Diskussion:Mikro-Transitions-Hyperkonverter

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Wirkungsgrad

"Der MTH soll, wie der Nug-Schwarzschild-Reaktor, eine theoretisch maximale Brutto-Energiegewinnung von einhundert Prozent erreichen." An diesem Satz ist doch was faul. Richtig ist doch "Der MTH kann, wie der Nug-Schwarzschild-Reaktor, eine theoretisch maximale Brutto-Energiegewinnung von einhundert Prozent erreichen." Wie im Glossar von PR2287 beschrieben, wird eine Netto-Ausbeute (zur Verfügung stehende Energiemenge) von 60 % erreicht. Demnach werden 40 % für den Betrieb des Reaktors verbraucht, was zusammen 100 % macht. Oder es ist gemeint, das 100 % der verwendeten Materie in Energie umgewandelt werden können. Dann ist die Bezeichnung Brutto-Energiegewinnung jedoch irreführend. --GolfSierra (Diskussion) 21:55, 2. Jan. 2015 (CET)

Spekulationen?

1. "Der MTH funktioniert mit nahezu jeder Form von Materie." Das Glossar in PR2287 spricht von Blei als verwendete Materie. Ist die Aussage im Artikel belegbar?

2. Bezüglich der Verwendung von NUGAS: "...da die Betriebssicherheit von Schwarzschildgeneratoren und Schutzbehältern des NUGAS erst wieder unter immens erhöhten technischen Vorkehrungen hergestellt werden konnte." Gibt es für diese "immens erhöhten technischen Vorkehrungen" eine Quelle?

Einiges in diesem Artikel sieht nach reiner Spekulation aus. --GolfSierra (Diskussion) 21:34, 2. Jan. 2015 (CET)

Ich hoffe, mein Artikel in PR 2784 konnte ein paar Dinge klarer stellen...*ggg*--Gregor Paulmann (Diskussion) 01:18, 5. Jan. 2015 (CET)

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Vorteile dieser Technik: kein kritischer Materie/Anti-Materie Reaktionsvorgang.

Nachteile: 1. man benötigt auch hier wie beim NUGas-Reaktor möglichst viel Materie (Masse), um sie gemäß E=m*c^2 zu zerstrahlen. D.h. auch künftig muss es Treibstoffspeicher mit sehr hohen und damit sicherheitskritischen Speicherdichten geben; in der Größenordnung 9*10^6 kg/m^3 analog NUGas-Speicherung nach 1331 NGZ. Vergleich: Blei 11,3*10^3 kg/m^3. Also müsste z.B. Festmaterie um den Faktor 10^3 komprimiert werden...

2. die Umwandlung der Gamma-Strahlung in technisch nutzbare EM-Strahlung (sprich Spannung, Strom) unterscheidet sich auch nicht vom NUGas-Reaktor. --Gregor Paulmann 16:00, 23. Aug 2004 (CEST)

Zu 2) ist kein Problem da der Superphotoeffekt keine AFAIK Sicherheitsrisiken birgt.
Zu 1) Der Vorteil ist, dass man kein NUGAS braucht, dass man kein Mini-Blackhole erzeugen muss und dass man jedewede Materie benutzen kann.
Zumindestens hab ich das so verstanden, was die Bleimasse angeht, da musste wohl mal bei RC anfragen.--Jonas Hoffmann 16:29, 23. Aug 2004 (CEST)

Könntest Du mir bitte AFAIK übersetzen ? Klar - die gesamte Thematik Schwarzes Loch und seine Kontrolle entfällt. Aber hochkomprimierte Materie ist immer noch ein Problem. NUGas als hochkomprimiertes "Gas" ist da genau so kritisch wie jede andere Materie. Festkörper können nicht komprimiert werden. Und falls per Castor-Dekret dann doch, werden sie sich im Falle eines Versagens der Eindämmung wahrscheinlich nicht passiv verhalten (der gewünschte Katastrophen-Action-Faktor für die Autoren). --Gregor Paulmann 17:45, 24. Aug 2004 (CEST)

AFAIK = As Far As I Know , sprich 'Soweit ich weiss'. Sorry bin leider auch zum Akronymuser verkommen. --Jonas Hoffmann 20:17, 24. Aug 2004 (CEST)
Was deine Argumente angeht, klar hast du recht, ich meine, ich hab den MTH nicht erfunden, ich werde mich auch nicht rechtfertigen. Und das Wiki ist auch nicht die richtige Stelle um darüber zu diskutieren. Ich find den MTH auch nicht gut weil ich den Namen NUG-Schwarzschild-Reaktor einfach geil finde. Durch den Namen Schwarzschild gewinnt dass Teil einfach an Substanz. Daelian kennen halt einfach weniger Leute. Wie auch immer, es steht dir frei Passagen zu verändern oder kritisch zu hinterleuchten. Tue dies, dadurch wird ja ein Wiki erst was ein Wiki ist, eine Gemeinschaftsproduktion von Wissen. --Jonas Hoffmann 20:17, 24. Aug 2004 (CEST)

