Diskussion:Breslauer

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Laut dem Artikel "Aphilie" gelten für alle Roboter die Asimovschen Gesetze nicht, sondern eizig und allein das Bullsche Gesetz! Was stimmt denn nun? gez. Karim

Die Bullschen Gesetze, ganz klar. Unter Aphilie steht unter Gesellschasftliche Veränderungen etwas dazu, aber genau das hast du wohl da auch gesehen. Mit den Asimovschen Gesetzen wäre ja alles beim Alten geblieben. --tomavatar 21:30, 4. Jul 2005 (CEST)


Die 3 asimovschen Gesetze gelten nicht für durch Aphiliker gebaute oder umprogrammierte Roboter. Breslauer rettet Bull nicht wegen des "1. Gesetzes", sondern weil seine einzige Prio Bully und dessen Leben und Gesundheit ist.
Es gibt aber auch sogenannte "immune" Roboter. Das sind "alte", nicht umprogrammierte Roboter aus der Zeit vor der Aphilie. Wie diese sich 40 Jahre lang einer Entdeckung entziehen und sogar ins Imperium Alpha einschleichen konnten, gehört mit zu den Mysterien, die mich zu der Anmerkung veranlassten. Ein einfacher Test wäre der Befehl an jeden Roboter: "Verletze diesen Menschen." Selbst um den Preis der eigenen Vernichtung dürfte das kein "alter" Roboter. --Gerd 21:35, 4. Jul 2005 (CEST)
Sorry ich habe den Text etwas zu voreilig nach Tomavatars Antwort geändert, bin aber der Meinung, daß der bisherige Text widersprüchlich war! Ich wäre dankbar, wenn einer von Euch das beheben könnte!

gez. Karim

Was die drei Asimovschen Gesetze angeht kann kein jemals gebauter Kampfroboter diese enthalten haben, da hiermit der Sinn einer Kampfmaschine ad absurdum geführt würde. Zivile Roboter(z.b. Haushalts- und Industriemaschinen) müssen zweifelsfrei mit den drei Gesetzen programmiert werden, da es sonst zu schwerwiegenden Komplikationen führen könnte. Roboter des Typs Gladiator, TKR-2400 oder die TARA`s können nur mit einer erweiterten Programmierung im Sinne der Befehlshaber(vorgesetzte Offiziere) sinnvoll funktionieren. Ich glaube dies war die Aufgabe der Robotoffizier, die in den Romanen ab und zu erwähnt wurden. Die Maschinen hatten durch diesen autorisierten Instruktionen zu folgen, egal ob sie Menschen, Außerirdische oder Objekte angreifen sollten. (Vgl. erstes Auftreten des Paladin-Roboters) Unter der Aphilie-Regierung könnte diese Vorgehensweise verändert worden sein, um Nicht-Aphilischen Offizieren die Kommandogewalt, im Falle einer Revolte, zu entziehen. --Michael Schulz, 26.Juli 2005


Auch ein Kampfroboter kann die Gesetze enthalten, wenn in diesen nur das Volk seiner Erbauer als "Mensch" (im Sinne der Gesetze) definiert wird. Die asimovschen Roboter sollten z.B. keine Probleme haben, eine absolut nichtmenschliches Intelligenzwesen zu töten, wenn es ihnen befohlen wird. (Kommt das jemals in einem der Romane vor? Kommen überhaupt nichtmenschliche Außerirdische in den Robotergeschichten vor?)
Und Haushaltsgeräte u.ä. brauchen die Gesetze nicht, wenn ihre funktionale Progammierung eingeschränkt und eindeutig genug ist, dass sie nie in "Versuchung" kommen, einen Menschen zu verletzen oder ihm nicht zu gehorchen. Erst bei universell einsetzbaren Robotern mit eigenem Entscheidungsspielraum braucht solche allgemeinen Regeln.
An spezielle Robotoffiziere kann ich mich nicht erinnern. Das Hauptproblem bei der Programmierung von Kampfrobotern dürfte sein, "Freund" von "Feind" zu unterscheiden, wenn beides Menschen sind. Daher dürften die IMHO schon fast eien Abart des Bullschen Gesetzes implementiert haben: "Gehorche deinem Vorgesetzten, auch wenn der dir das Verletzen anderer ausdrücklich befiehlt." --Gerd 21:22, 26. Jul 2005 (CEST)