Der Traumtänzer

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1867)
PR1867.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Die Tolkander
Titel: Der Traumtänzer
Untertitel: Alaska kämpft um sein Leben – ein Arkonide erkennt sein Talent
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Donnerstag, 5. Juni 1997
Hauptpersonen: Benjameen von Jacinta, Alaska Saedelaere, die Haut, Dreur, Manjanr'es
Handlungszeitraum: 1289 NGZ
Handlungsort: Arkon
Risszeichnung: Gliederschiff der Tolkander
(Abbildung) von Andreas Weiß
Computer: Traumgestalten
Besonderes:

Wegen einer Erkrankung stammt das Titelbild nicht von dem eigentlich vorgesehenen Alfred Kelsner, sondern von Swen Papenbrock.

Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Alaska Saedelaere erlebt mit, wie Dreur sein Bruchstück der ehemaligen Traumsphäre Goeddas unmittelbar nach der Vernichtung der Großen Mutter zu einer eigenen Hohlwelt von 20 Kilometern Durchmesser formt, um sich vor den Einflüssen des Hyperraums zu schützen. Gleichzeitig kann der Philosoph die neue Hyperraumblase in die Nähe eines bevölkerungsreichen Planeten transportieren, der sich später als Arkon I entpuppt. Die 52 Philosophen fassen den Plan, durch eine Verschmelzung mit ihrem Jenseitszwilling jeweils eine Kleine Mutter zu erschaffen, die alle zu neuen Großen Müttern heranwachsen sollen.

Nach dem Schock durch die Vernichtung der Traumsphäre ist die von dem Geist Jenseitsdreurs beherrschte Haut Kummerogs bewusstlos, während der Terraner unter starken Schmerzen durch seinen gebrochenen rechten Ellenbogen leidet. Allerdings kann Dreur durch das sich auf Arkon I ausbreitende Kritzelsyndrom neue Energie schöpfen, die er teilweise seinem Jenseitszwilling zukommen lässt, um den Zellaktivatorträger wieder komplett unter seine Kontrolle zu bringen.

Auf Arkon I lebt der siebzehnjährige Benjameen von Jacinta bei Pflegeeltern, nachdem seine leiblichen Eltern vor sieben Jahren hingerichtet wurden, weil sie angeblich Mitglieder der verbotenen IPRASA waren. Der junge Arkonide ist ein Mutant, der sich, während er träumt, in andere Wesen hineinversetzen kann. Da er dabei bisher meist Unglücke wie die Explosion einer Fabrik oder eines experimentellen Hypertrops erlebt hat, die tatsächlich zeitgleich stattgefunden haben, denkt er, dass er selbst für die Ereignisse verantwortlich sei. Als am Inthroneum, dem Jahrestag der Inthronisierung Thetas von Ariga als Imperatrix, auf Arkon I das Kritzelsyndrom ausbricht und alle Arkoniden außer ihm davon befallen werden, glaubt Benjameen auch hier, dass dies seine Schuld sei. Er spielt kurzzeitig mit dem Gedanken, sich umzubringen, um das Kristallimperium von der Gefahr zu befreien.

Als er jedoch während eines weiteren Traumes in die Hohlwelt Dreurs eindringt, erkennt er, dass der Philosoph und nicht er selbst die Gefahr darstellt. Während seines Aufenthaltes kann er Alaska Saedelaere beobachten und erkennt in dem Aussehen der Hohlwelt die Vulkanlandschaft der Wüste Khoukar wieder, die in der Realität etwa 400 Kilometer von ihm entfernt ist. Um das Leben seiner heimlichen Liebe Manjanr'es zu retten, bringt er einen Polizeigleiter an sich und begibt sich in die Khoukar-Wüste, um von dort in die Hyperraumblase des Philosophen einzudringen. Als Benjameen dort ankommt, findet er die Blase allerdings nicht vor.

Währenddessen kann Saedelaere mit der Hilfe der zwischenzeitlich erwachten Haut seinen offenen Bruch am Ellenbogen notdürftig versorgen, wohl wissend, dass er ohne seinen Zellaktivator vermutlich bereits an dieser Verletzung gestorben wäre. Da Jenseitsdreur noch zu schwach ist, Kummerogs Haut oder gar den Terraner selbst zu übernehmen, versucht Saedelaere, den Philosophen anzugreifen, was jedoch weitgehend erfolglos bleibt. Um eine Verschmelzung von Dreur und Jenseitsdreur zu verhindern oder den Philosophen doch noch wirksam bekämpfen zu können, lockt ihn der Zellaktivatorträger an den Rand eines Abgrundes. Er droht, sich hinunterzustürzen und damit auch den Jenseitszwilling zu vernichten. Als Dreur nahe genug ist, um ihn mit einem Messer zu töten, übernimmt plötzlich Jenseitsdreur die Kontrolle über die Haut und kann Saedelaere so lähmen. Der Philosoph schlägt zu und bricht ihm die rechte Schulter.

Inzwischen kann Benjameen die Hohlwelt durch einen gezielten Traum erreichen. Er gelangt zum Standort des Terraners und beobachtet, wie der Philosoph den Zellaktivatorträger erwürgen will. Mit einem Steinwurf kann er Dreur eine schwere Kopfwunde zufügen, und Saedelaere tötet den Philosophen mit dem Messer. Während auch Jenseitsdreur stirbt und die Hyperraumblase vergeht, kann Benjameen den Terraner aus seinem Traum mit in die Khoukar-Wüste nehmen.

Kurz darauf erreichen sie einen Frachtraumer mit einem Hyperfunkgerät. Saedelaere setzt eine Nachricht an Atlan ab, in der er über die Gefahr durch die Kleinen Mütter berichtet. Nachdem der Terraner in einer Klinik behandelt wurde, bevor sich die Arkoniden von den Nachwirkungen des Kritzelsyndroms erholen, willigt Benjameen ein, ihn nach Camelot zu begleiten. Saedelaere kontaktiert anschließend ein Mitglied der IPRASA.

Indessen verschmelzen fast alle übrigen Philosophen zu Kleinen Müttern.