Der Psionen-Strahler

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 875)
PR0875.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: PAN-THAU-RA
Titel: Der Psionen-Strahler
Untertitel: Begegnung auf Test II – Terraner im Bann der Psionen-Strahlung
Autor: Marianne Sydow
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 30. Mai 1978
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Irmina Kotschistowa, Kaidmar, Orfos, Djerar, Yrtar, Gavlusch
Handlungszeitraum: 3586
Handlungsort: Test II
Risszeichnung: Raumschiff der Druuf
(Abbildung) von Christoph Anczykowski
Computer: Die Basis (III)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 875,
enthalten in Silberband 102

Handlung

Um Kontakt mit den Bewohnern der Galaxie Tschuschik herzustellen, lässt Perry Rhodan ein Einsatzteam unter der Leitung von Irmina Kotschistowa eine Bruchlandung auf dem Planeten Test II vortäuschen. Die Bruchlandung soll den Fremden beweisen, dass von den Terranern keine Gefahr ausgeht.

Das Team besteht neben Irmina Kotschistowa, welche eine Parafähigkeit besitzt, mit der sie kranke Menschen durch Geisteskraft heilen kann, aus zwei Solanern und drei Besatzungsmitgliedern der BASIS. Auch der Psychologe Bark Nun-Yang ist mit von der Partie. Er möchte seine Theorie, dass es sich bei den Tschuschik-Bewohnern um ein manipuliertes Volk handelt bestätigt sehen. Die Space-Jet mit dem Eigennamen BALTHUS kann erfolgreich eine Bruchlandung vortäuschen.

An Bord des wyngerischen Raumschiffes 3-TRÄTON beobachtet man die Terraner schon seit langem. Es ist nicht klar, was die Fremden bezwecken und warum sie sich in der verbotenen Zone aufhalten. Als man die Bruchlandung der BALTHUS registriert, entscheidet Kommandant Kaidmar, einen Trupp unter Führung des Lufken Orfos loszuschicken, um von den Fremden einige Informationen zu erlangen.

Der Planet Test II ist nicht so harmlos, wie die Terraner geglaubt haben. Über seine Oberfläche verteilt lebt ein Lebewesen, das Psionen absondert: Der Psionen-Strahler. Für normale Menschen ist diese Strahlung vollkommen ungefährlich. Auf die Mutantin Kotschistowa hat sie jedoch verheerende Auswirkungen. Sie glaubt, sie befände sich im Krieg und müsse die Fremdwesen vernichten. Die Mitglieder ihrer Truppe, die ihr diese Wahnvorstellungen ausreden wollen, sieht sie als Überläufer an und feuert auf sie. Und nicht nur auf Test II wird der Einfluss des Psionen-Strahlers spürbar, an Bord der SOL können sich Toboros, ein Patient Kotschistowas, und Sternfeuer, eine junge Freundin der Mutantin, nicht mehr bewegen. Irmina übt unbewusst einen Einfluss auf sie aus.

Auf Test II landen derweil die Wynger mit einem Beiboot und nehmen die Terraner, welche von ihrer Kommandantin nicht mehr an Bord der Space-Jet gelassen werden, gefangen. An Bord der 3-TRÄTON kommt es zur Verständigung. Aufgrund der hochentwickelten Technik der Wynger, versucht Bark Nun-Yang, der nun die führende Rolle im Einsatzteam übernommen hat, gar nicht erst die Wahrheit zu vertuschen. Er erzählt, wo die Terraner herkommen, dass sie keine feindlichen Absichten haben und nur ein Objekt namens PAN-THAU-RA suchen. Diese Ehrlichkeit sorgt für große Verwirrung an Bord der 3-TRÄTON. Zwar beweisen die Instrumente, dass der Fremde die Wahrheit spricht, aber es ist doch unglaublich, dass es in Algstogermaht ein Objekt gibt, welches den Wyngern unbekannt ist. Kommandant Kaidmar fasst schließlich einen Entschluss: wenn es in der Galaxie ein unbekanntes Objekt gibt, das den Wyngern unbekannt ist, dann sollen es die Terraner auf alle Fälle nicht vor ihnen finden. Er gibt seinen Leuten den Auftrag, einen Bericht über die wyngerische Zivilisation zu verfassen, der diese nicht sonderlich friedlich erscheinen lässt. Diesen und die eindeutige Aufforderung, Algstogermaht wieder zu verlassen, gibt er den Terranern mit und setzt sie wieder auf Test II ab.

Irmina Kotschistowa wurde mittlerweile von Gucky abgeholt. An Bord der SOL hat sich ihr Zustand wieder normalisiert. Sternfeuer, die laut Gucky Parafähigkeiten haben könnte, und Toboros sind wieder wohl auf. Es findet eine Lagebesprechung statt. Bark Nun-Yang sieht seine Theorie, dass es sich bei den Wyngern um ein manipuliertes Volk handelt, bestätigt. Er zweifelt nicht an deren Aussage, über die PAN-THAU-RA nichts zu wissen. Man überlegt lange, wie man weiter vorgehen soll. Auf die Forderung der Wynger einzugehen, Algstogermaht zu verlassen, ist keine Option. Schließlich fasst Perry Rhodan einen Entschluss: Man wird den Wyngern einen Bericht über die terranische Zivilisation zukommen lassen und abwarten, wie sie reagieren.