Die Tauben von Thirdal

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2516)
PR2516.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Die Tauben von Thirdal
Untertitel: Einsatz auf dem Planeten der Sternenhorcher – an der Schwelle zur schwarzen Gnade
Autor: Leo Lukas
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 6. November 2009
Hauptpersonen: Gucky, Francinn Teseus-Chan, Perme Umbrar, Juwal Mowak
Handlungszeitraum: 21.–23. Januar 1463 NGZ
Handlungsort: Thirdal
Report:

Ausgabe 427: Jubel-Con Randnotizen vom GarchingCon

Kommentar: Solonium-Hypertakt-Kreuzer
Glossar: Gaids / Hathorjan / Hochenergie-Überladungsschirm / Kamash / Meister der Insel / Tefroder / Thirdal
Besonderes:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Die NAUTILUS I unter dem Kommando von Juwal Mowak nähert sich Thirdal, dem Planeten der Sternenhorcher. Dort sind die »verholzten Ahnen« der im Nukleus aufgegangenen Charandiden zurückgeblieben, und von ihnen erhoffen sich die Galaktiker Informationen über die aktuelle Lage in Andromeda. Ein Team landet mit einem Shift auf dem Planeten. Mit an Bord ist die Kolonialterranerin Francinn Teseus-Chan. Die junge Frau stammt vom Planeten Chonosso, einer zur Tarey-Bruderschaft gehörenden Welt, und hat eine Vorliebe für Zahlenmystik, terranische Geschichte - und vor allem für den Mausbiber Gucky, den sie seit frühester Jugend verehrt. Sie hat alles darangesetzt, mit ihm in den Einsatz gehen zu können. Gucky trägt's mit Fassung und führt sein Team am 22. Januar 1463 NGZ in den Dschungel Thirdals, in dem nichts mehr von der Ruhe und dem Frieden zu bemerken ist, der vor circa 150 Jahren dort geherrscht hat. Stattdessen ist die Natur in Aufruhr; verdauen und verdaut werden ist die Devise. Auch die Galaktiker werden attackiert und müssen sich gegen einen seltsamen Schmetterlingsschwarm zur Wehr setzen, der irgendwie die Gesetze der Kausalität umzukehren scheint und die Energie der Schutzschirme aufsaugt. Hier leisten Guckys Telekinetenkräfte und Francinns Wikipedia-logo.pngKatana gute Dienste.

Derweil wird die NAUTILUS I von einem unerwartet aufgetauchten Raumer der Gaids zum Verlassen des Systems aufgefordert. Angeblich gilt es als Sperrgebiet. Natürlich kommen die Galaktiker der Aufforderung nicht nach. Prompt greifen die zu keinerlei Verhandlungen bereiten Gaids so stur an, dass die überlegene NAUTILUS I mit Wirkungsfeuer antworten muss. Die angeschlagene Gaid-Walze baut eine Notlandung auf Thirdal, was nur durch den Einsatz der Traktorstrahler der NAUTILUS I nicht in einer Katastrophe endet. Die Gaids machen sich sofort mit Antigravplattformen auf die Suche nach Guckys Team. Der Mausbiber schnappt sich den feindlichen Kommandanten und verhört ihn, bringt aber nur in Erfahrung, dass der Gaid sich selbst für entbehrlich hält, weil er im Moment seiner Entführung durch eine andere Person gleichen Namens ersetzt wurde. Er hat keine Ahnung, warum Thirdal als Sperrgebiet gilt.

Derweil hat Francinn ihren Kollegen, den Kamashiten Perme Umbrar, zur Einnahme von Third-Kraut überredet. Diese Pflanze ist seinerzeit von den Charandiden als Droge verwendet worden und steht im engen Zusammenhang mit ihrer Fähigkeit des »Verholzens«. Tatsächlich erhält Umbrar unter dem Einfluss der Droge Kontakt zu den letzten Sternenhorchern, doch die bedrängen ihn auf mentalem Wege so stürmisch, dass er dadurch fast getötet wird. Gucky muss eingreifen. Auch er nimmt etwas von der psi-aktiven Droge ein. Da er parabegabt ist und einen Zellaktivator trägt, kommt er besser damit zurecht. Er bringt die Sternenhorcher dazu, Umbrar loszulassen. Er erfährt, dass die Sternenhorcher den größten Teil ihrer Fähigkeiten eingebüßt haben und außerdem die Natur Thirdals nicht mehr im Zaum halten können. Durch den Kontakt mit Umbrar und Gucky wurden sie noch einmal aus ihrer Resignation und Lethargie gerissen. Sie zeigen dem Mausbiber, was sie zuletzt noch von Andromeda wahrnehmen konnten. So erfährt Gucky von der Existenz eines Netzes, das die Galaxie wie eine Melodie durchzieht und 20 »hellere Töne« enthält. Es gibt eine Art Knoten in diesem Netz, das Gucky in der Form eines dunkelfeurigen, über alle Frequenzen schwingenden Himmelsrades wahrnimmt.

Die Sternenhorcher wünschen sich, dieses Gebilde zu erreichen. Gucky ermöglicht es ihnen, indem er einen Teil seiner Mentalsubstanz zur Verfügung stellt. Er ist bereit, seinen Körper zurückzulassen und ihnen dorthin zu folgen, doch soweit kommt es nicht. Guckys Gefährten versetzen ihn ins Koma und fliehen mit dem Shift zur NAUTILUS I, die das System sofort verlässt, denn die Gaids haben Verstärkung herbeigerufen. Während des Fluges nach Chemtenz tobt Gucky einen Tag lang im Drogenrausch durch das Schiff und stellt allerlei Unsinn an. Am nächsten Tag hat er einen gewaltigen Kater.

Anmerkung

Das Eingangsmotto des Romans stammt von Genistos Befurisfagis.

Innenillustration