Der Fluch der Kosmokratin

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Der Fluch der Kosmokratin (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1114)
PR1114.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Endlose Armada
Titel: Der Fluch der Kosmokratin
Untertitel: Sie bauen das neue Viren-Imperium – und das Böse erwacht
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 28. Dezember 1982
Hauptpersonen: Belice, Geredus, Quiupu, Rag Cornus, Sapr Vistoy, Lissa Montelf
Handlungszeitraum: Januar – März 426 NGZ
Handlungsort: Srakenduurn
Computer: Die Monstermaschine
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1114,
enthalten in Silberband 132

Handlung

Im Sammelplatz Srakenduurn in Norgan-Tur herrscht große Hektik. Die Zusammenfassung der Virenfragmente zur Rekonstruktion des Virenimperiums soll zum Abschluss gebracht werden. Auch der Virenforscher Quiupu weilt vor Ort und hat quasi nebenbei die 250 Staubmenschen geheilt, die zu Helfern der Forscher avancierten. Die Terraner Rag Cornus, Sapr Vistoy und Lissa Montelf sind dem kosmischen Findelkind direkt unterstellt. Von einem Montageballon aus Formenergie aus dirigieren sie Drugun-Umsetzer, die die Fragmente zusammenpassen. Dabei verzehrt sich gleichzeitig Srakenduurn, denn der Staub besteht aus psibeschichteter Pseudomaterie und wird praktisch als Kittmasse benutzt.

Es ist Mitte Januar des neuen Jahres, als Cornus überraschend Kontakt zu einer betörenden Frau mit flammenden Augen bekommt. Sie nennt sich Belice und ist genauso schnell wieder verschwunden, wie Cornus sie zu Gesicht bekam. Als er später Quiupu davon erzählt, befürchtet der Virenforscher eine weitere Vishna-Komponente wie zuvor Srimavo und Gesil.

Das zweite Virenimperium wird komplettiert einen Durchmesser von fünf Lichtstunden besitzen, wie Quiupu erklärt. Das sei aber im Gegensatz zum ersten Virenimperium, das galaxiegroß war, aber ein Zwerg. Ende Januar 426 NGZ taucht Belice erneut auf und fordert gegenüber mehreren Virenforschern den Rückzug aller Intelligenzen aus Srakenduurn, denn sie wolle das Virenimperium selbst vollenden. Kurz darauf beschleunigt sich der Prozess der Vollendung, ohne dass die Forscher etwas dazu beitragen oder es verhindern können. Es ist das Werk Belices.

Auch Cornus hat nochmals eine Begegnung mit der betörenden Frau. Belice behauptet, das Virenimperium sei ihr Eigentum, und weist die Besitzansprüche der Kosmokraten zurück. Mitte Februar taucht schließlich der Demonteur Geredus mit einem UFO-Mutterschiff bei Srakenduurn auf. Er bringt Nachrichten von jenseits der Materiequellen, und diese sind frappierend, denn die Kosmokraten erwarten den umgehenden Baustopp des Virenimperiums. Doch dafür ist es längst zu spät, die Forscher haben längst keine Kontrolle mehr. Daraufhin bricht Geredus auf, um Hilfe zu holen.

Belice geht noch einen Schritt weiter und vertreibt alle Forscher aus Srakenduurn. Sie werden von mehreren UFO-Mutterschiffen geborgen, die Geredus herbeigerufen hat. Anschließend fliegen sie nach Khrat und berichten Lethos-Terakdschan. Dabei berichtet Geredus auch aus einer unglaublich weit zurückliegenden Vergangenheit:

In jener Zeit existierte eine negative Superintelligenz wie gegenwärtig Seth-Apophis. Es war Vishna und sie vollzog, was auch Seth-Apophis anstrebt, nämlich die Weiterentwicklung zur Materiequelle statt zur Materiesenke. Das war ein ungeheuerlicher und unglaublicher Vorgang, aber es kam noch gravierender. Vishna wurde zur Kosmokratin und hatte nur einen einzigen Makel, denn sie konnte im Gegensatz zu den anderen Kosmokraten nicht mit dem Virenimperium kommunizieren. Vishna war nicht bereit, diese Außenseiterstellung zu akzeptieren und beschloss, mit dem Virenimperium zu verschmelzen. Doch dieses reagierte darauf wie auf einen Angriff, zerstörte sich selbst und zerstreute sich über das Universum. Den Kosmokraten war bewusst, dass mit der Rekonstruktion des Virenimperiums auch die Vishna-Komponente erstehen würde. Dass sie aber derart mächtig werden würde, wurde nicht erkannt. Das wiederum ist fatal, denn nun droht ein Ungleichgewicht der kosmischen Kräfte.

Auch das zweite Virenimperium soll vernichtet werden, aber ein Angriff durch 1100 Raumschiffe der Völker Norgan-Turs fruchtet nichts – und Belice, die vielleicht mit Vishna identisch ist, kann ihr Werk vollenden. Mit der Drohung, Terra in Scheiben zu schneiden, zieht sie sich aus Norgan-Tur zurück. Das geschieht am 25. Februar. Die 250 ehemaligen Staubmenschen starten am 2. März mit einem zur Verfügung gestellten Kreuzer der Terkaal zur Milchstraße. Der Flug wird ein halbes Jahr dauern, und die LFT soll vor Vishna-Belice gewarnt werden. Es ist auch ein Abschied von Quiupu und es bleibt die Frage, ob die Warnung zu spät kommen wird.

Innenillustrationen