezüglich des Wahrheitsgehalts der Geschichte, verbleiben bei dem Wissenschaftler, um ihn vor dem Zugriff der beiden Avatare ESCHERS zu schützen. Und diese beiden befinden sich auch wirklich schon in der Solaren Residenz. Als Rhodan sie zufällig entdeckt, weist er LAOTSE an, den Verschlusszustand herzustellen.

Innenillustration