Der Oxydkrieg

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 103)
Neo103.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Methans
Titel: Der Oxydkrieg
Autor: Rüdiger Schäfer
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 28. August 2015
Handlungszeitraum: 15.–18. März 2049
Handlungsort: Mars, Scortoohk, CREST, TASCHVAAHL
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Die CREST landet auf Scortoohk und Perry Rhodan folgt der Einladung von Futool, dem Gremaahk der Scortoohks, zu einem Treffen im Taahk-Dom. Futool lädt Rhodan und seine Begleiter ein, das Wesen der Scortoohks zu verstehen. In einem Gravaahn erleben sie die Geschichte des Maahks Sophest. Sophest, der wie alle Maahks regelmäßig vom Permazorn erfasst wird, nimmt an mehreren Eroberungen von arkonidischen Planeten während der Methankriege teil. Die Erlebnisse lassen die Terraner nicht kalt, der Permazorn scheint unnatürlich und den Maahks genetisch einprogrammiert. Nach dem Gravaahn muss sich die Gruppe zurückziehen, da bei den Scortoohks die nächste Welle des Permazorns aufsteigt. Die CREST wird bei der Flucht vor den Scortoohks von der Festung TASCHVAAHL mittels Traktorstrahl eingefangen.

Währenddessen entdecken Gucky und Fancan Teik in TASCHVAAHL die Bestie Masmer Tronkh. Diese ist vor zwei Wochen versehentlich erwacht, hat die Zuchtstation TASCHVAAHL in Schutt und Asche zerlegt und die Besatzung getötet. Mit einem noch ungeborenen Bruder flieht Tronkh von TASCHVAAHL, was die Festungspositronik zur Selbstvernichtung greifen lässt. Gucky und Fancan Teik folgen der Bestie in einem der in TASCHVAAHL geparkten Bestienraumer durch den Bündler. Als sich TASCHVAAHL vernichtet, kommt die CREST frei und wird von den vom Permazorn erfüllenden Scortoohks gejagt. Rhodan entscheidet sich ebenfalls durch den Bündler zu fliegen.

Unterdessen entdeckt das Forschungsteam um Eric Leyden in der D&M-Pyramide auf dem Mars eine 50.000 Jahre alte Botschaft. Der letzte Hor der Liduuri, Wepesch Taui, berichtet vom unmittelbar bevorstehenden Exodus der Liduuri aus dem Solsystem. Das Heimatsystem wird den Sternenkindern anvertraut und eine Möglichkeit hinterlassen, die Liduuri im Falle, dass der Schatten des Taal erscheint, durch das Bab SAG-ME-GAR zu erreichen.

Handlung

Am 15. März landet die CREST auf dem Planeten Scortoohk, um die Gespräche mit den Maahks fortzusetzen. Dazu haben sie alle Beiboote eingeschleust. Nun haben sie sechs Stunden Zeit, um mit einer kleinen Delegation zum Verhandlungsort zu kommen. Zusammen mit Tuire Sitareh, zwei Wissenschaftlern und zwei Soldaten (Cel Rainbow und Tim Schablonski) macht sich Perry Rhodan in einem Sixpack auf den Weg. Am Ziel werden sie zum Oberhaupt der Maahks von Scortoohk, dem Gremaahk gebracht. Die Maahks teilen ihre Erinnerungen mit ihnen. Über wannenförmige Projektoren werden sie direkt ins Gehirn projiziert. Sie haben die Ehre, mehrere Sequenzen aus den Methankriegen hautnah mitzuerleben. Zuerst Siege, und dann auch den Einsatz der Konverterkanone und dadurch große Verluste. Sie erleben, wie der Permazorn und die Wut auf alle Oxyds alles andere überlagert. Als sie diesmal wieder erwachen, müssen sie schnell zurück zur CREST, da eine neue Welle des Permazorn bevorsteht. Darum gibt es keine dauerhafte Verhandlungen mit den Maahks, der Permazorn macht dies unmöglich. Er scheint künstlich erzeugt zu sein. Die Allianz benutzt die Maahks für ihre Zwecke. Im Wegfliegen werden sie von mehreren Schiffen begleitet, noch kommt es nicht zum Kampf. Als sie an der Raumstation TASCHVAAHLvorbeifliegen, zerstört diese die Maahkschiffe und fängt die CREST mit einem Traktorstrahl ein. An Bord der Festung lebt nur noch die Bestie Masmer Tronkh. Seine regelmäßigen Furorschübe haben dafür gesorgt, dass er alle Wissenschaftler getötet und große Zerstörungen angerichtet hat. Obwohl er erst vor zwei Wochen aus dem Zuchttank kam, beherrscht er die Festung. Er hat das Kugelraumschiff mit dem Traktorstrahl eingefangen, die Maahkschiffe zerstört und nun einen Schutzschirm um die Festung gelegt. Gucky und Fancan Teik waren noch auf der Suche nach einem Zugang in die Festung, als diese das Feuer auf die Maahkschiffe eröffnet. Durch die Waffensysteme gelangen sie nun hinein. Sie entdecken überall große Zerstörungen, in einem Labor sogar Leichen von gurkenähnlichen Lebewesen. In einem Hangar entdecken sie schließlich einen Haluter, der dabei ist, ein sargähnliches Gebilde in ein Kugelraumschiff zu verladen. Fancan Teik bezeichnet ihn als Bestie. Die Stationspositronik kündigt nun die Selbstzerstörung der Station in fünf Minuten an. Gucky teleportiert mit Fancan Teik in ein zweites Kugelraumschiff. Die Selbstzerstörung der Station befreit die CREST und sie fliegen davon. Nun werden sie allerdings von der nächsten Welle der Maahkschiffe angegriffen. Der Permazorn zwingt diese zu selbstmörderischen Angriffen. Während sie versuchen, zu fliehen ohne dabei Maahkschiffe zerstören zu müssen, orten sie zwei fremde Kugelraumschiffe, die von der Station in Richtung Bündler fliegen. Beide erreichen ihr Ziel und werden an ein unbekanntes Ziel transportiert. Um ihnen folgen zu können, muss sich die CREST erst ihren Weg freischießen.

Am 17. März entdeckt das Team um Eric Leyden auf einem Scan der Marspyramide einen weiteren Hohlraum. Sie fahren zur Pyramide und legen den Zugang zu einem Zugangstunnel gewaltsam frei. In der Mitte des Raumes steht ein runder Tisch, auf dessen Oberfläche sie bewegte Bilder des Planeten Jupiter sehen, allerdings von vor 52.000 Jahren! An der Wand finden sie eine Platte mit Symbolen, die wie eine Tastatur aussieht. Sie drücken mehrere Tasten mit Symbolen, die sie bereits entschlüsselt haben und an einer anderen Wand öffnet sich ein Fach. Es enthält sieben flache Scheiben, die jeweils ein Bild des Jupiter zeigen. Der Große Rote Fleck ist jedesmal an einer anderen Position und einmal gar nicht vorhanden. Sie sehen wie Datenträger aus. Lange versuchen sie, irgendeine Reaktion zu erreichen, doch vergebens. Erst als sie sechs der Scheiben aus der Pyramide entfernen und die siebte, ohne den Fleck, wieder an ihren Fundort zurücklegen, sehen sie die Holographie des Marsgesichts die zu ihnen spricht. Nach einiger Zeit kann der Translator die Rede übersetzen. Es ist die Abschiedsrede des Letzten der Liduuri mit Hinweisen, wie sie ihm folgen können.