Diskussion:TERRA (Schwerer Kreuzer)

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Schwerer Kreuzer „TERRA“

Im Jahre 1971 wurde mit dem Bau des ersten Kugelraumschiffes Terras begonnen. Zitat (Silberband 1, S. 329): „Crest meint, ein solches Schiff werde einen Durchmesser von mindestens dreihundert Metern haben müssen.“ (Silberband 1, S. 343) Bestellt wurde bei der Firma Ferroplastics Limited eine Kugel mit einem Durchmesser von 310 m, bei einer Wandstärke von 0,75 m. Abweichend zu späteren Angaben erscheint mir der größere Durchmesser logisch, da die Irdischen Firmen zu diesem Zeitpunkt bei weitem nicht so kompakt bauen konnte wie die Arkoniden. Außerdem wurden Komponenten des Schlachtkreuzers der Arkoniden verwandt, die sicherlich nicht in einem Schiff von 200 m Durchmessern (nur 6,4 % des Volumens eines Schiffes mit 500 m Durchmesser) untergebracht werden konnten.

2043, Planet Gray Beast, An Bord des arkonidischen Schiffes LAN-ZOUR Silberband 10, S. 142: Reginald Bull war der erste, der etwas sagte. „Verdammt!“ brummte er. „Ich hätte es gleich merken müssen. Das Schiff hat keine zweihundert Meter Durchmesser und keine fünfhundert. Es ist ein Mittelding, wie wir es in der Flotte nicht haben.“

Ergo: Ein Schiff mit 310 Metern Durchmesser ist nicht unwahrscheinlich.

Das 310m-Projekt war ein Schnellschuß Rhodans, das vermutlich wieder eingestampft wurde. Anfangs ging es ihm ja noch darum, seine neuen arkonidischen Verbündeten bei Laune zu halten und ihnen eine baldige Heimreise in Aussicht zu stellen. Das Thema stellte sich mit Eroberung der STARDUST II bereits nicht mehr und die 310m-Kugel war damit auch nicht mehr nötig. Mit den Ferronen hatte man zudem neue Partner gewonnen, die Terra in Sachen Mikromechanik etwas auf die Sprünge geholfen haben dürften, womit man es dann schaffte, die TERRA-Klasse mit den bekannten 200 m zu bauen. --Xpomul 05:46, 12. Aug 2006 (CEST)
Das mit Wega war aber erst 1975, also 4 Jahre später! --mdewent 00:54, 16. Aug 2006 (CEST)
Und? Das geplante Schiff war immer noch weit von seiner Fertigstellung entfernt und die neuen Ereignisse waren einschneidend genug, um die bisherigen Pläne noch einmal zu überdenken. Die Ressourcen der 3. Macht waren ja nicht gerade üppig. Wenn sie sich durch die ferronische Mikrotechnik im Stande sahen, bei gleicher Leistung die Schiffsgröße drastisch zu reduzieren, wären die Verantwortlichen ja dämlich gewesen, es nicht zu tun. Neben der Materialeinsparung ließ sich damit auch noch Zeit sparen. Gleich 2 Vorteile, denn inzwischen ging es längst nicht mehr um den Bau nur eines Schiffes, um damit nach Arkon zu fliegen - das hatte man ja bereits. Und wie sich bei Ersterwähnung der TERRA-Klasse in PR 21 zeigte, ging der Plan prima auf. 5 Jahre nach dem Wega-Abenteuer waren nicht nur die beiden ersten 200m-Kreuzer bereits im Einsatz, sondern die beiden nächsten standen kurz vor Fertigstellung. Dagegen stinkt das ursprüngliche Projekt nur noch ab. --Xpomul 03:51, 16. Aug 2006 (CEST)