Drei Ritter der Tiefe

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Drei Ritter der Tiefe (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1216)
PR1216.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Chronofossilien
Titel: Drei Ritter der Tiefe
Untertitel: Eine Metropole – zwischen Untergang und Erneuerung
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 11. Dezember 1984
Hauptpersonen: Atlan, Lethos-Terakdschan, Chulch, Wöleböl, Jen Salik, Emser
Handlungszeitraum: 427 NGZ
Handlungsort: Starsen
Report:

Ausgabe 117: Auf dem Weg zur Galaktischen Einheit – (Teil 2)

Lexikon: Laus Lisovich, Lai Nurgowa, Xenoforming
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1216,
enthalten in Silberband 144

Handlung

Prolog

Atlan hat den Aufstieg hinauf an den Rand der Starsenmauer geschafft, der stetig gestiegene Gravitationsdruck ließ plötzlich nach und Atlan findet sich im Dom Kesdschan wieder. Doch er ist nicht wirklich in der Galaxie Norgan-Tur auf dem Planeten Khrat, er ist noch immer in der Starsenmauer. Der Dom ist laut Lethos-Terakdschan mehr eine Art Projektion. Der Begründer des Ritterordens erzählt dem unsterblichen Arkoniden die Geschichte seiner Anwesenheit im Tiefenland.

Lethos erzählt

Im Juni 426 NGZ sucht der Sorgore Carfesch den Begründer des Ritterordens im Dom Kesdschan auf, um ihm einen neuen Auftrag zu überbringen. Er erklärt ihm, was im Tiefenland vorgeht, und dass er über einen Zugang am Berg der Schöpfung in das Tiefenland gelangen soll, um dort die Raum-Zeit-Ingenieure zu unterstützen. Als Ausrüstung kann er sich mitnehmen, was das Arsenal der Porleyter unter dem Ritterdom hergibt und ihm nützlich erscheint. Allerdings kann er die Gegenstände nur in Form einer mentalen Blaupause mitnehmen. Doch Carfesch versichert ihm, dass er alle memorierten Gegenstände im Tiefenland erschaffen lassen kann. Außerdem soll er soviel Domenergie wie möglich in sich aufnehmen.

So ausgerüstet, folgt Lethos-Terakdschan einem Rufimpuls der Raum-Zeit-Ingenieure aus der Tiefe. Doch seine Reise endet unerwartet. Er wird vom Graueinfluss abgefangen, unter Verlust wertvoller Ausrüstung gelingt es, das Vagenda zu retten. Dieses strahlt ihn zu einem der vier Tortransmitter in der Starsenmauer ab, außerdem gibt es dem Ritter der Tiefe einen Auftrag mit: »Starsen darf nicht zum Graugebiet werden!«.

Als Lethos in der Starsenmauer materialisiert, macht er sich an seine Arbeit. Aus der Formenergie der Mauer erzeugt er aus seinen Memovorlagen Roboter – die Stahlsöldner. Er selbst macht mit einer mentalen Botschaft an alle Starsener auf sich aufmerksam, er wird zum Stahlherrn. Seine Botschaft lautet: »STATUS IST TÖDLICH«. Dann wartet er auf zwei weitere Ritter der Tiefe, die Carfesch ihm gegenüber erwähnt hat und die auch ins Tiefenland kommen sollen. Namen kennt er keine, er denkt an Perry Rhodan und Jen Salik. Doch dann tauchen Jen Salik und Atlan auf. Doch Atlan ist noch kein Ritter der Tiefe, und so erklärt sich der Aufwand mit der Domenergie und dem Abbild des Doms.

Nach Ende des Berichts fragt Lethos den Arkoniden nämlich, ob dieser bereit ist, die Ritterweihe zu empfangen, doch dieser verneint. Atlan ist nicht bereit, „einfach so“ wieder in den Dienst der Kosmokraten zu treten. Nur unter der Bedingung, dass er ein Ritter auf Zeit bleibt, solange er im Tiefenland tätig ist, willigt er schließlich ein. Terakdschan geht auf diese Bedingung ein und weiht Atlan zum Ritter der Tiefe.

In Starsen

Nach ihrem Abstieg aus der Starsenmauer wird Chulch von seinen anderen Gefährten getrennt. Mithilfe von Stahlsöldnern gelingt ihm trotzdem der beschwerliche Abstieg. Doch in Starsen angekommen, gerät er in einen Konflikt zwischen zwei rivalisierenden Gruppen von Stahlherranhängern. Es geht das Gerücht um, dass die Geriokratie und die Fraternität am Boden liegen. Die Starsenspender lösen sich auf, Citytrans und Cityab funktionieren nicht mehr beziehungsweise nur noch unzuverlässig.

Hinter diesen Veränderungen steht Jen Salik, er steuert und kontrolliert die Vitalenergieströme. Er plant einen Ausbruchsversuch, um das Vagenda zu erreichen, damit von dort die Kavernen wieder geflutet werden und Starsen vom Graueinfluss befreit wird.

Doch gerade als die Weihe Atlans ihren Höhepunkt erreicht und Lethos-Terakdschan einen Moment abgelenkt ist, sprechen die vier Tortransmitter an und Grauleben strömt nach Starsen. Die Randbezirke werden grau.

Atlan lässt sich von Lethos in die Stadt bringen, dort trifft er auf seine fliehenden Freunde Chulch, Wöleböl und Zoke. Diese schließen sich ihm an, um gegen das Grauleben zu kämpfen. Jen Salik hat den Standort der beiden Grauen Lords ausfindig gemacht, Atlan dringt zu ihnen vor. Doch bevor er sich ihnen ohne Zellaktivator, den er ablegt, um die Tiefenkraft zu spüren, stellen kann, gelingt Salik der Durchbruch und das Vagenda pumpt Unmengen von Vitalenergie nach Starsen. Das Grauleben wird fortgespült, den Grauen Lords gelingt allerdings die Flucht. Doch mit der Vitalenergie sendet das Vagenda auch eine Botschaft, dass es unter Druck der Grauen stehe. Also steht das nächste Ziel der drei Ritter der Tiefe fest, es ist das Vagenda.

Epilog

Die beiden ehemaligen Treumänner Chulch und Wöleböl müssen zurückbleiben, was vor allem Chulch hart trifft, doch sie bekommen eine neue Aufgabe. Sie sollen zu Stahlherren werden und die Aufgaben von Lethos-Terakdschan übernehmen. Durch eine Hypnoschulung bekommen sie das dafür benötigte Wissen vermittelt. Der alte Hathor memoriert noch zwei TIRUNS für die beiden Ritter, dann geht die Reise per Tortransmitter los.

Innenillustrationen