Die Plasma-Pendlerin

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Action (Band 14)
PR-Action14.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Kristallmond
Titel: Die Plasma-Pendlerin
Untertitel: Der Unsterbliche und das Mädchen – ein ungewöhnliches Team wird gejagt
Autor: Marc A. Herren
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Dominic Beyeler
Erstmals erschienen: Donnerstag, 2. Oktober 2008
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Tanisha Khabir, Paulie Dangerfield, Patrockel
Handlungszeitraum: 6. Juni 2167
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Perry Rhodan und die junge Tanisha Khabir (irgendwie klingt der Name in Rhodans Ohren vertraut, aber er kann ihn nicht einordnen) sind in einem Lagerraum an Bord des Posbischiffes materialisiert. Seltsamerweise kann das Mädchen die Posbis irgendwie fühlen und so als Bojen benutzen. Die Roboter, die sie beobachten können, scheinen verlangsamt zu agieren, wie der Großadministrator feststellt. Als Nächstes bringt er drei Energiespeicherbänke zur Explosion. Die Hoffnung, der Fragmentraumer müsste anschließend auf Tarkalon notlanden, erfüllt sich jedoch nicht.

Der 84-jährige Paulie Dangerfield tut als Senior-Berater Dienst in der Solaren Flotte. Auf der VARGEN, die zu einem Schulungsverband aus 24 Einheiten gehört, bringt er den Grünschnäbeln von der Raumakademie wertvolle Lektionen bei. Sein Traum vom verdienten Ruhestand im südafrikanischen Durban wird jäh unterbrochen, als die Raumschiffe einen Notruf vom Planeten Tarkalon empfangen. Auf einem der Schulungsschiffe befindet sich die Mutantin Betty Toufry. Da sie weiß, dass Rhodan auf dem Planeten weilt, greifen die 24 Schiffe ein. Der Kampf ist für die VARGEN kurz – und nun sitzt Dangerfield allein in einer Rettungskapsel und erwartet das Ende. Die Posbis scheinen ihr Vernichtungswerk, das sie vor etwas über 50 Jahren begonnen hatten, nun zu Ende führen zu wollen (Dangerfield hatte als junger Raumfahrer mitgekämpft). Die Frage nach dem Warum stellt sich für ihn nicht. Dann aber erblickt er einen Mond mit graubrauner Oberfläche, der sich selbstständig im System bewegt. Kurz darauf befällt den alten Raumfahrer eine bleierne Müdigkeit.

Während sie von einer großen Mattigkeit befallen werden, stoßen Rhodan und Khabir auf den toten Terraner Johnny Kreisz. Er mag sich auf einer diplomatischen Mission befunden haben, als die Posbis Amok liefen. Sodann nimmt der Zellaktivatorträger eine Autopsie bei einem zerstörten Roboter vor und entnimmt einige Proben. Dazu macht er einige Aufnahmen. Wenig später begegnen sie einem Matten-Willy, der sich nach anfänglichem Zögern als Patrockel vorstellt. Er berichtet, dass das „Irremachen“ vor einem halben Tageszyklus begann. Es sind davon aber nicht alle Posbis betroffen. Einen ausgefallenen Roboter nimmt sich sodann Khabir vor. Sie spürt, wie sich das Plasma beziehungsweise das Innere erhitzt, und kommt dabei fast selbst zu Schaden. Als Nächstes will Rhodan den Plasmakommandanten des Raumschiffes aufsuchen.

In seiner Rettungskapsel nähert sich Dangerfield dem mobilen Mond. Dieser scheint von irgendwelchen Objekten umlaufen zu werden, und er meint, aktive Vulkane auf der Oberfläche zu sehen. An anderen Stellen erblickt er grün leuchtende Kristalle. Seine körperliche Verfassung wird immer schlechter – bis er einen Gedanken an seinen Lieblingsurenkel Moritz fasst. Kurz darauf treibt die Kapsel von dem Mond fort (oder der Mond von der Kapsel) und nähert sich einem Posbischiff. Sie zerschellt darauf nicht, wird aber auch nie wieder fliegen. Mit Dangerfield ist es noch nicht zu Ende, und vielleicht wird er Moritz doch noch wiedersehen! – Auf ihrem Weg zur Zentrale finden Perry Rhodan und Tanisha noch einen Posbi, und das Mädchen nimmt sich seiner an. Dieses Mal spürt sie, dass das Plasma ihr das Licht nimmt und ihr dafür Qualen gibt. Doch das Mädchen erträgt dieses Pendeln, wie sie es nennt, und will den Robot heilen. Sie geht dabei jedoch zu forsch vor, und der Posbi droht zu überhitzen. Letztlich muss Rhodan die Maschine zerstören. Anschließend versucht er, Khabir zu trösten, doch dem Mädchen gelingt es, ihm einen Spiegel vorzuhalten. War er wirklich gegenüber Thomas Cardif ein schlechter Vater?

Durch ein Schott kann Dangerfield ins Innere des Fragmentraumers eindringen. Schnell hat er über ein Dutzend Posbis mit seinem Strahler zerschossen. Und dann steht auf einmal Moritz vor ihm…!

Den nächsten Posbi kann Khabir, die Plasma-Pendlerin, heilen, der sich überschwänglich für die Reinigung des Inneren bedankt (kurz muss Rhodan an den Robotiker Van Moders denken, der dank der Zelldusche jung geblieben ist. Er hätte seine Freude an dem Geschehen). Sodann teleportiert das Mädchen mit Rhodan direkt zum Kommandanten, der nicht wie eine Boje, eher wie ein Leuchtfeuer wirkt. Doch dessen verunreinigtes Inneres kann sie nicht säubern, es ist zu viel für sie. Als Patrockel und der geheilte Posbi erscheinen, tauchen auch weitere Roboter auf, und die Situation wird bedrohlich. Da entsteigt einem weiteren Matten-Willy ein alter Raumsoldat (es war natürlich nicht Moritz, sondern der Willy) und leistet Entsatz. Diese Zeit reicht aus, den Plasmakommandanten doch noch zu reinigen.

Da der Kommandant die oberste Gewalt innehat, ist die Lage an Bord der BOX-3132 zunächst unter Kontrolle. In aller Ruhe kann sich Khabir aller 644 Posbis annehmen und ihr Inneres reinigen. Zeitgleich erfährt Rhodan vom Schicksal Dangerfields, der auch von dem Todesmond berichtet. Danach verlassen den alten Raumfahrer alle Kräfte und er stirbt.

Der Plasmakommandant zeigt Rhodan ein Ortungsbild des unheimlichen Mondes. Kurz darauf wird BOX-3132 von den anderen BOXEN angegriffen, und der Kommandant fordert Rhodan zur Flucht in einem Beiboot auf. Khabir, die vom Großadministrator den Zellaktivator überlassen bekam, weigert sich zu gehen. Sie lässt sich erst von Patrockel überzeugen. Zu zweit überleben sie das Ende des Fragmenters und überlassen sich für einen kurzen, aber wertvollen Augenblick ihren Emotionen. Dann kehrt die Realität des 6. Juni 2167 zurück – in Gestalt des nahenden Mondes.

Innenillustration

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© Heinrich Bauer Verlag KG