Die Eisigen Gefilde

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2980)
PR2980.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Genesis
Titel: Die Eisigen Gefilde
Untertitel: In der Galaxis der Roten Riesen – Atlans Suche beginnt
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 28. September 2018
Hauptpersonen: Atlan, Tamareil, Florence Hornigold, Fitz Klem
Handlungszeitraum: 1552 NGZ
Handlungsort: Cetus
Report:

Ausgabe 525: 40 Jahre Silberbände

Glossar: Cetus; Allgemeines / Cetus; Geschichte / Cetus; Sternenringe
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Mit der RAS TSCHUBAI, die ihm leihweise von Perry Rhodan überlassen wurde (das Großraumbeiboot BJO BREISKOLL bleibt in der Milchstraße), reist Atlan in die Kleingalaxie Cetus. Er trifft sich auf eine Runde Basketball und zum Informationsaustausch mit Kapitänin Florence Hornigold in deren Raumschiff WOODES ROGERS. Zurück in der RAS TSCHUBAI gibt es guten Kaffee bei einer Lagebesprechung, in der Atlan seiner Hoffnung Ausdruck verleiht, die Pseudo-Biophore in der Milchstraße mit der Proto-Eiris aus Cetus neutralisieren und somit den Weltenbrand stoppen zu können. Fitzgerald Klems Amulett wird einmal mehr zur Positionsbestimmung eines Eiris-Silos eingesetzt. Dessen Versteck muss sich irgendwo in den Eisigen Gefilden befinden. So bezeichnen die Bewohner von Cetus den einzigen Trabanten der Sonne Spalurd, einen vor Urzeiten von Unbekannten künstlich erschaffenen gigantischen Himmelskörper mit der Form eines Pyramidenstumpfes, der den Eigennamen Splandheim trägt und von den Splanden bewohnt wird. Diese seelöwenähnlichen, dreiäugigen Intelligenzwesen leben nicht etwa im Inneren des Habitats, sondern auf den von Schnee und Eis bedeckten Außenflächen. Eine Reise, die über eine der Kanten hinausführt, ist wegen der sich plötzlich ändernden Schwerkraftverhältnisse besonders spannend.

Atlan, Klem, Tamareil (deren Bewusstsein sich inzwischen wieder im stöckelbeschuhten Robotkörper befindet) und Hornigold landen mit einer LAURIN-Jet und zwei angeflanschten TARA-X-T-Robotern auf Splandheim. In einer Raumhafenkneipe machen sie die Bekanntschaft eines Charezzen namens Tezzpelder, dem angeblich schon viele Geschichten über Hornigold zu Ohren gekommen sind. Nach außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten befragt gibt das gepanzerte Wesen mit überlangen dünnen Beinen und Trichteraugen der Reisegruppe den Tipp, sich Rudspors Tempel anzuschauen. Rudspor ist einer von sechs Frostdämonen, die in der Kosmologie der Splanden eine wichtige Rolle spielen. Seine auf einer benachbarten Fläche Splandheims in einem Tempel stehende Statue ist vor einigen Jahren zum Leben erwacht, hat um Hilfe gebeten und spricht seither in Rätseln. Der Hohepriester Spontro altert seit Rudspors Erwachen nicht mehr. Seine Tochter Srupalli besitzt seherische Fähigkeiten, weil sie Wasser aus den Händen der Statue getrunken hat.

Srupalli versteht die kryptischen Aussagen der Statue. Die Kraft, welcher die Statue ihr »Leben« zu verdanken hat und die auch Spontro sowie Srupalli beeinflusst, kommt aus einem beschädigten Silo. Srupalli kennt den Standort dieses hinter einem Diffusfeld verborgenen Objekts und sie weiß, dass jemand auf dem Weg zu ihrem Dorf ist, der den Schaden am Silo beheben kann. Atlans Gruppe wird deshalb bei der Ankunft freundlich begrüßt und zum Silo geführt. Klem schickt sich an, die Querung mit dem Amulett zu öffnen. Da erscheint Tezzpelder mit seinem Raumschiff und holt alle außer den Splanden per Traktorstrahl an Bord. Er arbeitet mit den Gemeni zusammen. Bhal Sdy vom Spross PARTAMASPA hat ihm wertvolle Hightech überlassen. Im Gegenzug soll Tezzpelder ihm die Fremden ausliefern, sobald diese den Silo gefunden haben. Aus dem Deal wird nichts, denn Atlan ruft die TARAS zu Hilfe. Die Kampfmaschinen beginnen umgehend mit der Zerlegung des Schiffes. Tezzpelder muss aufgeben, informiert aber den Bhal.

Jetzt können Atlan und seine Begleiter zum Silo vordringen. Dessen Wächter, das biomechanische Mischwesen Tholb, erkennt Atlans Ritteraura. Klem ist als Tribarträger autorisiert. Tholb hilft bei der Umlagerung der Eiris-Ballons in die leere Beibootbucht der RAS TSCHUBAI. Er erklärt, ein Ballon des Silos sei während der Eiris-Kehre gerissen. Außerdem sei außerhalb des Silos mit einem Substanzverlust der Eiris zu rechnen. Dadurch könnten sich Probleme beim Hypertrans-Flug ergeben. Bevor der letzte Ballon angedockt werden kann, erscheint der Spross PARTAMASPA. Sdy fordert die Herausgabe der Eiris, was ihm natürlich verweigert wird. Der Gemen verzichtet auf einen Angriff – man konnte ihm klarmachen, dass eine Vernichtung der Eiris nicht in GESHODS Interesse sein kann.

Da in den Eisigen Gefilden nun keine Proto-Eiris mehr freigesetzt wird, beginnt Spontro wieder zu altern. Srupalli verliert ihre besonderen Fähigkeiten. Rudspor ist nur noch eine Statue ohne Leben.

Anmerkung

In diesem Forumsbeitrag gibt der Autor Christian Montillon einige zeitliche Angaben: Perry Rhodan übergibt die RAS TSCHUBAI an Atlan am 17. Mai 1552 NGZ, an diesem Tag erfolgen auch Gespräch und Informationsabgleich. Abflug der RAS TSCHUBAI ist ebenfalls am 17. Mai. Der Linearflug über 100.000 Lichtjahre aus der Milchstraße heraus nimmt 10 Tage in Anspruch. Es folgen zwei Tage im Hypertrans-Progressorflug bis zum 29. Mai. Die Daten stammen aus seinem eigenen Exposé, siehe hier.

Innenillustration