Der Silberwolf

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1990)
PR1990.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: MATERIA
Titel: Der Silberwolf
Untertitel: Brennpunkt Lynkor – ein Prototyp geht in den Einsatz
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 12. Oktober 1999
Hauptpersonen: Ganzetta, Atlan, Rudyr Pinkor, Vincent Garron, Kirk Albado
Handlungszeitraum: Dezember 1290 NGZ – April 1291 NGZ
Handlungsort: Chearth
Journal:

Nr. 19: Wie Geisterteilchen das Schicksal des Universums verändern (Patrick Achenbach)

Computer: Der Hyperraum und die Tiefe
Glossar: Aras / Atlan / Avataras / Hinterkopfaugen / Elgor Rizz / Somnaro
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Rückblick:

Mitte Dezember 1290 NGZ fallen den Galaktikern die ersten algiotischen Antipsionischen Reflexionsnetze in die Hände. Anschließend gehört der 19-jährige Siganese Rudyr Pinkor auf der MERLIN zu der Arbeitsgruppe von Domino Ross und Kirk Albado, die einen Netz-Neutralisator (Ne-Ne) entwickeln soll.

An dem Netz, das ein Voranese trug, stellt Pinkor fest, dass der UHF-Bereich zwischen 664 Terakalup und 1,6 Petakalup reflektiert wird. Dabei liegt die Leistungsspitze bei 0,94 Petakalup. Da bei einem Experiment am 25. Dezember, bei dem Julio Mangana das Netz trägt, kein solcher Peak auftritt, gehen die Wissenschaftler davon aus, dass dies nur geschieht, wenn das Netz nicht getragen wird. Weiterhin wird deutlich, dass die Netze tödlich wirken können, wenn ihr Steuerprogramm manipuliert wird.

In der Folge bauen die Siganesen einen Sender, der psionische Strahlung neutralisiert und durch einen modifizierten Minenwerfer oder Raumtorpedo ins Ziel getragen werden kann. Anfang Februar des neuen Jahres schießt der Kreuzer der VESTA-Klasse KORONA, Kommandant ist der Mehandor Kobo Reaumyr, auf dem sich der Meister des Sandes Shaivendon aufhält, einen ersten Neutralisator auf ein Knotenschiff nahe der Vlatschi-Kolonie Wheean ab. Unter der Wirkung der psionischen Strahlung sterben jedoch die an Bord weilenden Saggarer und Oschongen.

Die Siganesen sind betroffen, arbeiten aber nach einem Appell Ronald Tekeners und Dr. Liddy Ansunds weiter. Vier Wochen später wird an Netzen, die für Saggarer und Tazolen bestimmt sind, Leistungspeaks registriert, die sich voneinander unterscheiden. Die Netze stehen demnach mit den Gehirnen der jeweiligen Intelligenzen in Wechselwirkung, um die Psi-Reflexion der Gharrer zunichte zu machen. Die Neutralisationsstrahlung wird verringert – doch bei dem folgenden Versuch, nach weiteren vier Wochen, verliert die Besatzung eines Algiotenschiffes den Verstand.

Shaeivendon ist zu keiner weiteren Zusammenarbeit bereit, aber die Siganesen geben nicht auf. So steht Mitte April 1291 NGZ ein funktionsfähiger Netz-Neutralisator bereit, und die KORONA erreicht mit dieser guten Nachricht am 16. April die SHE'HUAN.

An Bord der PYXIS werden indessen psionische Emissionen geortet und Vincent Garron erklärt, Sirku, ein männliches Wesen mit hohem Psi-Potenzial, habe sich mit ihm in Verbindung gesetzt. Bei dem Begriff Gan Grango Ranka entdeckt der Linguist Alfredo da Wolkensteina Ähnlichkeiten zu der Sprache der Nonggo und als mögliche Übersetzung bietet er »Tauchen durch die Ewigkeit« oder »Sprung durch das Große Nichts« an.

