Die Rebellen von Tuglan (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für den Heftroman, siehe: Die Rebellen von Tuglan.
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 19)
Perry Rhodan im Bild-19.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Die Rebellen von Tuglan
Enthaltene Geschichten:
  • Die Rebellen von Tuglan
  • Atlan: Die Rache der Tyropen
  • U.F.O. Agent
Autor: Thomas Jeier, William Voltz (Ergänzungen)
Titelbildzeichner: Motive von Johnny Bruck und UFO-Agent Serie
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 6. Juni 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Tuglan
Bezug: PR 18

Handlung

Nachdem die STARDUST II den Planeten Tramp mit einem blinden Passagier an Bord verlassen hat, haben sich merkwürdige Dinge zugetragen. Die Schiffsköche wurden durch telekinetische Streiche geärgert, und auch ein paar Techniker lernten unfreiwillig das Fliegen. Mit der Hilfe des Mutanten John Marshall gelang es, den Mausbiber zu finden, der sich aus Abenteuerlust an Bord geschlichen hatte. Nun ist er der neue Freund von Perry Rhodan und seiner Mannschaft. Perry hatte versprochen, den Ilt mitzunehmen, wenn er auf weitere Spielchen verzichtet. Leider hat der Mausbiber, den Bully auf den Namen Gucky getauft hat, kurz vor der Transition des Raumschiffes die Zielkoordinaten telekinetisch verändert, und niemand hat es bemerkt.

Die Überraschung ist groß, als die STARDUST II nicht im Wega-System materialisiert. Stattdessen findet sich die Crew in einem völlig unbekannten Sektor des Universums wieder. Perry und Bully überprüfen sofort die Koordinaten und bemerken die Veränderung. Das Schiff hat statt 2400 Lichtjahre eine Strecke von 33.550 Lichtjahren zurückgelegt. Beiden ist sofort klar, dass nur Gucky für dieses Ergebnis verantwortlich sein kann. Perry stellt Gucky zur Rede, und der entschuldigt sich kleinlaut. Perry kann dem Ilt einfach nicht böse sein. Dann stellt Crest mit seinen Kenntnissen die ungefähre Position der STARDUST II fest. Sie sind in einem Teil des arkonidischen Imperiums angekommen.

In der Nähe befindet sich der Planet Tuglan, dessen Bewohner von einem Lord sowie einem hohen arkonidischen Kommissar regiert werden. Doch auf Tuglan stehen große Veränderungen bevor. Lord Alban und sein jüngerer Bruder Daros haben sich zerstritten. Während Daros den bisherigen Kurs weiterverfolgen will, träumt der amtierende Lord von einer Revolution und der Lossagung von Arkon.

Daros sucht den Kommissar auf, um ihn zu warnen. Er sieht das Leben des Kommissars in Gefahr. Dann spitzt sich die Lage zu. Die unbemannte arkonidische Hyperfunkanlage in Tugla wird durch zwei Rebellen angegriffen. Sie verschaffen sich Eintritt und werden dabei von drei arkonidischen Robotern in der Station bemerkt. Lord Alban selbst hat sie geschickt, um eine Bombe in die Station zu bringen. Die Roboter haben bereits erkannt, dass etwas nicht stimmt, lassen die beiden Tuglanten aber trotzdem herein. Die Tuglanten aktivieren den Zeitzünder und verwickeln die Roboter in ein Ablenkungsgespräch. Im letzten Moment wirft einer der Tuglanten die Bombe in die Station, dann wenden sie sich zur Flucht. Doch die Roboter merken, was sie vorhaben und eröffnen das Feuer aus ihren Strahlwaffen. Dann explodiert die Station.

In der Zwischenzeit haben Perry und Bully sich überlegt, Tuglan einen Besuch abzustatten. Da sie mit einem Raumschiff arkonidischer Bauart erscheinen werden, verkleiden sie sich mit roten Haftschalen und weißen Perücken als arkonidische Prüfungskommission. Sie landen mit der STARDUST II auf dem Raumhafen der Hauptstadt Tugla und werden protokollgerecht von Lord Alban und dessen Begleitern begrüßt.

