Die kosmische Hexe

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Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 15)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Die kosmische Hexe
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • Die kosmische Hexe
  • Atlan: SOS von James Planet
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Zeichner & Illustratoren:

Tibor José Horvath

Erstmals erschienen: Donnerstag, 24. April 1969
Karte:

Terrania-City Teil 15 (letztes Teilstück der DIN-A2 Farbkarte)

Bezug: PR 92, PR 100

Handlung

An der Peripherie der Galaxis befindet sich ein seltsames System, in dem immer wieder Raumschiffe des Solaren Imperiums verschwinden. Eine Art blauer Nebel scheint das System zu verstecken, und die verstümmelten Funksprüche der vermissten Schiffe sprechen von einer kosmischen Hexe. Perry ist mit Redhorse und Goratschin aufgebrochen, der Sache auf den Grund zu gehen.

Perry ist nur mit einem Dreimann-Team aufgebrochen, damit sie ein kleines Raumschiff nutzen können und dadurch die Gefahr verringert wird, geortet zu werden. Als sie sich dem blauen Nebel nähern, wird ihr Schiff plötzlich von starken Energien angezogen, der Schutzschirm bricht zusammen. Perry versucht noch, per Hyperkom einen Notruf abzusetzen, doch es ist zu spät. Handlungsunfähig müssen die Menschen erleben, wie ihr kleines Raumschiff tiefer in die Wolke gezogen und schließlich von riesigen, krakenartigen Maschinen in Empfang genommen wird. Von Greifern gehalten, wird Perrys Schiff in das Zentrum der Wolke gebracht und schließlich auf einem fremden Planeten abgesetzt.

Im Reich der kosmischen Hexe sehen Perry und sein Freunde eine Vielzahl anderer Raumschiffe, die wie sie zuvor entführt worden sind. Ratlos steigen die Terraner aus. Kurz darauf werden sie von drei muskelbepackten, kahlköpfigen Humanoiden besucht. Unsanft werden die Terraner in ein Fahrzeug verfrachtet. Perry und die anderen wehren sich mit Fäusten, doch den Humanoiden ist nicht beizukommen.

Das unbemannte Fahrzeug bringt die Terraner unter die Planetenoberfläche. In einer Station werden sie erneut durch humanoide Kraftprotze in Empfang genommen und zu einem strahlenden Humanoiden geführt. Der nennt sich Broghy, der Strahlende, und ist der Aufseher der Gladiatoren von La-Thor. Perry und seine Freunde sollen als Gladiatoren für das Vergnügen der Herrin sorgen. Perry ist jedoch zum Verhandeln gekommen, nicht zum Kämpfen. Broghy und sein Helfer Murgo halten Perry für verrückt, weil er mit Auris, der Herrin, sprechen will. Broghy erklärt, das die Hexe allein über Leben und Tod bestimmt. Zwei Tage später haben die Terraner ihren ersten Einsatz in der Arena. Auris sieht sich den Kampf an. Broghy informiert Auris darüber, dass Perry sich als Herr des Solaren Imperiums ausgibt. Auris erwidert kühl, das es nur das Imperium von La-Thor gibt. Perry weiß nun, dass die Besatzungen der entführten Raumschiffe wie er in der Arena verschwunden sind.

Perry wird von Broghy gegen Altron, dem Veränderlichen, in den Kampf geschickt. Perry findet schnell heraus, warum Altron so genannt wird. Perry erhält einen Helm, dem er Altron über den Kopf ziehen muss, damit dieser sich nicht mehr verändern kann. Dann beginnt der Kampf. Altron kann seine Gliedmaßen und seinen Hals wie Gummi dehnen und macht es Perry unmöglich, ihm den Helm über den Kopf zu ziehen. Schließlich umwickelt Altron Perry und versucht ihn zu zerquetschen. Nun muss Goratschin helfen, jedoch ohne seine wahre Stärke zu verraten. Geschickt heizt Goratschin den Sand auf und zwingt Altron dazu, die Umklammerung zu lösen. Geschickt nutzt Perry die Chance und setzt Altron den Helm auf. Er hat den Kampf gewonnen. Nun spricht Perry Auris direkt an, und die Hexe willigt ein, ihn in ihren Gemächern zu empfangen. Später stehen Perry, Goratschin und Redhorse Auris von La-Thor gegenüber. Perry bietet einen Friedensvertrag an, doch Auris behauptet, darüber nicht entscheiden zu können. Perry ist überrascht. Doch Auris zeigt auf einen Nebenraum, dort lebt der wahre Herrscher der blauen Wolke. Der Raum ist ein hochmodernes Labor, in dem eine Art Oktopus lebt und sie beobachtet. Auris beginnt zu erzählen. Die Kreatur ist ihr Mann, der vor Jahren begann, Experimente mit der Struktur der Atome durchzuführen. So schuf er auch Altron und andere Wesen. Schließlich wollte er sich selbst verändern, was jedoch in einer Katastrophe endete. Als böswillige Kreatur beeinflusst sein Geist nun jede Positronik im System.

