Eawy ter Gedan

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Eawy ter Gedan (* 3567 auf Gäa), war eine Gäa-Mutantin. Aufgrund ihrer Paragabe lautete ihr Spitzname »das Relais«.

Erscheinungsbild

Sie war 1,74 m groß, schlank und gut proportioniert. Sie hatte eine samtbraune Haut, ihr Gesicht war vom eurasischen Typus mit großen, dunklen Mandelaugen und vollen Lippen. Ihre tiefbraunen Haare schimmerten bei entsprechendem Licht kupfermetallisch. Sie hielt sie mit einem grünschillernden Metallreif zusammen. Gedan galt als Schönheit, als heiter und unbeschwert.

Paragabe

Ihre Fähigkeit machte es ihr möglich, Funksendungen zu empfangen und auszuwerten.

Charakterisierung

Sie war von heiterem Wesen.

Geschichte

Eawy ter Gedan wurde im Jahre 3567 auf Gäa unter dem Einfluss von Tezohr geboren. Sie sollte als ausgleichendes Element von Boyt Margor dienen, der nicht seiner Bestimmung folgte. (PR 940)

Stattdessen wurden sie Gegner. In ihrem Fall hatte dieser Kampf sogar eine persönliche Note – Margor hatte sich ihr gewaltsam zu nähern versucht. Seine Psi-Kräfte prallten an ihr und ihren beiden Freunden ab. Doch sie konnten ihn nicht daran hindern, seine Macht immer weiter auszubauen. (PR 855)

Im Dezember 3585 trafen Eawy ter Gedan, Dun Vapido und Bran Howatzer auf Terra ein. Sie erfuhren vom Tod des Markus Verlenbach und vermuteten sofort, dass sich auch Boyt Margor auf der Erde aufhielt. (PR 854)

Zu Beginn des Jahres 3586 folgten sie Margor nach Griechenland, kamen aber zu spät, um ihn stellen zu können. Margor und auch die LFT erfuhren nun von der Anwesenheit der drei Gäa-Mutanten auf Terra. (PR 854)

Einem Anschlag der drei Gäa-Mutanten entkam Boyt Margor nur knapp. (PR 855)

Ende Januar 3586 wurde die BASIS im Wikipedia-logo.pngOrbit um Luna montiert. Der unter Margors Einfluss stehende Payne Hamiller berichtete an seinen Herrn. Darauf wurden Eawy ter Gedan, Dun Vapido und Bran Howatzer aufmerksam. Sie vermuteten völlig zu Recht, dass Boyt Margor die BASIS in seine Gewalt bringen wollte. Tatsächlich bestand das erste Wissenschaftlerteam, das die BASIS erforschte, aus dem Wissenschaftsrat Payne Hamiller und 16 von Boyt Margor ausgesuchten und kontrollierten Wissenschaftlern. (PR 858)

Die Gäa-Mutanten versuchten anonym die Regierung zu warnen, wurden aber nicht ernst genommen. Payne Hamiller war über jeden Verdacht erhaben. (PR 858)

Auf Kreta wurde im Februar 3586 der Schrein mit der Wyngerin Demeter gefunden. Eawy ter Gedan hörte mittels ihrer Fähigkeit einen Funkspruch mit, in dem zu hören war, dass Hamiller nach Kreta unterwegs war. Leider war ihnen das Geld ausgegangen, daher betätigten sich Eawy ter Gedan, Howatzer und Vapido erst mal als Detektive. Der Sohn eines Profi-Dagorkämpfers war vor einem wichtigen Kampf vom Manager seines Gegners entführt worden, und der Kämpfer wurde erpresst. Vier Stunden später hatten die drei Mutanten das Kind befreit und 5000 Solar Belohnung auf ihrem Konto. (PR 863)

Demeters Schrein wurde mit einem Lastengleiter abtransportiert. Auf dem Weg nach Durban in Südafrika fielen über Nairobi die Batterien des Gleiters aus. Der Gleiter landete bei einer Reparaturstation, um neue Hochleistungsbatterien einbauen zu lassen. Die Gäa-Mutanten nutzten die Gelegenheit, um den Gleiter zu entführen. Sie erhielten einigen Vorsprung, da die lokale Polizei Hamiller für einen Plünderer hielt. Doch es gelang Hamiller, sich in den Besitz des Lastengleiters zu bringen. Die Besatzung wurde am Ufer des Wikipedia-logo.pngViktoriasees ausgesetzt. Dadurch verloren die Gäa-Mutanten eine Menge Zeit, erreichten aber trotzdem Durban. Auf dem Weg dorthin überfielen sie eine Polizei-Station und rüsteten sich mit Paralysatoren aus. (PR 863)