Verlustleistung

Wie wird das Ding eigentlich bei 40% Verlustleistung gekühlt? Bei der Verwendung für einen Waffenstrahl heist das, von 1000GW Leistung entstehen 400GW im eigenen Schiff, im Volumen der MTHs. Garantiert gibt es da einen Hyperventilator, der die entstehende Wärme in den Hyperraum bläst? Manchmal täte a Bisserl mehr Science und a Bisserl weniger Fiction gut. Sonst verkommt das irgendwann zum Phantasy. 84.160.231.225 11:44, 12. Nov 2006 (CET)

Die 40% sind nicht die Verlustleistung sondern werden großteils gebraucht um die Transitionsfelder am laufen zu halten. Am Ende bekommt man fast 100% (von E=m*c^2) heraus, aber davon werden eben 40% zum Betrieb wieder verwendet. Effektive Effizienz daher 40%. --Henning 13:21, 12. Nov 2006 (CET)
Wenn das so ist, dann ist der Wirkungsgrad (= <nutzbar gemachte Energie> / <theoretischer Energieinhalt (m*c^2)>) aber fast 100% und nicht nur 60%. 84.160.231.225 19:16, 12. Nov 2006 (CET) (User:Delirian der sein Passwort auf dem alten (syntronischen) Rechner hat der jetzt nur noch widerwillig bootet.)
Passwörter sollte man ja auch nie auf Rechnern sondern im Kopf. Wenn der nicht mehr 'bootet', dann braucht man gewöhnlich das Passwort auch nicht mehr. ;) --Wolfram 20:18, 12. Nov 2006 (CET)
Ja, ja, ja, macht Euch nur lustig ;-) . Wer von uns war nicht vor der kommenden Hyperimpedanz gewarnt? Und wer von uns hat sich wirklich rechtzeitig daruaf eingestellt? Aber wartet nur, wenn ich erst den Hyperliquiditätsgenerator fertig habe, dann funktionieren meine Syntrons auch wieder! Ätsch! ;-) 84.160.231.225 20:39, 12. Nov 2006 (CET)
hehe, wer den Schaden hat usw..... --Jonas Hoffmann 09:02, 13. Nov 2006 (CET)
Wenn der Wirkungsgrad der PR'schen Technik nicht 99.999% wäre, würden die Raumschiffe dort wie kleine Sonnen leuchten. (Das ist wörtlich gemeint!)
Ein Entdecker hat vor der HI eine Leistung gehabt, die nicht allzu viele Größenordnungen unter der einer kleinen Sonne lag, aber er hat nur einen winzigen Bruchteil ihrer Größe. Ohne einen schier unglaublich hihen Wirkungsgrad, würde sich die Verlustleistung in Wäre umwandeln, die das Schiff aufheizt, bis es genauso viel abstrahlt wie erzeugt wird, und wenn es dazu weiß glühen müßte. Das ist das eigentliche "Wunder" der PR-Physik. --Gerd 19:24, 13. Nov 2006 (CET)

Brennstoff in Nugas-Dichte ist nicht zwingend erforderlich

Der MTH ist nicht der zweite, sondern der dritte Reaktortyp der seine Energie durch direkte Umwandlung von Masse in Energie erzeugt. Der erste war der Schwarzschildreaktor der nur eine 50% Umwandlung der eingesetzten Materie in Gammastrahlung ermöglichte. Dieser Reaktortyp benötigte verglichen mit den beiden Nachfolgern den doppelten Masse-Einsatz, wurde jedoch aus den gleichen Brennstofftanks wie die konventionellen Fusionsreaktoren versorgt, mit KATALY-D-ULTRA (siehe PR450)

Eine Komprimierung auf Niveau entarteter Materie wäre nur dann zwangsläufig erforderlich wenn sich die Brennstoffbestände an Bord in einem Umfang erhöht hätten das eine Unterbringung mit den konventionellen Kompressionsraten nicht mehr möglich gewesen wäre. Eine massive Erhöhung der Gesamtmasse des Schiffes hätte Auswirkungen auf die Konstruktion haben müssen, z.B. in einer steigenden Anzahl von Impulstriebwerken oder einem Einbrechen der Beschleunigungswerte. Nugas-betriebene Schiffe schienen jedoch nicht stärker motorisiert oder Beschleunigungs-schwächer als ihre Vorgänger zu sein.

