Die Ayindi

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Die Ayindi (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1701)
PR1701.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ayindi
Titel: Die Ayindi
Untertitel: Nach dem Transfer nach Charon – der erste Kontakt zu Moiras Volk
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 31. März 1994
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Moira, Atlan, Hamiller, Manuel, Vedat
Handlungszeitraum: 1216 NGZ
Handlungsort: Große Leere
Computer: Möbius?
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1701

Handlung

An Bord der STYX herrscht bei den Zellaktivatorträgern Faszination über das unbegreifliche Geschehen. Nur Atlan bleibt gegenüber Moira misstrauisch. Diese zeigt ihre Begeisterung über die geglückte Rückkehr in die Heimat. Dann versucht sie, Perry Rhodan und den anderen die Situation zu beschreiben. Da taucht Gucky von der ODIN auf, wird aber von Moira direkt wieder zurückgeschickt. Kurz darauf steht eine Bildverbindung zu einer Artgenossin Moiras. Diese verfügt jedoch nicht über eine Lockenpracht, sondern hat eine Glatze, offensichtlich wie alle anderen Ayindi ebenfalls.

Auf der BASIS im Orbit des Samplers Noman kommt es unter Leitung der Hamiller-Tube zu einer Besprechung. Sie schlägt eine Erkundung der Riesenspindel vor. Diese gleicht den Pyramidenprismen, ist aber wesentlich größer und besitzt eine negative Strangeness. Daneben werden auf Noman extreme hyperphysikalische Veränderungen gemessen. Hamiller geht davon aus, gleiches gelte für alle anderen Sampler ebenfalls. Die Damurial-Flotte hält sich bislang zurück, den Ennox Dagobert, Chris und Paul gelingt es nicht, die Spindel zu erreichen. Aber von Trantar und Tornister berichten sie, dass auch dort solche Objekte aufgetaucht sind. Der Nakk Paunaro meldet sich von seiner TARFALA. Er hält das Objekt für uninteressant und will stattdessen einen zweiseitigen Energiepol auf Noman untersuchen, der durch die Veränderung des multiplen 5-D-Gefüges entstanden sein muss.

Julian Tifflor und Ronald Tekener starten mit je einer Space-Jet zu der Riesenspindel. Sie können auf den Segmenten 1 und 11 landen. Emmanuel Beysell und Vedat Osman gehören zu Tifflors Besatzung und sind Spezialisten für Hyperdim-Resonatoren. Sie führen zwei dieser Geräte mit sich, und als sie das erste für einen Probelauf aktivieren, explodiert es. Die beiden Männer verschwinden dabei mit dem zweiten Gerät spurlos. Zu diesem Zeitpunkt melden die Ennox, dass die Theans auf etwas Bestimmtes warten, um danach die BASIS und die Spindel anzugreifen. Des Weiteren ist den Theans bekannt, dass auf allen Samplern kein H-5 mehr existiert und die meisten dieser Welten jetzt absolut tot sind.

Paunaro gelingt es nicht, den Energiepol zu finden. Er spricht von einer perfekten Tarnung und wendet sich der Spindel zu. Sie besteht für ihn aus Nichts, Fest und Kitt, also aus Hohlräumen, fester Materie und formenergieähnlicher Kittmasse, die alles zusammenhält. Doch es existiert ein Zerfallsprozess, der Homer G. Adams sowie Myles Kantor dazu veranlasst, Alarm zu schlagen. Die Riesenspindel zerfällt und 100 Rochenschiffe vom STYX-Typ tauchen daraus hervor.