Dann spricht Perry in seiner Rolle als arkonidischer Gesandter bei der folgenden Audienz die Existenz einer Rebellengruppe auf Tuglan an, von der er gehört hat. Lord Alban bestätigt den Verdacht, und verspricht, in wenigen Tagen Beweise vorlegen zu können. Danach trifft sich Alban mit seinem Bruder und beschuldigt ihn, die Rebellenorganisation anzuführen. Daros ist entsetzt. Sein eigener Bruder wirft ihm Verrat vor. Wenig später wird Daros öffentlich von Gegnern des Lords bejubelt. Lord Alban hat diesen Vorfall geschickt inszeniert, um das Treffen und die vermeintliche Führerschaft seines Bruders auf einem Film zu dokumentieren.

Wenige Tage später präsentiert Lord Alban den vermeintlichen arkonidischen Gesandten die Beweise für die Schuld seines Bruders. Perry akzeptiert vorerst die Beweise und inhaftiert Daros. Zur gleichen Zeit berät sich Karolan, ein einflussreicher Führer der Rebellenorganisation, mit seinen Leuten. Er hat das Spiel durchschaut und versucht Daros zu schützen. Dann erscheint ein Bote. Er berichtet, das Daros von maskierten Tuglanten befreit worden ist. Karolan hat sofort Lord Alban in Verdacht. Bully und Perry werden überraschend von Lord Alban festgenommen.

Etwas später taucht Bully an Bord der STARDUST II auf. Man hat ihn freigelassen, aber Perry ist immer noch in Gefangenschaft. Bully weiß, dass mit Lord Alban etwas nicht stimmt. Inzwischen hat sich Gucky allein auf eine Erkundung begeben. Während Bully und Wuriu Sengu nach Perry suchen, statten Crest und John Marshall dem Lord einen Besuch ab, diesmal unverkleidet. Sengu und Bully geraten in der Nähe des Palastes in die beginnende Revolution. Karolan und seiner Männer stürmen den Palast.

Lord Alban versucht, Perry zur Übergabe seines Raumschiffes zu zwingen, doch Gucky konnte unbemerkt in den Palast eindringen und verfolgt die Szene unentdeckt. Als Perry sich mit den Wachleuten prügelt, erschießt Lord Alban einen seiner Männer aus Versehen. Dann willigt Perry ein, Alban die Details über eine angebliche Sicherheitsschaltung im Raumschiff mitzuteilen. Dafür lässt Alban die anderen Wachen wegtreten. Als Lord Alban mit Perry allein ist, greift Gucky endlich ein und spielt. Telekinetisch fliegt der Lord unter die Decke, und stürzt herunter. Dabei bricht er sich das Genick. Dann treffen sie auf Daros, der nun die Regentschaft übernimmt. Als Bully den Ilt als Beutelratte bezeichnet, muss auch er dafür mit einigen Flugstunden büßen.

Atlan – Die Rache der Tyropen

Atlan ist es gelungen, sowohl das Raumschiff der Tyropen wie auch die Raumstation zu vernichten und die Menschheit auf der Erde zu schützen. Als er sich auf dem Rückflug zur Erde befindet, macht sein Robotassistent Rico ihn darauf aufmerksam, dass die Tyropen auch auf der Erde einen Stützpunkt haben müssen.

Atlan nimmt die Warnung sehr ernst, doch er muss zu seiner unterseeischen Station zurück. Kurz vor dem Ziel meldet sich die Spezialpositronik des Stützpunktes bei San Miguel und warnt Atlan davor, zur Kuppel zu fliegen. Die Station wird gerade angegriffen. Der Schutzschirm der Station kann die anfliegenden Gegner mit Plasma-angetriebenen Abwehrtorpedos zurückschlagen. Da ortet die Positronik des Stützpunkts ein großes Objekt, das gerade untergetaucht ist. Atlan muss in den Kampf eingreifen, um seinen Stützpunkt zu retten. Rico kann das Objekt ebenfalls orten, und mit einem gezielten Schuss zwingt Atlan das arkonidische Allzweckboot zum auftauchen. Mit einem weiteren Schuss kann er das Boot zerstören.