Auch wenn mein Korvettenprojekt nicht "Kanon" ist, es ist meineswissens das einzige aussagekräftige Modell eines Kugelraumers auf diesem Planeten. Die Auswertung der Tankinhalte einer "konventionellen" Korvette mit einer auf Nugas umgerüsteten, ansonsten baugleichen, zeigt keine nenneswerte Veränderung der Gesamtmasse. Meine in die Zellenstruktur eingebetteten Stützmassen- und Deuteriumtanks haben einen auf den gesamten Tankkörper bezogenen Brennstoffvolumenanteil von etwa. 30-60%. Eine Nugas-Kugel liegt bei etwa einem halben %. Das Nugas-Kugeln nicht Volumen-optimierend an die Zellenstruktur angepasst werden können, im Gegenteil für den Notauswurf einen Auswurfkanal benötigen relativiert den scheinbaren Volumenvorteil weiter.

--Holger Logemann 20:37, 15. Apr. 2010 (CEST)

Denke Sachen, die nicht Kanon sind, könnten maximal als Anmerkung in den Artikel einfließen. In diesem Fall würde ich aber Deine Erklärung, Holger, hier auf der Diskussionsseite für ausreichend halten. Sehe unsere Aufgabe darin, Artikel auf das aufzubauen, was in den Kanon-Quellen steht. Vielleicht verhält sich tatsächlich alles so, wie Du das schreibst, Holger, aber solange das nicht so in einer Kanon-Quelle geschrieben steht, hat es für den Artikel eigentlich recht wenig Bedeutung.
Bezüglich der von Dir gelöschten Anmerkung: Christian hat da inzwischen auf seiner Diskussionsseite eine Begründung geliefert, warum die stehen bleiben sollte. Hm, also genau genommen denke ich mal, verhält sich das natürlich so, wie bei Deinen Nicht-Kanon-Überlegungen auch. Ehrlich gesagt sehe ich aber seinen Gedankengang, der, wenn ich ihn richtig verstanden habe, darauf hinausläuft, dass Anmerkungen von Leuten, die das in der Anmerkung geschriebene zum Kanon werden lassen könnten, im Artikel stehen bleiben sollten.
Kompromissvorschlag: Holger, nimm die Anmerkung wieder rein, nenne sie aber nicht »Anmerkung:« sondern »Spekulation«. Damit wird klarer, dass das nicht unbedingt stimmen muss und eventuell auch Deine hier geschriebenen Ausführungen richtig sein könnten. Christian kann ja dann das was tatsächlich durch eine Quelle belegt ist (hat da ja was angedeutet), in den eigentlichen Artikel übernehmen, wo es ohnehin hingehört, wenn es in einer Kanon-Quelle steht. --NAN 18:08, 1. Mai 2010 (CEST)
Christian stuft offensichtlich Gregor im Gegensatz zu mir als kompetent ein, Quellen sieht er da nur noch einseitig als Erforderlich an.
Es ist mir wirklich unangenehm darauf eingehen zu müssen: ich habe den gleichen vertraglichen Status als Verlags-Rißzeichner wie Gregor. Und wie Gregor bin ich ein Hardcore-Techniker der zum aktiven Kern des PRTF gehört und sich bemüht die Rißzeichnungen technologisch möglichst korrekt und Kanon-nah umzusetzten, Lücken im Kanon in Absprache mit RC zu schließen. Wir verwerten auch beiderseitig die "Technologien" des anderen in den eigenen Werken.
Der wesentliche Unterschied liegt darin das Gregor seine RZs in der Regel zeitnah zur aktuellen Romanhandlung erstellt hat und auf eine beachtliche Anzahl im Heft veröffentlichter RZs blicken kann, während ich mehr als ein Jahrzehnt meiner potenziellen RZ-Karriere in ein Projekt gesteckt habe das in einer weit vergangenen Epoche angesiedelt ist und ich die Chance auf eine Veröffentlichung im Heft lange Zeit nicht einmal in Betracht gezogen habe.--Holger Logemann 20:25, 1. Mai 2010 (CEST)
Holger, denke Deine Kompetenz steht nicht zur Debatte. Hoffe das kam auch durch meinen Kompromissvorschlag nicht anders rüber? Würde mir leid tun, falls mein Bemühen eine Lösung zu finden, die sowohl für Dich als auch für Christian in Ordnung gehen könnte von Dir so aufgefasst worden wäre.
Hm, worüber wird hier und bei Christian eigentlich diskutiert? Eine Anmerkung, die - mal vom letzten Satz vielleicht abgesehen - eher Spekulationscharakter hat. So kommt es zumindest mir, als nicht tiefer mit der Materie vertrauten Leser vor.
O.k. und dann lese ich Deine Ausführungen, Holger. Es kommt klar rüber, dass Du Dir da jede Menge Gedanken gemacht hast, dass Deine Überlegungen auf jeder Menge Hintergrundwissen basieren, aber Du sagst selbst, Deine Schlußfolgerungen seien letztendlich nicht Kanon. Ist also im Kontext der PP ebenfalls Spekulation.
Holger, hoffe nimmst mir nicht übel, wenn ich einen weiteren, letzten Versuch für einen Kompromiss starte?
Du schreibst, dass Gregor und Du Bekannte seit? Kannst Du ihn vielleicht einfach off- oder online kurz fragen, wie er die Sache sieht? Die Anmerkung stammte immerhin aus dem Jahre 2005, vielleicht sieht er die Sache ja inzwischen anders, vielleicht hat er auch ein Argument, dass Dich überzeugt. Vielleicht kommt ihr gemeinsam ja sogar auf einen Aspekt der Sache, den bisher keiner von Euch beiden gesehen hat. :-) --NAN 22:16, 1. Mai 2010 (CEST)
@NAN, war ganz bestimmt nicht gegen dich gerichtet, aber wenn mich Christian u.a. für ein Verhalten abkanzelt, das er selbst an den Tag legt, geht mir irgendwo die Hutschnur auf. So ein Benehmen kenn ich eigentlich nur von Jonas. Email an Gregor ist übrigens raus.--Holger Logemann 23:42, 1. Mai 2010 (CEST)

