Diskussion:NUGAS

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Anmerkung: Entartete Materie

Wie die untenstehenden Diskussionen zeigen, wurde um die Anmerkungen in diesem Artikel bereits heftig gerungen. Trotzdem halte ich auch die aktuelle Anmerkung für unbefriedigend. Der erste Absatz wimmelt von Konjunktiven, alles irgendwie richtig, und trotzdem: Was soll's? Dies ist eine SF-Serie. Ich picke nur einen Satz beispielhaft heraus: »Um das NUGAS trotz der Abstoßung der Protonen zu verdichten, wären extreme Drücke nötig« - ja, und genau das wird oben mit dem Koma-Verdichtungsformfeld beschrieben; also: ü'flüssig.
Den zweiten Absatz könnte man stehen lassen, wenn jemand darauf besteht.
Der letzte Absatz ist vollends spekulativ: würde ... müsste ... wäre - das entspricht nicht mehr unserem heutigen Perrypedia-Standard. Ü'flüssig. Darf ich löschen? --Klenzy (Diskussion) 19:01, 13. Mär 2019 (CET)

Gekürzt: [1]. --Klenzy (Diskussion) 10:54, 16. Mär 2019 (CET)

Dimetranstriebwerke PR368

Bei den angegebenen Werten hat der Konverter eine durchschnittliche Dichte von ca. 100 Tonnen/m3 bzw. 100g/cm3. Bereits die Scheerschen Pressfelder lagerten Deuterium mit 50g/cm3, Wismut-Stützmasse mit 185g/cm3 ein. Ein Schwarzschildprinzip darf nach heutigem Kenntnisstand vorausgesetzt werden, Schwarzschildreaktoren verdauen jedoch theoretisch jede Form von Brennstoff.
Gegen die Verwendung von Nugas spricht das der Konverter so ziemlich im Zentrum des Haluterschiffes montiert wurde (wir kennen die Lagerproblematik von Nugas-Kugeln, vereinfacht ausgedrückt: Strom weg=Schiff weg).
Der Konverter wurde zwar von den KdZ gebaut aber nach halutischen Spezifikationen. Die terranische Schwarzschildtechnik basiert zwar nicht auf halutischen Unterlagen, aber auf Unterlagen ihrer Verwandeten, den Uleb. Den Uleb schien die Verwendung von Nugas unbekannt, denn die Terraner stießen erst sehr viel später und eher zufällig auf dieses Prinzip.
Natürlich kann man aufgrund der relativ hohen Dichte von 100g/cm3 auf einen hochverdichteten Brennstoff schließen, aber hier Nugas zu unterstellen ist (meiner Meinung nach hoch) spekulativ und hat auf der eigentlichen Artikelseite demnach nichts zu suchen. Sowas gehört auf die Diskussionsseite, also hier hin (Rechtschreibfehler dürft ihr behalten):

--Holger Logemann 12:04, 16. Jul. 2008 (UTC)

Anmerkung: Vermutlich führten die Dimetranstriebwerke, die die Konstrukteure des Zentrums 2436 Perry Rhodan überließen, den Brennstoff für ihre Schwarzschildreaktoren in Form von NUGAS mit sich: "... der Konverter enthielt als Stützmasse ein beachtliches Volumen vollionisierter Materie. Bei einem Volumen von nahezu 30000 Kubikmetern hatte er (der komplette Paratronkonverter) eine spezifische Dichte von rund 100 g/cm³ und demzufolge eine Masse von knapp drei Millionen Tonnen."(PR 368)