Die Gäa-Mutanten näherten sich im Schutz eines Unwetters, welches von Dun Vapido erzeugt wurde, der Forschungsstation. Sie kamen gerade in dem Moment an, als Boyt Margor mit Gewalt Demeters Schrein öffnete. Es kam zu einem psionischen Schock, der sämtliche anwesenden Wissenschaftler tötete. Während die drei Gäa-Mutanten ebenfalls unter dem psionischen Schock litten, der von Demeters Schrein ausging, konnte Boyt Margor mit Demeter entkommen. (PR 863)

Als die Polizei bei dem brennenden Forschungszentrum in Durban ankam und mehrere verbrannte Leichen fand, wurden Bran Howatzer, Dun Vapido und Eawy ter Gedan verhaftet. Einige Tage später kehrte Payne Hamiller völlig ahnungslos nach Durban zurück und fand das zerstörte Labor. Er wurde beinahe auch verhaftet, dann traf er die Mutanten im Gefängnis. Die drei wussten über seine Abhängigkeit von Boyt Margor Bescheid, und zum ersten Mal konnte Hamiller frei über sein Problem reden. Er erfuhr, dass Margor mit Demeter unverletzt entkommen war, und sorgte anschließend für die Freilassung der Mutanten. (PR 864)

Die Gäa-Mutanten versuchten, die inzwischen erwachte Demeter zu finden und flogen zuerst nach Kreta. Dann hörte Vapido im Radio von einem Kleiderdiebstahl in Athen, der ziemlich ungewöhnlich war, und sie nahmen Demeters Spur auf. (PR 864)

Eawy ter Gedan, Dun Vapido und Bran Howatzer fanden heraus, wo sich Margor aufhielt und sahen die Chance gekommen, ihr Ziel, dass Boyt Margor die Erde verlassen sollte, zu erreichen. Vapido schmuggelte sich in die Anlage auf Agion Oros ein, um so an Margor heranzukommen. Vapido lernte Niki Saint Pidgin kennen, entdeckte Margors Abhängigkeit von Niki und verstand dessen Problem. Bei einem Besuch stellte Eawy ter Gedan fest, dass die Impulse, die Margor so zu schaffen machten, aus Ägypten kamen. Die drei Gegner Margors trafen sich mit ihrem Feind und unterbreiteten ihm ein Angebot: Sie würden die Quelle der Impulse suchen, wenn Margor im Gegenzug Terra verließ. Margor lehnte ab und hetzte den dazugekommenen Saint Pidgin auf seine drei Widersacher, so dass diese fliehen mussten. (PR 878)

Die drei Mutanten zog es zu der Cheopspyramide in Ägypten, dem Ort, von dem die Impulse, die Margor aufluden, kamen. Ihr Gegenspieler schickte ihnen ein kleines »Geschenk« hinterher. Die Krankenschwester brachte ihnen Niki vorbei. Die drei Gäa-Mutanten vermuteten, dass Boyt Margor den »Idioten« nicht mehr bei sich haben wollte, weil er Angst vor dem Jungen hatte. Gedan fand heraus, dass Margor die Impulse nicht nur aufnahm, sondern auch weitergab. Das Ziel der Impulse war der Neptunmond Triton. (PR 879)

Sie vereinbarten ein Treffen mit Margor und unterbreiteten ihm den Vorschlag, Triton aufzusuchen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Margor lehnte ab, zwang die drei aber, sich zusammen mit Saint Pidgin an Bord der CURIE zu begeben und nach Triton aufzubrechen. Auf dem Neptunmond stießen sie auf die Loower. Die Loower untersuchten die Terraner erst einmal gründlich. Einer der Untersuchungsroboter wurde von Niki Saint Pidgin entwendet und so umprogrammiert, dass er dem Jungen die benötigte PSI-Strahlung zuführte. Nachdem die Loower keine sinnvolle Verständigung erreichten, redeten sie mit Vapido, Howatzer und Gedan. (PR 879)

