Der Para-Fürst

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2023)
PR2023.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Solare Residenz
Titel: Der Para-Fürst
Untertitel: Er ist ein Mutant von Lepso – und er will die Macht in Para-City
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 30. Mai 2000
Hauptpersonen: Falo Gause, Koo Parkinson, Moharion Mawrey, Ramon Alvarez, Hegrim Mihori
Handlungszeitraum: September 1303 NGZ
Handlungsort: Solsystem
Risszeichnung: Galaktische Raumschiffe: ARKONIDISCHES Superschlachtschiff ZHYM'RANTON
(Abbildung) von Andreas Weiß
Kommentar: Regierung und Verwaltung
Glossar: Armbandkombigerät / Energiekuppel / Heffler-Strahlenwaffe / Mor Jueglo / Öffentlichkeit im 14. Jahrhundert / Para-Block / Virenanschlag / Zeitbrunnen
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Edition Terrania 6

Handlung

Moharion Mawrey fliegt nach Para-City, um unter den Mutanten zu leben, für die sie sich weiterhin verantwortlich fühlt. Sie warnt Falo Gause vor Koo Parkinson, der ein starker Suggestor ist und auf Lepso mit Drogen und Blues-Sklaven handelte, wie der TLD herausfand. Er kann Menschen unterjochen, in dem er auf ihren Schultern virtuelle Bilder der Puppe Lucky installiert, die nur der Betroffene zu sehen vermag. Gause muss sofort an Bailey Iharte denken, weist die Ministerin jedoch ansonsten ab. Als diese sich trotzdem in einem Wohncontainer einrichten will, bringt Startac Schroeder sie in ein abseits von Para-City liegendes Felstal, wo sich schon Ramon Alvarez niedergelassen hat.

Mawrey und Alvarez entwickeln schnell Sympathie füreinander. Nach einigen Tagen beobachten sie einen plötzlich auftauchenden Menschen. Es ist Alaska Saedelaere, jedoch mit Maske und Cappin-Fragment. Er ist genauso schnell wieder verschwunden, wie er erschienen ist. Sie vermuten, dass die parapsychischen Aktivitäten der Mutanten den versiegelten Zeitbrunnen beeinflussen und sie ein Geschehen der Vergangenheit erlebten.

Die Menschen in der Stadt La Paz sind durch die Anwesenheit der Mutanten in den Anden besorgt, fühlen sich sogar bedroht. Als dann eine Teleporterin mit drei weiteren Mutanten mehrfach auftaucht und Geschäfte in der Stadt plündert, will der aufgebrachte Mob gegen Para-City vorgehen. Doch Schroeder, inzwischen neuer Polizeichef, kann die vier Mutanten identifizieren und überstellt sie den Behörden von La Paz. Dort beruhigt sich die Lage wieder.

Währenddessen kommt es immer wieder zu unberechenbaren Parablöcken Dutzender oder gar Hunderter Mutanten. Dabei treten nicht kalkulierbare Reaktionen auf. Mawrey, erneut in die Stadt zurückgekehrt, plädiert dafür, Para-City aufzulösen. Aber Gause und die anderen Ratsmitglieder lehnen das ab. Am folgenden Tag schließen sich alle Monochrom-Mutanten zu einem Parablock zusammen, den Gause und Jana Jonn leiten. Sie senden einen ungerichteten Ruf nach Hilfe in die Milchstraße hinaus – und haben kurzzeitig einen mentalen Kontakt, der jedoch nicht identifiziert werden kann. Während des Blocks ist es in der Umgebung zu Bergrutschen und Lawinen gekommen.

In La Paz leben noch immer einige uneinsichtige, fanatische Bürger. Sie wollen die Mutanten mit hochinfektiösen Viren töten, die sie in die Nahrung platzieren, die von La Paz nach Para-City geht. Die Lieferung erreicht am 20. September die Containerstadt, doch die Pyrokinetin Mimannae Khilischott erkennt die Gefahr. Mit weiteren Mutanten erzeugt sie ein Kraftfeld, und die Virenladung verbrennt.

Unterdessen baut Parkinson seine Macht unauffällig aus. Heimlich installiert er Kopien von Lucky bei anderen Mutanten, vornehmlich Suggestoren. Seine Aktionen verzögern sich, weil er nach jeder Installation eine Pause von zwei bis drei Tagen benötigt. Nach hartem Ringen kann er auch Hegrim Mihori unter seinen Willen zwingen. Auch Mawrey, die immer wieder in die Stadt kommt, versklavt er. Er sendet sie nach Terrania, wo sie Perry Rhodan um Projektoren für eine Energiekuppel bitten soll, um Para-City vorgeblich vor Anschlägen zu schützen. Zudem soll sie verlauten lassen, dass Gause sein Führungsamt abtreten möchte und Parkinson ihm folgen werde, der sich positiv verändert habe. In Terrania angekommen, bemerken der Resident, Gucky und Trim Marath sofort das merkwürdige Verhalten der Ministerin. Trotzdem erhält sie die gewünschten Projektoren.

Während seine Sklavin in Terrania weilt, versucht Parkinson, Gause zu unterjochen. Die gewünschte Installation ist fast erfolgreich, als der ehemalige Fußballstar sich plötzlich an einem Parablock beteiligt. Parkinson muss die Installation abbrechen, womit Gause augenblicklich immun gegen weitere Versklavungsversuche ist. Dies ist Parkinson noch nicht oft passiert, und alle Betroffenen sind inzwischen tot. Dies geschieht kurz darauf auch mit Gause.

Als Mawrey nach Para-City zurückkehrt, lässt Parkinson sofort die Projektoren aufbauen. Er ist jetzt der Para-Fürst der Stadt. Nebenbei erklärt er, er kenne den Zeitpunkt seines Todes. Etwas später kommt es zu einem spontanen Parablock einiger tausend Mutanten. Dabei empfangen sie aus den Tiefen des Alls eine Botschaft:

Ich allein kann Rettung bringen! Ich allein besiege Euren Tod!

Innenillustration