Der Handelsstern

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2537)
PR2537.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Der Handelsstern
Untertitel: Sie erforschen die Rätsel von FATICO – und durchlaufen eine außergewöhnliche Karriere
Autor: Leo Lukas
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 1. April 2010
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Pü S'Karbunc, Satwa, Iris Shettle, Ponson Merez
Handlungszeitraum: 22. März – 5. April 1463 NGZ
Handlungsort: FATICO, JULES VERNE
Kommentar: Information im verborgenen Raum (I)
Glossar: Lasky Baty / Bengar-Haufen / Abraham Camaro / Charandiden / Ponson Merez / Tamanium / ÜBSEF-Konstante
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

An Bord von MIKRU-JON erwachen Perry Rhodan, Mondra Diamond und die anderen aus einer kurzen Bewusstlosigkeit. Auch die Systeme des Raumschiffs fahren soeben wieder hoch und die Funkanlage spricht an. Die Überraschung gilt beiderseits, denn es ist Atlan, der mit Vielem gerechnet hätte, aber nicht mit dem Barbaren von Terra.

Die Begrüßung an Bord der JULES VERNE fällt herzlich aus, das Hantelschiff kehrt zum Treffpunkt mit der Alliierten Flotte zurück. Anschließend kommen der Tefroder Meruv Tatur und der Gaid Daore Hapho zu einem Informationsaustausch an Bord. Auch Grek-1 Pral und Grek 11 gesellen sich dazu. Der Fundamentalist erklärt, dass bereits 2500 schwere Schlachtschiffe seines Volkes in Richtung Bengar-Sternhaufen in Marsch gesetzt seien. Dazu stellen sie der Allianz ihnen bekannte Befehlscodes der Frequenz-Monarchie zur Verfügung.

Die Zusammenführung aller bekannten Daten erbringt das Wissen um die Standorte der sechs Hibernationswelten, der vier Handelssterne und die Standorte der Distribut-Depots sowie Polyport-Höfe. Daraus ergibt sich das Ziel, einen massiven Schlag gegen die Hibernationswelten durchzuführen. Zunächst jedoch, so plädiert Rhodan, soll ein Handelsstern erkundet werden. Im Übrigen wird als Symbol des Widerstands gegen die Frequenz-Monarchie die Sicatemo-Supernova gewählt.

Der nächste Handelsstern, Stern Eins genannt, steht in einer Entfernung von 20.000 Lichtjahren und wird zum Ziel des Hantelraumers. Unterwegs erhalten die Wissenschaftler Abraham Camaro, Iris Shettle, Ponson Merez und Chucan Tica von Grek 11 erste Hinweise auf die Funktionsweise des ÜBSEF-Abfang-Gerätes. Der Fundamentalist hat sich entschlossen, die Symbolgrafikfolien mit der Bildseite nach oben auf der Kurzweilunterlage zu platzieren, um mit offenen Karten spielen. Aber der Flug ist so kurz, so dass zunächst nicht viel dabei herumkommt.

Der Handelsstern stellt sich den Galaktikern als orange Sonne mit einem Durchmesser von einer Million Kilometer dar, eine pseudomaterielle Projektion. Der Meta-Orter enttarnte das Objekt als grob kugelförmig mit einem Durchmesser von 16,5 Kilometern. Daraus ragen Stacheln, Spiralen und Türme hervor, die bis 117 Kilometer lang sind. Daraus ergibt sich ein Maximaldurchmesser von 250,5 Kilometer. Die Oberfläche wirkt verkohlt, wie ausgebrannt, von VATROX-VAMU verzehrt. Trotzdem beinhaltete das Objekt noch 920 Gramm Psi-Materie.

Es geht zunächst zurück zum Standort Holoin-Fünfeck, wo weitere 25.000 Posbi-Raumer aus der Milchstraße eingetroffen sind. Dort macht Rhodan gegenüber dem Arkoniden am 31. März ein Kommandounternehmen gegen den einzig funktionierenden Handelsstern schmackhaft. Dabei spielt der B-Controller eine wichtige Rolle, aber auch die von ES zur Verfügung gestellt Psi-Materie. Die Annäherung an den Roten Zwerg, der Sicatemo vernichtet hat, erfolgt am 4. April. Dabei wird festgestellt, dass der Handelsstern in seiner Sonnentarnung mindestens 2000 Kilometer durchmisst. Die VERNE nähert sich bis auf 409 Lichtjahre, dann schleust MIKRU-JON, getarnt als Schlachtlichtfähre, aus. An Bord befinden sich, als Darturka maskiert, Rhodan, Gucky, Grek-1 und das Konzept Ras Tschubai/Fellmer Lloyd, dazu 100 modifizierte Kampfroboter. Mittels der von Grek 11 überlassenen Codes gelingt die Annäherung an den Handelsstern. Es folgt das Andockmanöver – und niemand erkennt, dass es eine Falle ist.