Der Kontakt verlief friedlich. Mithilfe eines Helks wurde Margor nach Triton geholt. Er erwies sich jedoch nicht als sonderlich kooperativ. Margor tötete mit seinen PSI-Kräften zwei Loower und zwang Saint Pidgin, der die Technik der Loower aus irgendwelchen Gründen besser verstand als seine Mitreisenden, den einprogrammierten Algorithmus zu starten. Der Saqueth-Kmh-Helk teilte sich in mehrere Helks auf, und flog seinem Ziel, die Cheopspyramide, entgegen. Als die einzelnen Teile auf Terra geortet wurden, erteilte Julian Tifflor den Befehl, die unbekannten Objekte abzuschießen. Der Universalroboter der Loower wurde zerstört. Die Terraner an Bord hatten sich mit der CURIE retten können. Vapido, Howatzer und Gedan gelang die Flucht. Niki Saint Pidgin verschwand. (PR 879)

Boyt Margor erteilte seinem Paratender Jaylo Krehnagg den Auftrag, Harno zu töten. Eawy ter Gedan konnte diesen Funkverkehr belauschen und wusste so von seinem Vorhaben, Harno umzubringen. Zusammen mit Dun Vapido und Bran Howatzer setzte sie eine Warnung an die Regierung ab. Der Anschlag auf Harno konnte verhindert werden. (PR 880)

Die Gäa-Mutanten offenbarten sich Julian Tifflor und klärten ihn über die Gefahr, die von Boyt Margor ausging, auf. Dann machten sie sich auf die Suche nach Margor, um diesen an seinem Vorhaben zu hindern, sich die Erde untertan zu machen. Sie spürten Margor in der Cheopspyramide auf und versuchten, ihren Erzfeind an der Flucht zu hindern. Da aber ihre Parakräfte durch die Beschichtung der Innenwände der Pyramide gehemmt waren, konnte Boyt Margor entkommen. Im kurz darauf folgenden Gespräch mit Tifflor sicherten die drei der LFT alle mögliche Unterstützung zu. (PR 883)

Es gelang, die Ägyptologin Yana Sarthel aus dem Bann Margors zu lösen. Als im Imperium-Alpha eine Lagebesprechung stattfand, meldete die Raumüberwachung den Anflug von 18.000 unbekannten Raumschiffen auf das Solsystem. (PR 891)

Homer G. Adams hatte die Aufgabe übernommen, die Organisation Margors zu sprengen. Zur Seite stand ihm dabei das Trio aus der Provcon-Faust, das den Psioniker Dentrov Quille, einen Paratender, aufsuchte, um Boyt Margor eine Warnung zukommen zu lassen. Nur Minuten nachdem sie die Wohnung Quilles verlassen hatten, tauchte Margor überraschend auf und nahm den Psioniker mit in sein Versteck im Hyperraum. Bald brachte er Quille in seine Wohnung mit der Instruktion zurück, zum Schein auf das Angebot der anderen Gäa-Mutanten einzugehen. Die drei Gäa-Mutanten redeten auf den Paratender Quille ein, der sich jedoch im Bewusstsein der Macht Boyt Margors im Stillen amüsierte und nicht daran dachte, auf die Forderungen einzugehen. Als sein Meister ihn wieder mit in die Hyperraumblase nehmen wollte, verschwand Quille im Hyperraum, ohne eine Spur zu hinterlassen. (PR 892)

Auf der griechischen Halbinsel Athos wurde in der Nacht vom 17. auf den 18. November 3586 der bereits seit längerer Zeit überwachte Stützpunkt von Boyt Margor ausgehoben. Beteiligt an der Aktion waren hierbei unter anderem Eawy ter Gedan, Bran Howatzer und Dun Vapido. Beim Verhör des Cheftenders von Athos, Alexis Therakides, verweigerte dieser zwar die Mitarbeit, doch gelang es Howatzer aufgrund seiner Fähigkeit als Erlebnis-Rekonstruierer, in Erfahrung zu bringen, dass für Boyt Margor beladene Container zur Abholung bereit gestellt wurden. Eawy ter Gedan und Dun Vapido fanden später heraus, dass weitere Güter in der so genannten »Hütte des Idioten« deponiert werden sollten, und legten sich dort zusammen mit Valdo Susper auf die Lauer, um Boyt Margor gefangen zu nehmen. Valdo Susper wurde aufgrund seiner vermuteten PSI-Affinität zu Boyt Margor bewusst als Köder in die Aktion eingebunden, wobei ihm für den erwarteten Fall einer Übernahme und Mitnahme durch Boyt Margor ein Sender unter die Kopfhaut implantiert wurde. Tatsächlich erschien Boyt Margor mithilfe des Auges am Lagerort und konnte rechtzeitig – unter Mitnahme seines neues Paratenders Valdo Susper – in eine seiner Hyperraumnischen fliehen. (PR 902)