Also... Mein Text stützte sich NICHT auf eine Aussage in einem Roman. Dieses Manko nehme ich gerne auf mich. Meine Aussage zur Leistungsdichte bezog sich auf die Überlegung, dass man natürlich mehr Leistung bekommt, wenn man mehr Treibstoff dabei hat. Ich war bisher davon ausgegangen, dass mit NUGAS auch mehr Treibstoffmasse wegen der extremen Packungsdichten mit an Bord wären. Holgers detaillierten Betrachtungen bezüglich der Beladekapazitäten von "normalem" Treibstoff gegenüber NUGAS habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit einbezogen da ich davon nichts wusste - erst in Garching 2009 hat er mir davon erzählt. Nach Holgers Betrachtung kann ein Raumer bei gleichem benutzen Volumen für Treibstoff einen höheren Energiegehalt an "normalem" Treibstoff mitführen, da der Platzbedarf für gleichwertigen Treibstoff in NUGAS weitaus höher ist, wegen der ganzen Abschirmung etc pp...

Mein Vorschlag: Holger macht eine Vergleichrechung der Volumina und nutze dabei Verweise auf vorhanden Quellen (wie die RZ von Günter Puschmann zur NUGAS-Kugel und sein Datenblatt). Was ist der Energieinhalt (Joule/kg Treibstoff) von einer Standard-NUGAS-Kugel, Packungsdichte post-HI im Vergleich zu einem Tank KATALYT-D-ULTRA gleichen Volumens ? --Gregor Paulmann 16:27, 2. Mai 2010 (CEST)

Vergleicht man Nugas-Kugeln mit Deuteriumkugel exakt gleicher Größe, gewinnt die Nugas-Kugel um Längen. In der Praxis zählt jedoch was tatsächlich an Brennstoff geladen werden kann. Problematisch ist leider das es keine verläßlichen offiziellen Angaben zum tatsächlichen Aufbau eines Deuterium- und Stützmassentanks gibt. Es gibt lediglich verstreute Angaben zur Lagerdichte und zum Brennstoffdedarf.
Inoffziell sind die Tanks meiner Korvetten die einzigen mir bekannten die sich exakt auswerten lassen und über die Lagerdichte Massen liefern. Meine Tanks sind standortgefertige, die Zellenstruktur optimal ausnutzende Einheiten. Auch wenn die bislang ausgewerteten Tanks nicht die endgültige Form aufweisen und ich die verbliebenen Deuteriumtanks nach der Umrüstung auf Nugas noch nicht auswerten konnte (das Leben als Rißzeichner frißt einiges an Freizeit) könnte ich nicht genügend Nugas-Kugeln unterbringen um diese [1] Massen abzudecken.
Da aber mit Sicherheit der Einwand kommen wird das das alles nicht relevant, weil nicht offiziell durch Abdruck "kanonisiert", verweise ich lediglich darauf das die normalen Schwarzschild-Reaktoren trotz doppeltem Massenbedarf pro ausgestoßener Energieeinheit mit einem Brennstoff versorgt wurden der lediglich ca. die 1/700stel Dichte von Nugas hatte. Den Brennstoff für den MTH in Nugas-Dichte zu laden ist zugegeben eine Option, aber keine Notwendigkeit. Und allein darum ging es hier im Artikel.
--Holger Logemann 20:15, 2. Mai 2010 (CEST)