Als der Herrscher ankündigt, alles fremde Leben in seinem System zu vernichten, handelt Perry. Goratschin soll mit seiner Gabe die Wand zum Labor öffnen, doch der Herrscher saugt die PSI-Energie einfach auf. Die Strafe folgt auf dem Fuß. Ein Energiestoß trifft die Terraner. Auris hatte sie gewarnt, sie müssen ebenfalls tun, was der Herrscher verlangt. Perry sucht nach einem Ausweg. Er fragt Auris nach einem anderen Weg in das Labor. Die Hexe zeigt auf ein Wasserbecken. Perry nimmt sein Vibratormesser und taucht ab. Doch zuerst muss er den Wächter besiegen. Ein riesiger Fisch greift Perry an. Doch Perry kann mit seiner Waffe umgehen. Im Nu ist der Wächter besiegt. Perry taucht noch einmal im Becken auf, dann begibt er sich zum Herrscher. Der hat bemerkt, dass Auris ihn verraten hat und Perry sich nähert. Er leitet die totale Vernichtung des Planeten ein. Als die ersten Beben das Gebäude verwüsten, kehrt Perry zurück. Der Herrscher ist bereits umgekommen, und nun fliehen die Terraner zusammen mit Auris von La-Thor. Als die Gebäude einstürzen, könne sie zum Raumhafen entkommen. Dort werden sie von den muskelbepackten Humanoiden aufgehalten. Auris erklärt, dass es sich um Kunstwesen handelt, und Goratschin beseitigt die Gefahr. Kurz darauf befinden sich die vier mit Perrys Raumschiff im freien Raum. Die Raumschifffalle existiert nicht mehr und Explosionen verwüsten den Planeten, von dem sie geflohen sind. Auf dem Rückflug sinniert Goratschin darüber, ob Auris wirklich eine Hexe ist. Redhorse ist der festen Überzeugung, den Auris hat bereits Perry verhext.

Atlan – SOS von James Planet

Auf dem einzigen Raumhafen von James Planet im Orion-Delta-System wird seit Tagen ein terranischer Frachter festgehalten. Der Funker versucht verzweifelt, einen Notruf an die USO abzusetzen. Die primitiven Eingeborenen sind plötzlich modern bewaffnet und halten die Besatzung des Frachtschiffes gefangen. Endlich gelingt es dem Funker, die USO zu erreichen. Atlan begibt sich mit drei Raumschiffen zum Orion-Delta-System.

Als ein Beiboot mit Atlan und Decaree zur Landung ansetzt, werden sie von den Eingeborenen erwartet. Als sie aussteigen, greifen die Eingeborenen an, doch Atlan kann sie mit einigen gutgezielten Schüssen einschüchtern. Er stellt sie zur Rede. Der Anführer der Eingeborenen bezichtigt die terranischen Händler des Diebstahls. Sie sollen wertvolle Diomyol-Kristalle gestohlen haben. Auf Atlans Nachfrage gibt der Eingeborene zu, dass Echsengötter ihnen den Diebstahl mitgeteilt und auch die Waffen besorgt haben.

Atlan vermutet nun, dass sich ein Stützpunkt der Topsider auf dem Planeten befindet. Als Atlan mit seiner Crew die Gegend absuchen, finden sie eine automatische Schürfanlage, die von den Topsidern installiert wurde. Dann meldet Atlans Raumschiff die Ankunft des Mutterschiffes der Topsider. Atlan tarnt das kleine Diskusschiff und wartet ab. Nun ist klar, dass die Topsider den Terranern den Diebstahl der Kristalle in die Schuhe schieben wollten. Atlan, Decaree und die anderen USO-Mitglieder verstecken sich in einer Frachtkiste und warten ab. Sie unterhalten sich über die Kristalle, die sehr wertvoll sind. Ohne diese Kristalle gäbe es keine Neutron-Strahler. Dann taucht das Raumschiff der Topsider über der Schürfanlage auf. Die Frachtcontainer werden an Bord genommen, dann startet das Schiff. Kurz darauf verlassen die USO-Agenten ihr Versteck und dringen bis zur Zentrale vor. Dort überwältigen Atlan und die anderen die Topsider und veranlassen den Rückflug zu James Planet. Eskortiert von den drei USO-Schiffen fliegen die Topsider zurück. Dort landet das Schiff und die Eingeborenen werden über die Echsengötter aufgeklärt. Dann überlegt Atlan, ob die Topsider etwas getan haben könnten, um ihre Spuren zu verwischen. Er setzt zwanzig Mann ein, die automatische Schürfanlage zu untersuchen, da er eine Selbstzerstörungsanlage vermutet. Dieser Einsatz war ein voller Erfolg. Decaree stellt fest, dass gegen die USO selbst Göttern kein Kraut gewachsen ist.