Bosonen

Anmerkung von Airlag aus Artikel nach Diskussion verlagert:
Anmerkung: mögliche Alternative - Bosonisches Gas
Durch eine der letzten Alpha-Centauri Sendungen bin ich auf eine mögliche andere Funktionsweise von NUGAS gestolpert.
Egal wieviele Elektronen man von einem Atom entfernt, ab dem ersten Elektron handelt es sich um Plasma, also den 4. Aggregatszustand von Materie. Ohne zusätzliche Effekte ist es schlechter komprimierbar als neutrales Gas, denn es ist heiss und die elektromagnetische Abstoßung ist viel stärker als in neutralem Gas. Die Erklährung zur Funktionsweise hier in der Perrypedia ist physikalisch ziemlicher Nonsens.
Wenn man aber durch geeignete Maßnahmen Baryonen in Bosonen umwandelt, dann entfällt der quantenmechanische Druck, der Atomen ihr Volumen verleiht. Neutrale Teilchen kann man dann extrem dicht packen. Helium zeigt unter extrem niedrigen Temperaturen bosonische Eigenschaften. Für NUGAS wäre vielleicht ein geeigneter 5D Feldgenerator das Mittel der Wahl.
Ein bosonischer Zustand ist kein Plasma und wäre damit ein 5. Aggregatszustand. Das Problem der elektrischen Aufladung bei der Herstellung und beim Verbrauch entfiele. Die längerfristige Lagerung wäre relativ einfach, weil man kein Gravitationshüllfeld von der Stärke eines Neutronensterns aufrecht erhalten muss. Es wäre hauptsächlich die Technik erforderlich, den bosonischen Zustand aufrecht zu erhalten, und ein kräftiges Prallfeld.
--Lichtman 17:05, 21. Feb. 2008 (CET)

Ich wäre dafür, den Teil über Bosonen ganz rauszunehmen. Er enthält eine schlecht verschleierte persönliche Meinung und einige Fehler, was die Argumentation angeht.
Es gibt Detailfehler zum Plasma, welches erst bei vollständiger Ionisierung vorliegt, sonst könnte ich auch Metalle wegen ihren Leitungsbändern als Plasma bezeichnen.
Es gibt Verständnisfehler dazu, was Bosonen eigentlich sind. Zitat: Wenn man aber durch geeignete Maßnahmen Baryonen in Bosonen umwandelt Es ist möglich dass Fermionen Paare bilden und so gemeinsam ein bosonisches Verhalten zeigen. Aber jedes Teilchen für sich bleibt trotzdem ein Fermion. Und Helium zeigt immer bosonische Eigenschaften, weil es ein Boson ist (gerade Anzahl an Nukleonen und Elektronen).

Zum Schluss ein kleines Bon-mot. Zitat: Ein bosonischer Zustand ist kein Plasma und wäre damit ein 5. Aggregatszustand.
Vielleicht sollte man hier erwähnen, dass bei Wasser 11 verschiedene Aggregatzustände bekannt sind. (gasförmig, flüssig und mindestens 9 verschiedene Eis-Phasen)
--DetlefK 15:34, 21. Feb. 2008 (CET)


Ok, für einen Physiker habe ich mich wohl extrem Laienhaft ausgedrückt. Ich bin kein Physiker.
Worauf ich hinaus wollte ist folgende Eigenschaft (Zitat aus Wikipedia)
"Eine Konsequenz ist, dass sich mehrere gleichartige Bosonen zur gleichen Zeit am gleichen Ort (innerhalb der Unschärferelation) befinden können. Die Teilchen nehmen dann den gleichen Quantenzustand ein und streben diesen Zustand sogar an."
Diese Eigenschaft hat normales Helium definitiv nicht. Im Perry-Universum könnte man diesen Zustand evtl künstlich erzeugen.
Der Hinweis auf 9 Zustände von Wassereis finde ich etwas unpassend. Die werden im Zusammenhang mit den verschiedenen Aggregatszuständen von Materie nämlich nie erwähnt.
Airlag 16:43 21. Feb 2008 (CET)


