Die Todesrinne

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 459)
A459 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Die Todesrinne
Untertitel: Der Marsch zur Stadt der Händler
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Dirk Geiling (2 x)
Erstmals erschienen: 1980
Hauptpersonen: Razamon, Grizzard, Biderruk, Gurd, Lakow
Handlungszeitraum: 2650
Handlungsort: Dorkh
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Mein letzter Krieger starb. Ich allein bezwang den Rinnensteig. Ich werde in Turgan auf (unleserlich) warten, den Herrscher über Dorkh. In Turgan werde ich den Fürsten töten und an seiner Statt herrschen. Wenn sich nicht auch meine Spur zwischen Todesrinne und Turgan verliert, wie so manch andere.
(Tafel des legendären Lauder Vierkämpfer am Südostturm des Rinnensteigs)

Grizzard und Razamon haben die Todesrinne erreicht, den Cañon zwischen dem östlichen Viertel Dorkhs und dem übrigen Dimensionsfahrstuhl. Nur etwa 30 km jenseits des Rinnensteigs, der einzigen Brücke über den Canyon, befindet sich Turgan. Die Felsenstadt an der Ostküste ist das Ziel der beiden Gefährten. Razamon vermutet, dass am dort bald stattfindenden Sklavenmarkt Atlan zu finden sein wird. Grizzard hat inzwischen die Kontrolle über seinen Körper zurückerlangt und das Bewusstsein Kennons vollständig verdrängt. Der Berserker ahnt nichts davon, und der ehemalige Schläfer plant nicht, den Unsterblichen über den Seelentausch zu informieren. Außerdem gab Copasallior dem Terraner die Anweisung, Atlan zu suchen und zu töten, andernfalls würde der Körpertausch wieder rückgängig gemacht werden.

Razamon und Grizzard können die von den Brückenwächtern geforderte Summe von sechs Khams, kleinen Kristalllinsen, die in Turgan als Währung gelten, nicht bezahlen, daher schleichen sie sich nachts auf das Bauwerk aus riesigen Gesteinsblöcken. Auf halber Strecke ereignet sich ein heftiges Erdbeben; es scheint so, als würde der Dimensionsfahrstuhl versuchen zu starten, aber daran scheitern. Mehrere Blöcke brechen aus der Brücke, und eine vor ihnen befindliche Händlerkarawane gerät in ernsthafte Schwierigkeiten. Grizzard nutzt die Situation aus, stiehlt eines der Chreeans und reitet mit ihm davon. Razamon hingegen leistet Hilfe und rettet mehreren Karawanenmitgliedern sowie dem Bruen Gurd das Leben.

Als das Beben aufhört, bekommt Razamon aus Dank ein Chreean des Händlers Biderruk geliehen, und der gerettete Brückenwächter schließt sich ihm auf dem weiteren Weg nach Turgan an. Am anderen Ende des Rinnensteigs zeigt ihm Gurd eine Tafel, die vom Geschehen des Lauder Vierkämpfer berichtet, von dem Razamon schon in Cibola gelesen hat.

Am nächsten Mittag erreichen Gurd und Razamon die Felsenstadt. Sie dürfen die bestechlichen Wachen passieren und begeben sich, wie mit Biderruk verabredet, zum Beladenen Chreean, wo der Turganer Harkker lebt. Hier geben sie Razamons Reitechse zurück und werden verpflegt. Als Razamon versucht, in ein anderes Stadtviertel einzudringen, werden er und Gurd von den Wachen gehindert und über die Stadtmauer gedrängt. Es gelingt den Wachen nicht, sie mit Speeren und Pfeilen zu töten, und sie rutschen runter bis zur Straße der Händler.

Als sie erneut versuchen in die Stadt zu gelangen, werden sie von den Wachen gehindert. Razamon schickt Gurd zurück zu den anderen Brückenwächtern und dringt nachts gemeinsam mit Lakow in die Abwasserkanäle der Stadt ein. Der Turganer weiß, dass es dort einen großen Schatz gibt, der aber von einer Bestie bewacht wird. Diese gleicht einem übergroßen Kraken mit immens langen Fangarmen. Mit seiner Axt kann sich der Berserker gegen sie behaupten und tatsächlich den Raum finden, in dem das Monster bisher seine Opfer verspeist hat. Neben vielen Knochen finden sie dort auch mehrere Säcke voller Khams, und Lakow nimmt was er tragen kann. Sie trennen sich, denn Lakow will ganz legal bei den Wächtern damit passieren, was ihm auch gelingt. Razamon hingegen arbeitet sich weiter die enger werdenden Kanäle nach oben.

Anmerkung

  • Razamon bemerkt zwar immer wieder, dass sich Grizzard ganz anders benimmt als bisher. Er kommt allerdings nicht zum richtigen Schluss, nämlich dass inzwischen der (von ihm vor wenigen Tagen sogar selbst noch angedrohte) Seelentausch zwischen Kennon und Grizzard bereits stattgefunden hat. Er vermutet nach wie vor das Bewusstsein des ehemaligen USO-Spezialisten im Körper Grizzards. Und Grizzard selbst wird immer nervöser; er befürchtet, dass die Magier diesen Tausch rückgängig machen, wenn er nicht bald Atlan tötet. Er fürchtet nichts mehr, als erneut im Gnomenkörper Kennons leben zu müssen. Immer mehr verliert er in seiner Todesangst die Kontrolle über sich selbst.

Innenillustrationen