Unterdessen ist Atlan da Gonozal mit dem Silberwolf Ganzetta auf dessen GANIRANA unterwegs. Sie bergen eine Nachrichtenboje, auf der Admiral Granschok mitteilt, dass Enderrhome, eine der letzten Basiswelten der Wlatschiden, von den Algioten bedroht werde. Ganzetta ist bestürzt, denn auf Enderrhome befindet sich auch der Historienspeicher seines Volkes. Darin enthalten sind Daten über Gunjar, auf dem sich die Wlatschiden entwickelten und das heute die Hauptwelt der Vlatschis ist. Gunjar hat für alle Wlatschiden einen hohen ideellen Wert, denn in der Kristallwüste entwickelten sie unter dem Einfluss Nisaarus ihre Intelligenz. Die Verehrung dieses heiligen Ortes behielten die Wlatschiden bei, obwohl Gunjar den Vlatschis überlassen wurde, die wie die Wylatschos und Erenstel von den Wlatschiden abstammen.

Der Silberwolf weiß weiterhin zu berichten, dass nach dem Bau des Sonnentresors in der Kristallwüste ein bläuliches Licht erschien und sich aus dem Boden ein Kristallellipsoid erhob. Nach dem Weltenschöpfer ihrer Mythologie nannten sie das Gebilde Hernstals Tor. Die Vlatschis untersuchten es anfangs, doch heute ist die Kristallwüste eine Tabuzone und nur Vredentaich, ein Eremit und Hyperphysiker, lebt noch dort.

Die Boje weist auch auf Lynkor im Vhaust-System hin, wo 400.000 Wlatschiden leben. Die Algioten sollen dort ein Missionierungszentrum errichtet haben, woraufhin Ganzetta vorschlägt, dort den Netz-Neutralisator zu testen. Als Psi-Reflektoren werden Mhogena und die Meister des Grauen Sandes Amithuso, Grelentho, Thaugis und Popaugin an Bord genommen. Zuvor jedoch gewährt der Fünfte Bote von Thoregon den Halutern widerstrebend den Wunsch, die Gomrabianischen Hyperraumhügel untersuchen zu dürfen, von denen offenbar ein Pfad in die Vergangenheit des zerstörten Tiefenlandes führt.

Zusammen mit der QUANTHUZ fliegt die KORONA das Vhaust-System an und der Ne-Ne-Werfer schleudert am 17. April 60 Sender in einen Wikipedia-logo.pngOrbit um Lynkor. Gemeinsam lassen die Gharrer ihre psi-reflektorischen Kräfte wirken – und die Algioten heißen die Chearther willkommen und bekunden, dass sie sich auf einem Irrweg befunden haben. Ganzetta, der mit einigen Soldaten auf Lynkor landet, muss feststellen, dass sich die Algioten zwar ruhig verhalten, die Wlatschiden aber, die in ihrem neuen Glauben an Algions Götter gefangen sind, sich gegenseitig bekämpfen. Obwohl sein Hass auf die Algioten nun noch größer ist, willigt Ganzetta ein, Vil an Desch auf den Planeten zu bringen. Wie Atlan hofft, unterwerfen sich sowohl Algioten als auch Wlatschiden und die Lage ist geklärt.

Auch auf den Modulen der GILGAMESCH im Lhanzoo-System wird die Stimme Sirkus vernommen. Demnach ist Sirku gerufen worden, um Gan Grango Ranka einzuleiten und niemand darf sich dem in den Weg stellen.

Zurück bei der SHE'HUAN, erklärt Amithuso, Mhogena habe eine denkwürdige Begegnung mit seinem Schattenbruder gehabt und könne sich momentan mit niemandem in Verbindung setzen. Kurz darauf hat Garron wieder Kontakt zu Sirku. Der Monochrom-Mutant äußert, es werde etwas Eindrucksvolles entstehen, das nicht mit einer Gefahr verbunden sei. Dann erscheinen 12.000 Pfeilschiffe und Knotenschiffe und zwingen die Galaktiker zum Rückzug.

Auch auf Gunjar kommt es zu einem Ereignis: Der uralte Kristallhüter Vredentaich verlässt Hernstals Tor und sucht einen Boten. Janniko von der Historikergilde erinnert sich an die Weissagung, Chearths Antlitz werde sich wandeln, sollte Vredentaich das Tor je verlassen.

Innenillustration