Die Paratau-Diebe

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1274)
PR1274.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Chronofossilien
Titel: Die Paratau-Diebe
Untertitel: Der Konflikt um Fornax – die Konfrontation mit dem Galaktikum
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 21. Januar 1986
Hauptpersonen: Leila Terra, Maud Leglonde, Carlo Bylk, Zrec-Kkerr, Syrene Areyn, Homer G. Adams
Handlungszeitraum: Januar 430 NGZ
Handlungsort: Hanse-Kontor Fornax
Computer: Upanishad – Der Beginn einer Mode
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1274,
enthalten in Silberband 155

Handlung

Im Faalin-System, 45 Lichtjahre zum Augenlicht-System, dem Sitz des Weisen von Fornax, ist auf dem vierten Planeten das Hanse-Kontor Fornax errichtet worden, das von der Hanse-Sprecherin Leila Terra geleitet wird. Die Terranerin empfängt zusammen mit ihren Assistenten Maud Leglonde und Carlo Bylk den Galaktischen Rat der Topsider, Zrec-Kkerr, und seine Delegation. Die Frau ist zu keiner Konzession gegenüber dem Galaktikum bereit, die LFT beziehungsweise Kosmische Hanse hat längst den Paratau-Vertrag mit dem Weisen von Fornax abgeschlossen, der auch die Passagesymbole der schwärmenden Nocturnen enthält, ohne die ein Raumschiff nicht gefahrlos durch Fornax fliegen kann. Der beleidigte Topsider fliegt mit seiner Delegation ab, um mit dem größten Nocturnenstock zu verhandeln.

Wenig später empfängt das Kontor eine Alarmmeldung des ENTSORGER-1, eines umgebauten DINO-Supertenders, der mittels 200 robotischer Fänger, 100 mal 20 Meter messenden Plattformen, den Paratau entsorgt. Die Kommandantin Syrene Areyn berichtet, ein 40 mal 160 Meter messendes Scheibenschiff hätte ihre Aktionen gestört. Eine Rückfrage beim Weisen von Fornax ergibt, dass es sich dabei um ein Schiff der Kartanin gehandelt haben muss, die vor den Terranern die Paratau-Entsorgung betrieben. Sie stammen aus M 33 und blieben eines Tages aus für die Nocturnen unbekannten Gründen verschwunden.

Die Hanse-Sprecherin will versuchen, das kartanische Schiff zu stellen. Die Kartanin sollen nur über eine Technik verfügen, die jener der Terraner des 25. Jahrhunderts entspricht, und werden nicht als gefährlich eingestuft. Das erweist sich jedoch als Trugschluss, denn die Kartanin setzen Paratau als parapsychische Waffe ein und wissen sich zu wehren. Nach Tagen der Jagd wird aber das Schiff beziehungsweise ein noch größeres Mutterschiff, 2400 mal 600 Meter messend, gestellt. Da taucht Zrec-Kkerr mit seinem Schiff auf und bietet den Kartanin über Funk Verhandlungen mit dem Galaktikum an. Die Kartanin reagieren darauf und erweisen sich als Feliden, katzenartige Wesen. Die Protektorin der MASURA, Dao-Lin-H'ay, erklärt selbstbewusst, die Tränen N'jalas gehören den Großen Familien der Kartanin, und diese dulden es nicht, dass die Bewohner des Fernen Nebels, also der Milchstraße, diese stehlen. Sprach's und war wieder verschwunden.

Auf Terra hat Homer G. Adams indessen ein weiteres Schiff aus der Mächtigkeitsballung Estartu empfangen. Es ist die KARVA'AN mit weiteren 250 Panisha an Bord. Diese sollen weitere Heldenschulen im Bereich der Milchstraße gründen – geplant sind Upanishada auf Akon, Gatas, Ertrus, Epsal, Plophos und Arkon. Dazu bringt das Schiff ein komplettes Teleport-System mit. Es besteht aus einem geostationären Satelliten, einer Basisstation mit syntronischem Großrechner sowie den Teleport-Gürteln. Zusammen bilden sie ein planetares Psi-Netz, wobei das natürliche Psi-Netz des betreffenden Sonnensystems jedoch außer Kraft gesetzt wird. Es wird zu einer so genannten Kalmenzone. Das Teleport-System soll eine Million Paratau-Tropfen kosten.

Adams gibt insgeheim die Weisung, eine Hanse-Karawane zusammenzustellen, die zur Mächtigkeitsballung Estartu fliegen soll. Stalker, der auf entsprechende Anfragen bislang zögerlich reagierte, braucht schließlich nicht alles zu wissen.

Ende Januar 430 NGZ fordert das Galaktikum die Einstellung der Paratau-Entsorgung durch die Hanse, um einen Konflikt mit den Kartanin zu vermeiden.

Innenillustrationen