Nun schickt er Rico los, um einen Überlebenden aus dem Wasser zu bergen. Es ist ein Tyrop, und Rico bringt ihn an Bord. Atlan verhört den Tyropen. Der nennt ihm den Standort des tyropischen Erdstützpunktes. Er liegt weit im Norden, an der südlichen Spitze einer gebirgigen Halbinsel. Atlan verliert keine Sekunde und beschleunigt das Beiboot vom Typ Leka-Disk auf zehnfache Schallgeschwindigkeit. Schnell erreicht sie das Zielgebiet, das mit dem heutigen Skandinavien identisch ist.

Doch die Tyropen haben schon bemerkt, dass der Angriff auf die Unterwasserkuppel ein Fehlschlag war und erwarten Atlan bereits. Die LEKA-Disk wird schwer getroffen, und stürzt ab. Im Sturz sieht Atlan das tyropische Raumschiff neben Stützpunkt stehen, und kann sein Raumschiff noch an diese Stelle lenken. Im letzten Augenblick steigen Atlan und Rico mit Hilfe von raketengetriebenen Schleudersitzen aus dem Wrack, bevor es das Tyropenschiff und die Station unter sich begräbt. Die Tyropentechnik vergeht in einer gigantischen Explosion. Mit ihren flugfähigen Kampfanzügen können Rico und Atlan sicher in der Nähe landen, wo mit den letzten Tyropen ein kurzes Gefecht am Boden stattfindet. Rico wird getroffen, und sein rechtes Bein wird abgetrennt.

Als der Kampf gewonnen ist, gibt es keine lebenden Tyropen mehr auf der Erde. Atlan macht sich mit Rico zu Fuß auf den Weg zu seiner Kuppel. Rico humpelt ihm hinterher, er kann sich nicht von seinem Bein trennen.

U.F.O. Agent

Major Gant und Boff, sein Assistent, warten ihn ihrem Versteck auf den nächsten Einsatz für die ZETA-Leute. Boff experimentiert mit ein paar ZETA-Magneten, deren ungeheure Kraft Gegenstände aus der Entfernung anziehen oder abstoßen kann.

Dann meldet sich die ZETA-Zentrale: ANTITRUST, die internationale Terror- und Verbrecherorganisation, plant einen Anschlag auf Zuckerrohr- und Kaffeeplantagen in einem karibischen Staat. So machen sich Gant und Boff an Bord ihrer fliegenden Untertasse auf den Weg. Wenig später erreichen sie ihr Ziel, und Gant springt ab. Der ZETA-Stab lässt ihn langsam zu Boden gleiten, doch er landet in einer Falle. Ein in einem Baum gespanntes Netz hält ihn fest, und er verliert zudem noch den ZETA-Stab, der herunterfällt und von einer Riesenschlange geschluckt wird. Dann erscheinen auch schon ANTITRUST-Männer, um Gant gefangen zu nehmen.

Gant wird gefesselt, kann aber noch seinen ZETA-Ring programmieren. Damit kann er den ZETA-Stab steuern, und die Riesenschlange fliegt auf die entsetzten Terroristen zu. Dann benutzt Gant einen ZETA-Magneten, der mit seiner abstoßenden Kraft die Gegner von den Beinen reißt. Gant holt sich seinen ZETA-Stab zurück, und lässt mit einem Schuss aus seiner Strahlenwaffe das Munitionslager der ANTITRUST-Leute in Flammen aufgehen.

Die Rauchwolke alarmiert die Regierungstruppen, die sich in der Nähe befinden, und führt sie direkt in das Terroristenlager. Gant, der sich mithilfe des Antigravs des ZETA-Stabes in der Luft hält, konnte auch den Anführer der ANTITRUST-Leute gefangen nehmen und lässt ihn am Fallschirm direkt vor den sich nähernden Regierungstruppen herunter schweben. Dann machen sich Gant und Boff auf den Rückweg.