Die flammende Sonne

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 94)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Atlan und Arkon
Titel: Die flammende Sonne
Untertitel: Die Schläfer erwachen – und das Raumschiff wird zur Hölle!
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 21. Juni 1963
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Bully, Gucky, Wilmar Lund, A-3, M-4, M-7, K-1, O-1, Ceshal, Ekral, Alos, Tunutér
Handlungszeitraum: September 2044
Handlungsort: Terrania, Raumschiff der Ahnen
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 94,
enthalten in Silberband 12

Kurz­zusammen­fassung

Langsam schließt sich der Übergang ins Rote Universum. Die wenigen Durchbruchversuche der Druuf können schnell zurückgeschlagen werden. Imperator Gonozal VIII. kann sich endlich darum kümmern, Personal für seine Reichsführung zu finden und schickt eine Anfrage an seinen Freund Perry Rhodan. Dieser macht sich mit der DRUSUS auf die Suche nach dem Raumschiff der Ahnen.

Dort herrscht momentan Chaos. Ein Transitionsversuch ist erfolgreich verlaufen, hat jedoch zu Schäden an den Energiesystemen geführt. Außerdem sind die Schläfer erwacht. Mehr als 100.000 Personen wollen versorgt werden. Es kommt zu Unruhen und Kämpfen um die wenigen Ressourcen. Dies behindert auch die Reparaturarbeiten an den Antriebssystemen des Raumschiffes erheblich und es droht in eine Sonne zu stürzen.

Die DRUSUS kann das Schlimmste gerade noch verhindern. Mittels Betäubungsgas werden die Kämpfe schnell beendet. Das Schiff wird in eine sichere Position geschleppt, an der es auf arkonidische Transportschiffe warten kann, welche die Siedler nach Arkon überführen sollen.

Handlung

Der Entladungstrichter steht kurz vor dem Kollaps. Eine Beobachtungseinheit der Solaren Flotte bemerkt, wie 15 Druuf-Raumer den Übergang versuchen. Fünf von ihnen schaffen es nicht und werden in den Hyperraum gerissen. Die restlichen kommen durch und fliegen in Richtung einer weißblauen Sonne mit drei Planeten davon. Perry Rhodan nutzt die Gelegenheit, um gegenüber den Springern und Aras (die das Ganze, wie er zu Recht annimmt, aus der Ferne beobachten) Stärke zu demonstrieren. Er spürt die Druufschiffe mit der DRUSUS auf dem dritten Planeten der namenlosen Sonne auf und vernichtet alle bis auf eines, das zum Entladungstricher zurückkehrt.

Kurz danach trifft eine Hyperfunk-Botschaft von Gonozal VIII. ein. Atlan ist in einer schwierigen Situation, denn im Großen Imperium ist es zu Rebellionen gekommen und er braucht fähige Leute, die ihn unterstützen können. Er bittet Rhodan, nach dem im vergangenen Jahr gefundenen Raumschiff der Ahnen zu suchen. Die dort eingelagerten 100.000 Schläfer sind im Gegensatz zu ihren im Arkon-System lebenden Artgenossen nicht degeneriert und könnten den Grundstock für einen neuen Schlag von Arkoniden bilden. Die DRUSUS nimmt den Kreuzer ARCTIC an Bord, in dessen Positronik die Koordinaten gespeichert sind, an denen es vor neun Monaten zum Zusammentreffen mit dem Ahnenschiff gekommen ist. Die Position, die das Schiff jetzt erreicht haben müsste, wird errechnet, aber dort und im weiten Umkreis ist es nicht zu finden. Es muss eine Transition durchgeführt haben.

Dies ist bereits vor 18 Tagen am 10. September 2044 geschehen. Kommandant K-1 ist von O-1, A-3, M-4 und M-7, die der Meinung waren, man müsse selbst aktiv werden und dürfe sich nicht weiter treiben lassen, zur Genehmigung eines Überlichtfluges überredet worden. Die Transition war erfolgreich. Zwanzig Lichtjahre wurden zurückgelegt. Es ist aber auch zu schweren Schäden im Maschinenraum gekommen und obendrein sind die 100.000 Schläfer erwacht. Es ist K-1 und seinen Leuten nicht gelungen, die Schläfer unter Kontrolle zu halten. Ceshal, der ursprüngliche Kommandant, hat die Befehlsgewalt übernommen, doch auch seine Leute konnten den Antrieb bisher nicht reparieren. Inzwischen herrscht Chaos an Bord des Schiffes, das steuerlos dahintreibt und in einigen Tagen in eine nahe Sonne stürzen wird. Da nicht genug Nahrung für alle vorhanden ist, kämpft jeder gegen jeden und es kommt sogar zu Fällen von Kannibalismus.

Derweil werten die Terraner die Daten über alle Transitionen aus, die im fraglichen Raumsektor aufgezeichnet worden sind. Auf diese Weise kann das Schiff der Ahnen am 29. September aufgespürt werden. Da es nicht auf Funkrufe reagiert, entsendet Rhodan die Teleporter Gucky und Ras Tschubai, um die Situation zu klären. Die beiden geraten mitten in ein heilloses Durcheinander hinein. Sie beobachten Gewalttaten und Überfälle. Halbnackte Frauen wollen Tschubai die Kleider vom Leibe reißen. Sie halten Gucky für ein Tier, das einen guten Braten abgeben würde. Gucky und Tschubai sprechen mit K-1 sowie mit Ceshal, der zunächst seinen Standesdünkel überwinden muss (er entstammt einem hochrangigen Adelsgeschlecht), dann aber die Hilfe der Terraner akzeptiert. Er erweist später sogar Rhodan seinen Respekt.

Die DRUSUS schleppt das Schiff der Ahnen mit Traktorstrahlen aus dem Gravitationsfeld der Sonne, die von Rhodan den Namen Magno erhält. Gerade noch rechtzeitig erkennt Rhodan, dass sich beim Ahnenschiff die Geschützklappen öffnen. Einige Arkoniden, die sich dort verschanzt und von der Hilfsaktion nichts mitbekommen haben, sind der Meinung, es handele sich um einen Kaperversuch. Ihr Anführer Unista eröffnet das Feuer auf die DRUSUS. In letzter Sekunde wird der Energieschutzschirm aufgebaut. Sicherheitshalber beschließt Rhodan, die Arkoniden im Ahnenschiff mittels Betäubungsgas ruhigzustellen. Ceshal und einige seiner Führungsoffiziere werden später von der DRUSUS aufgenommen. Alle anderen Arkoniden sollen von fünf Transportschiffen abgeholt und ins Arkon-System gebracht werden.

Innenillustrationen