Moira spricht in ihrer Muttersprache mit Iaguul, wie die Galaktiker anschließend erfahren. Die Kriegerin wirkt tief enttäuscht, denn sie wird für eine Verräterin gehalten und die STYX ist unter Quarantäne gestellt. Dann aber berichtet Moira ausführlich: Das Universum entspricht den zwei Seiten eines Spiegels. Oder aber einem Möbiusstreifen. Das Universum hat quasi eine Plus- und eine Minus-Seite, Arresum und Parresum genannt. Dort, wo sich auf der einen Seite Leerräume befinden, stehen auf der anderen Seite Sterne und Galaxien. Außerdem herrschen auf beiden Seiten gespiegelte Strangeness-Werte. Bezüglich der Vandemar-Zwillinge mutmaßt sie, dass sie von einer Seite auf die andere sehen können. Des Weiteren vermutet Moira die latente Gabe der Versetzung von einer Seite auf die andere. Es stellen sich weitere Fragen, wie nach dem Sinn der Erschaffung der Spindeln und Segmente. Was weiß ES über den Möbius-Charakter des Universums? Wie ist die Gefahr an der Großen Leere beziehungsweise aus dem Spiegel-Universum einzustufen? Warum entstanden die Toten Zonen und der Lokale Attraktor ausgerechnet in der Milchstraße, was kein Zufall sein kann?

An Bord der BASIS berichten die Ennox, dass die Theans in den Rochenschiffen den alten Feind wiedererkennen: die Ayindi. Hamiller zieht daraufhin die BASIS in die Korona von Daffish zurück. Kurz darauf bricht die Schlacht zwischen Ayindi und Gish-Vatachh aus. Dabei erleiden beide Seiten schwere Verluste, und die beschädigten Ayindischiffe ziehen sich um den Energiepol zurück. Nach einiger Zeit wenden sich 1000 Quappenschiffe doch noch der BASIS zu.

Beysell und Osman finden sich währenddessen im Inneren der Spindel wieder. Sie erkennen, dass die Kittmasse für sie lebensbedrohlich werden kann. Sie gelangen mithilfe des zweiten Resonators, der ebenfalls explodiert, an Bord eines Rochenschiffes. Das ist kurz vor dem Zusammenbruch der Spindel. Die beiden werden von Wesen, die Moira gleichen, gefangen genommen und erleben von der Schiffszentrale aus das weitere Geschehen. Die Rochen riegeln Noman ab und wollen den Energiepol beschützen. Dann beginnt die Schlacht – und die Ayindi Jakonia beginnt mit der Kontaktaufnahme zu den beiden Terranern. Als jedoch ihr Raumschiff beschädigt wird, zieht es sich ins Arresum zurück, wo auch immer das ist. In dem System einer blauen Sonne kontaktiert Jakonia ihre Artgenossin Iaguul. Jakonia soll nach der Reparatur, die schnell vonstattengeht, ihre beiden Gefangenen zu den Galaktikern zurückbringen und eine Botschaft überbringen: „Die Feinde der Ayindi und Freunde der Theans sollen sich von der Großen Leere zurückziehen.“ Doch dazu kommt es nicht, denn der Rochen Jakonias wird von Quappen vernichtet.

Nach einem weiteren Gespräch mit Iaguul setzt Moira die Passiv-Ortung der STYX ein. Demnach befinden sie sich im Aariam-System und Charon steht einen Lichttag von der blauen Sonne entfernt. Das System verfügt über 21 Planeten und jeder dürfte eine Passagewelt zu einem der Sampler darstellen. Vor zwei Millionen Jahren jedoch besaß Aariam 22 Planeten, entsprechend wird auch zwischen dem siebten und achten Planeten ein Asteroidengürtel geortet. Iaguul meldet sich erneut und berichtet von den zwei Galaktikern. Die Ayindi hält Moira jetzt erst recht für eine Verräterin. Die Kriegerin nimmt daraufhin die ODIN ins Schlepp und flieht aus dem System. Sie will frei und mobil bleiben, um ihre Unschuld zu beweisen. Die beiden Schiffe trennen sich anschließend und vereinbaren einen Treffpunkt. Das geschieht am 2. November 1216 NGZ.

Innenillustration