Bei einem Test von Margors Tempestern wurde Jako schwer verletzt zurückgelassen. Die Gäa-Mutanten erhielten beim Verhör von Jako eine Ahnung darüber, wie es Boyt Margor in der Vergangenheit gelungen war, sich ihrem Zugriff zu entziehen. (PR 912)

Im Jahre 3587 war Homer G. Adams auf Terra nach der Abreise von Roctin-Par über dessen Besuch irritiert, da die Gespräche seltsam unverbindlich geblieben waren. Als er von dem Geschenk des Laren an Julian Tifflor erfuhr, suchte er zusammen mit den Gäa-Mutanten dessen Unterkunft auf und konnte gerade noch verhindern, dass das Psychod »Nymphe und Wahrheit« Macht über den Ersten Terraner ergriff. (PR 926)

Bei einer Unterredung mit Julian Tifflor machten die drei Gäa-Mutanten deutlich, dass sie von ihrer derzeitigen Aufgabe – die Herkunft der Flibustier zu untersuchen – abgezogen werden wollten, um in der Provcon-Faust gegen Boyt Margor vorzugehen. Der Erste Terraner kam diesem Wunsch schließlich nach, zumal er inzwischen durch den Bericht von Cern Jost Kenntnis davon hatte, dass die Flibustier von Raumschiffen eines unbekannten Typs ausgesetzt worden waren und somit vermutlich in keinem Zusammenhang mit Boyt Margor standen. Was die Gäa-Mutanten Julian Tifflor jedoch verschwiegen, war die Tatsache, dass sie aus der Provcon-Faust auf parapsychischer Ebene einen Ruf erhalten hatten, da sie selbst nicht ausschließen konnten, dass sie von Boyt Margor in eine Falle gelockt werden sollten. (PR 942)

Wenige Tage später befanden sich die drei Mutanten als Passagiere an Bord der ALHAMBRA vor der Dunkelwolke. Die Absprache mit Julian Tifflor sah vor, dass sie mit einer Space-Jet auf eigene Faust versuchten, in die Provcon-Faust zu gelangen, was jedoch Schwierigkeiten bereitete, da Boyt Margor die Dunkelwolke abgeriegelt hatte. Während sie noch die weitere Vorgehensweise berieten, materialisierten plötzlich etwa 80 Raumschiffe. Durch Abhören der Funkfrequenzen ermittelte Eawy ter Gedan schon bald, dass es sich um einen Teil der von Roctin-Par angeführten Flotte Boyt Margors handelte, deren zweite Hälfte sich noch in der Provcon-Faust befand. Inmitten der verschiedenen Funksprüche erfasste Eawy ter Gedan plötzlich eine Nachricht im LFT-Code, die besagte, dass Ronald Tekener und Jennifer Thyron Unterstützung anforderten. Als Sender wurde schnell der Tekheter Doomvar ermittelt, der von Tekener den Auftrag bekommen hatte, mit der Space-Jet die Dunkelwolke zu durchfliegen und Kontakt zur LFT herzustellen. Nach kurzer Beratung beschlossen die Gäa-Mutanten, zusammen mit Doomvar nach Zwottertracht zu fliegen, um dort Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen. Zuvor überprüfte Bran Howatzer mithilfe seiner Fähigkeiten als Pastsensor den Bericht des Tekheters und erfuhr hierbei die für die drei schockierende Nachricht, dass ihre Lebensgeschichte Teil eines lange vorbereiteten Plans der Läander war. (PR 942)

Als Gedan, Howatzer und Vapido, von Tezohr geführt, bei Jennifer Thyron eintrafen, war diese zunächst über die Unterstützung erfreut, dann aber umso enttäuschter, als die Gäa-Mutanten ihr mitteilten, dass sie selbst und die Psychode zu Boyt Margor gehörten. (PR 942)

An Bord der MOONBEAM berichteten die drei Mutanten von einem mentalen Impuls, einer gleichbleibenden psionischen Konstante, die sie empfangen konnten. Später wurde deutlich, dass Psi-Begabte diesen Impuls in der gesamten Galaxis spüren konnten. Die Gäa-Mutanten prägten hierfür den Namen »Margor-Schwall«. (PR 942)

Einige Zeit später stellte Bran Howatzer auf der Erde fest, dass sich das mentale Leuchtfeuer der Provcon-Faust, der Margor-Schwall, verändert hatte. (PR 994)

Quellen

PR 854, PR 855, PR 858, PR 863, PR 864, PR 878, PR 879, PR 880, PR 883, PR 891, PR 892, PR 902, PR 912, PR 926, PR 940, PR 942, PR 994