An einem anderen Ort: Solch ein Zusammentreffen fand nur alle 77 Vollperioden statt, trotzdem wollte Pü S'Karbunc das Portal zur Jenseite, den Übergang zu den Anderen, nicht durchschreiten. Seine sechs Co-Maeddones machen sich lustig darüber und sein Prea-Maeddont Pü S'Tulapaposer weist ihn freundlich, aber bestimmt zurecht. Er hatte nie die Chance, hinüber zu gelangen, denn vor 77 Vollperioden befand sich sein Genspender noch in der Jugendzeit. Seinerzeit blieb sogar ein Co-Maeddones seines Ahns, nämlich Pü S'Tulubcorn, drüben, denn er hatte bei einem Anderen die Erfüllung gefunden. Letztlich lockt S'Tulapaposer S'Karbunc mit dem Hinweis auf weitere Apokryphe Mediatheken, wenn er die Jenseite aufsuchen wird. So sucht S'Karbunc auf einem Saurus reitend den Zeremonialplatz auf. Kurz darauf vermeldet sein Temporalorgan den Ablauf der 77 Vollperioden und Cryton, der Metallene, beginnt zu sprechen. Anschließend öffnet sich das Portal und der Roboter führt sieben Sieblingsgruppen in den Tunnel hinein.

Von der anderen Seite führt der Lichtmann Dimmer 50 Kinder in den Tunnel. Diese begegnen den Echsen und nehmen sie als Reittiere in Besitz. So tut es auch Satwa, die dazu eigentlich keine Lust hat. Doch dann erkennt sie, dass nicht die Echse von ihr Gegenüber ist, sondern das, was sie zunächst für einen Ausschlag gehalten hat. Sie und S'Karbunc erlangen eine vollkommene Resonanz und verschmelzen körperlich wie geistig miteinander.

Satwa und S'Karbunc begreifen, dass ihre Paradrüse und seine psi-mentale Diskurs-Fisteln kompatibel miteinander sind. Dabei hat ihre Sagh-Quote den Ausschlag gegeben. So begeben sie sich auf die Walz durch die Weltweiten von FATICO. So lernen sie viele isolierte Bereiche kennen, wo immer andere Bewohner leben. Aber sie begegnen auch anderen Reisenden, die sich wie sie fragen, wer all das geschaffen hat. Doch das wusste niemand und so geht die Reise weiter, damit sie ihren Horizont erweitern.

Schließlich treffen sie auf Lauscha, einem verfilzten Wesen, der alles daran setzte, sein Leben zu verkürzen. Lauscha spricht davon, ebenfalls einen Mentalpartner gehabt zu haben, Pü S'Tulubcorn. Doch als sie die Vorrunde verloren hatten, wurde S'Tulubcorn entsorgt und Lauscha seinem Schicksal überlassen. Denn sie duldeten keine Versager. Daraus ergibt sich für Satwa und S'Karbunc der Wunsch, die Vorrunde zu überstehen – und ihnen fließt das Wissen zu, wohin sie sich zu wenden hatten. Die Walz war zu Ende, nun ging es nach oben zum Licht, zur Weisheit.

Ihr neues Domizil nannten sie Region überm Abendrot, wo Satwa und S'Karbunc die Flora und Fauna hegen und pflegen. Doch eines Tages erwartete ihr Instruktor Kezzket, der äußerlich Satwa glich, wenn man den Schweif und den Raubtierschädel nicht bedachte, dass sie das Töten lernen. In der Folge kommt es zu einer Jagdgesellschaft bestehend aus sieben Mentalpartner-Paaren. Diese müssen je einen Kezzket jagen. Das schaffen außer Satwa, die als Tefroderin bezeichnet wird, und S'Karbunc nur noch ein Avoide mit einem Insektenschwarm als Partner sowie eine vierarmige Kriegerin mit einem psi-potenten Netzwesen.

Als nächstes Endrundenspiel (das erwarten die Vatrox) kommt es zu einem Planspiel. Auch das überstehen die beiden und erreichen damit die Finalrunde. Anschließend erfahren sie von Kezzket, dass FATICO ein Handelsstern ist, und dass Satwas Matrix von dem Planeten Chatria stammt (war sie der kleine Stern von Chatria?). Frequenzfolger Vastrear, der Kommandant von FATICO, hatte noch viele weitere Exemplare anderer Völker Hathorjans klonen und beschleunigt aufziehen lassen. Die Symbionten ihrerseits stammen ursprünglich aus Anthuresta. Nach der Finalrunde folgt im Übrigen die Exzellenzrunde und alles geschieht, damit dem Frequenzfolger erstklassige Ratgeber zur Seite stehen (Autochthon-Ordonnanz). Die krönende Abschlussprüfung wird von Vastrear persönlich abgenommen. Satwa und S'Karbunc sollen eine eindringliche, unüberhörbare Warnung an die Galaktiker aufstellen. Das Ergebnis ist ganz im Sinne des Frequenzfolgers, dessen Kriegsordonnanz Bhustrin heißt, und wird über Funk ausgesprochen – sodann wird Sicatemo zur Supernova.

Als Nächstes sollen Satwa und S'Karbunc einer Schlüsselperson des Gegners, diese werden auch Zellaktivatorträger genannt, eine Falle stellen. Entsprechend handeln sie, dabei hat Satwa etwas ganz anderes im Sinn. Sie strebt weiter nach oben, träumt davon, ein neuer Faktor I zu werden, wie S'Karbunc erkennt. Dazu schmunzelt die geklonte Tefroderin, denn eine junge Frau braucht nun einmal ein Vorbild, an dem sie sich orientieren kann…

Anmerkung

Das Eingangsmotto des Romans stammt von Genistos Befurisfagis.

Innenillustration