Ich stimme Detlef zu. NUGAS sind kein Bose-Einstein-Kondensat.
Bose-Einstein-Kondensat werden mit neutralen Atomen hergestellt.
Kurt Mahr dachte wohl an Entarte Materie wie sie bei Weissen Zwergen vorkommt.
Die Bezeichnung von NUGAS als 5. Aggregatszustand im Artikel empfinde ich eher etwas unglücklich.
--Lichtman 16:57, 21. Feb. 2008 (CET)
Ich habe das mit den 9 Zuständen von Wassereis nur erwähnt, um zu verdeutlichen, dass es mehr Aggregatszustände (Wie ist der eigentlich definiert? Wie eine Phase?) gibt als nur fest,flüssig,gasförmig,Plasma. Sie sollten daher nicht so stark bewertet werden. Nehmen wir beispielsweise ein Stück Eisen. Magnetisiert stellt es eine andere Phase dar als unmagnetisiert. (andere thermodynamische Eigenschaften und ein Phasenübergang mit Unstetigkeits-Stelle im dazugehörigen thermodynamischen Potential oder dessen Ableitung.) --DetlefK 18:39, 21. Feb. 2008 (CET)
Inzwischen habe ich mir Bose-Einstein-Kondensat in der Wikipedia durchgelesen. Das ist genau das, was ich meinte. Allerdings sehe ich auch ein, dass die ursprünglichen Beschreibungen von NUGAS in den Heftromanen eher Richtung entartete Materie gingen. Meine Abneigung gegen die vorhandene Beschreibung beruht darauf, dass elektrische Abstoßung mit Gravitation bändigt wird. Bei reiner Protonenmasse wird die elektrische Abstoßung nicht weitgehend neutralisiert. Gravitation ist 10^36 mal schwächer als die elektrische Kraft. Daraus resultiert, dass zum Festhalten von 1 kg Protonenmasse eine Gravitationskraft benötigt wird, die 10^36kg Masse entspricht.
Vielleicht wäre das Bose-Einstein-Kondensat eine schöne, elegantere Art für eine neue Technologie der Treibstoffspeicherung...
Airlag 11:00 26. Feb. 2008 (CET)
Das Problem mit der positiven Ladung lässt sich einfach lösen, wenn man die Elektronen im NUGAS lässt. Erst ihr Entartungsdruck stabilisiert ja die Entartete Materie. Dazu genügt eine klarstellende Bemerkung von Rainer Castor in einem Kommentar. Kurt Mahr hat die Elekronen ja einfach nur nicht erwähnt.
Protonen sind leider keine Bosonen und auch eine Bode-Einstein-Kondensat aus nackten Deuteriumkernen hätte das Problem mit der positiven Ladung.
Bose-Einstein-Kondensat sind als makrophysikalische Quantensysteme interessant. Dabei geht es um einige Millionen von ultrakalten neutralen Atomen.
Mit der Dichte der Materie in Weissen Zwergen können sie nicht konkurrieren.
--Lichtman 11:48, 26. Feb. 2008 (CET)

Entartete Materie

Lichtmans Anmerkung zur entarteten Materie halte ich für sehr treffend und nachdenkenswert, viel naheliegender als ein NUGAS rein auf Prototen und vorallem in der Natur existierend. --Gerd 22:49, 19. Mär 2005 (CET)

Volle Zustimmung. Ich gebe zu, dass ich mir zu der Problematik der elektrischen Ladung bisher keine Gedanken gemacht hatte (verdammt, bin halt Maschinenbauer...). Nichtsdestotrotz benötigt man immer noch enorme Pressfelder, um so einen Aggregatzustand künstlich herzustellen. Und wehe, wenn das Feld versagt...--Gregor Paulmann 15:53, 20. Mär 2005 (CET)

Dann engagiere doch einen Elektrotechniker als "Berater"... ;-)
Im Ernst: Der Druck ist schon so hoch genug. Da muss man ihn nicht noch grundlos elektrisch vertausendfachen. --Gerd 17:37, 20. Mär 2005 (CET)

Allerdings ergibt der letzte, in Klammern gesetzte Satz grammatikalisch keinen Sinn. Bitte korrekt formulieren oder streichen...

Einbau einer Produktionsanlage in die SOL

Die angegebene Quelle (PR 721) erscheint mir etwas seltsam. Wenn schon Quellen, dann sollten die auch stimmen. Wird in dem Roman (da gehts doch um die Maakhs) wirklich der Einbau beschrieben?

Du hast recht. Die richtige Quelle ist PR 771. Danke! --Poldi 20:15, 18. Mär 2010 (CET). BTW Du kannst deine Diskussionsbeiträge mit --~~~~ unterschreiben.