Die zweite Anomalie

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2623)
PR2623.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Neuroversum
Titel: Die zweite Anomalie
Untertitel: Alaska und der Verräter – Der Terraner erkennt unheimliche Zusammenhänge
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 25. November 2011
Hauptpersonen: Alaska Saedelaere, Carmydea Yukk, Eroin Blitzer, Rizinze Baro, Swift
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort: Reich der Harmonie
Risszeichnung: Zapfenraumer der Dosanthi
(Abbildung) von Torsten Renz
Kommentar: Unharmonische
Glossar: Escalian; Galaxis / Escalian; Raumfahrt / Voruna / Caunard / Escalian; Harmonische
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Nicht auf den Peaner wird geschossen, sondern auf Alaska Saedelaere. Nur Swift kommt als Täter in Frage. Als der Terraner eine Siedlung der Peaner erreicht, bestätigt sich dieser Verdacht. Swift erscheint dort und will angreifen, wird aber durch die mentalen Kräfte der Baumwesen außer Gefecht gesetzt. Saedelaere sucht friedlichen Kontakt und erfährt, dass die Peaner Suggestoren sind, die seine Amnesie heilen können. Außerdem besitzen sie die Fähigkeit, anderen Lebewesen fremde Erinnerungen »einzupflanzen«. Saedelaere hat eine Vision, in der ihm Samburi Yura begegnet. Sie behauptet, er und sie müssten »die Götter töten«. Saedelaere verliert das Bewusstsein. Er wird zurück in die SHEYAR gebracht. Offenbar haben die Peaner ihm geholfen, denn er gewinnt seine Selbstsicherheit und immer mehr Erinnerungen zurück. Deshalb weiß er jetzt, dass Swift ein Verräter ist: Der Mann war bei den Verhören dabei und sollte Saedelaere wahrscheinlich auf Crepoin unter Beobachtung halten. Saedelaere verheimlicht seinem vermeintlichen Freund diese Erkenntnis jedoch.

Saedelaere dringt mit Eroin Blitzers Hilfe in die Bordrechner der SHEYAR ein und erfährt mehr über das Reich der Harmonie. Es handelt sich um eine Art Monarchie von TANEDRARS Gnaden mit einer dezentralen Verwaltungsstruktur. Die Herzöge regieren von ihren mobilen Palastschiffen aus. Jedem Herzog ist seinerzeit ein Sholoubwa-Roboter zur Seite gestellt worden. Alle zehn Jahre findet das Ritual von Ankunft und Aufbruch statt. Die Anomalie ist während einer Aufbruchsphase entstanden. Die SHEYAR und die RHYLINE fliegen zur Anomalie. Diese ist in Auflösung begriffen. Die RHYLINE fliegt in die Anomalie ein, erreicht dort jedoch nichts und kommt nur knapp davon, als das Gebilde zusammenbricht. Carmydea Yukk ist nicht erfreut über diesen Fehlschlag (die Schnüffelei ihrer Gäste bleibt ihr nicht verborgen) und befiehlt den Einflug in die zweite Anomalie – jene, die Rizinze Baro angeblich als Touristenattraktion nutzt. Diese Anomalie durchmisst nur etwas mehr als 100 Kilometer und ist älter als die erste, aber offenbar viel stabiler. Innen hat sie einen Durchmesser von fast einer Million Kilometern. Für Eroin Blitzer steht fest: Jemand »baut« Miniatur-Universen. Die erste Anomalie war ein Probelauf, bei der zweiten hatte der Unbekannte mehr Erfolg.

Im Inneren der Anomalie treiben unzählige Raumschiffswracks. Es wird klar, dass Rizinze Baro diese Schiffe ausschlachten wollte. Eines der Schiffe kommt Saedelaere sehr bekannt vor. Bei näherer Untersuchung stellt sich heraus, dass es sich um eine terranische Space-Jet der VENUS-Klasse handelt. Sie trägt die Seriennummer B-SJ-031. Das Schiff ist ein Beiboot der BASIS! Im Inneren findet Alaska nur Leichen vor. Er liest den Datenspeicher der Space-Jet für eine spätere Analyse aus. Im Zentrum der Anomalie befindet sich eine gewaltige organische Masse. Saedelaere, Blitzer, Carmydea Yukk und weitere Begleiter dringen ins Innere des riesigen Lebewesens vor. Es erwacht und kommuniziert auf mentalem Wege mit ihnen. Der Name des Wesens lautet SIL. Es ist möglicherweise der Überrest einer ehemals größeren Entität und betrachtet die Besucher als seine »Kinder«. Die Entität wurde in Chanda von QIN SHI als Versuchskaninchen für einen Prozess missbraucht, bei dem die geistige Essenz des Wesens von einer Maschine verschlungen wurde. Offensichtlich steckt QIN SHI hinter der Erschaffung der Miniatur-Universen und benötigt Entitäten – oder deren Leichen –, um die Anomalien zu stabilisieren.

SIL will seine »Kinder« nicht wieder gehen lassen, denn nur durch ihre Anwesenheit kann das Wesen bei Bewusstsein bleiben. Saedelaere programmiert die Schutzanzüge der Gruppe so, dass alle gleichzeitig betäubt werden. Auf diese Weise wird SIL für kurze Zeit ebenfalls betäubt. Das Ganze muss zwar mehrmals wiederholt werden, aber auf diese Weise können die Gefährten entkommen. Das Firibirim übersteht die mentalen Attacken SILS nicht, es stirbt. Zurück in der RHYLINE will Swift erneut auf Saedelaere schießen. Der Terraner kann ihn jedoch paralysieren. Als die RHYLINE die Anomalie verlässt, befindet sie sich inmitten eines Kordons aus Schiffen der Reichstruppen.

Innenillustration