Berg Cirgrum

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Der Berg Cirgrum ist ein Modell des Berges Urschadd auf dem Planeten Torquan.

Übersicht

Der Berg erhebt sich unter einem gläsernen Dach in einem nur von der Luft aus zugänglichen Tal. Unter dem Dach ist eine fruchtbare Miniaturlandschaft in den Farben Grün, Blau und Rot zu sehen. Die Vegetation zieht sich bis an die Hänge des kleinen Berges Cirgrum. (Atlan 769)

Das Modell benötigt gleichmäßige Feuchtigkeit. Das Sprühwasser des Wasserfalles dringt durch das gläserne Dach über dem Modell hindurch auf den winzigen Berg. (Atlan 788)

Im Innern des Berges existiert eine Halle mit etwa 300 Metern Durchmesser und ebensolcher Höhe. Sonnenähnliche Strahler spenden Licht. Im Berg leben die Vermittler. (Atlan 769)

Das Bewusstsein des Modells besteht aus Gesteinspsionik. (Atlan 788)

Die Steueranlagen des Berges sind in teils runden und teils eckigen Aufbauten untergebracht, die frei in der Luft schweben. Sie sind Graugelb wie mattes Gold. (Atlan 788)

Eherne Tafel

Die so genannte Eherne Tafel ist eine goldene Wand im Mittelpunkt der Halle, die dunkelgrün schimmert. Die Konturen der Wand sind in ständigem Fluss. Die Anlagen über der Tafel scheinen frei in der Luft zu schweben und sind teils rund, teils eckig. (Atlan 769)

Geschichte

Die Gesteinspsionik beherbergte das gesamte Wissen des Volkes der Krelquotten. Im hohen Alter wurde Manthey beauftragt, Ordnung in das viel zu kleine Archiv zu bringen. Als er vergaß, einen unbedeutenden Wechsel in der Regierung zu archivieren, wurde er seines Amtes enthoben. In der Einsamkeit der Berge entdeckte er die Gesteinspsionik und schuf mit den psionischen Stelen die Lösung des Archivproblems. Am Ende seines Lebens schuf er den Berg Cirgrum. (Atlan 796)

Manthey ging in seiner Kreation vollkommen auf. Gewissermaßen ist der Berg Cirgrum der Torquantur Manthey und hat sich selbst den Namen »Cirgrum« gegeben. (Atlan 788)

Die aus dem Jahr 3820 in die Vergangenheit gereiste STERNSCHNUPPE baute auf dem Planeten Torquan eine Bruchlandung. Atlan und seine Gefährten nahmen mit den Torquanturs Kontakt auf und wurden schließlich von dem Freundlichen Propheten Dschamo zum Berg Cirgrum gebracht. (Atlan 769)

Dort gruppierten sich die Vermittler um die Eherne Tafel, die immer heller zu strahlen begann. Als sich die Wand öffnete, trat Dschadda-Moi heraus. Mit geschlossenen Augen und bewegungslos begann sie sich aufzulösen. Sie wurde von der Wand aufgesogen. Ein Lichtblitz zuckte auf, traf die goldene Wand und ließ sie teilweise erlöschen. (Atlan 769)

Der Name Dschadda-Moi war nun in die Eherne Tafel eingeritzt worden. Die über der Tafel angeordneten Anlagen hatten sich das Wesen und die Ausstrahlung der Krelquottin eingeprägt. Sie würden einst Dschadda-Moi wiedererkennen. (Atlan 769)

Dschamo, der letzte Freundliche Prophet, lud sich das Modell auf den Rücken und trug es in einen natürlich entstandenen Stollen. Dschamo erreichte mit seiner Last den Uferbereich unterhalb des Wasserfalls tief im Innern einer Hügelkette. Die Anlagen im Inneren des Berges Cirgrum wurden von Dschamo auf die Ankunft Dschadda-Mois in der Zukunft eingeschworen. Der letzte Freundliche Prophet starb. (Atlan 788)

Das Wasser hatte eine Höhle ausgewaschen. Ein Wasserfall mit zehn Metern Höhe und 20 Metern Breite stürzte auf der rückwärtigen Seite herab. Der folgende Flusslauf erreichte eine Breite von etwa 30 Metern und verschwand auf der gegenüberliegenden Seite in einer dunklen Öffnung. (Atlan 788)

Der Berg war der Namensgeber für den Planeten Cirgro. (Atlan 788)

Im Jahre 3820 existierten die Anlagen im Berg Cirgrum immer noch. Sie registrierten die Annäherung Dschadda-Mois an Cirgro und bauten einen Sextadimschirm auf, der die STERNSCHNUPPE mit ihrer Besatzung in die Vergangenheit schickte. (Atlan 769)

Bei der Ankunft der Chadda in der Höhle im Juli 3820 reagierte der Berg. Das Modell begann von innen heraus in einem hellen blauen Licht zu leuchten. Ein Gong ertönte und die Anlagen des Berges meldeten sich auf mentalem Weg. Goman-Largo, Neithadl-Off und Dschadda-Moi wurde befohlen, dem schwerverletzten Saltic zu helfen, der vor der Öffnung hing, durch die der unterirdische Fluss aus der Höhle verschwand. (Atlan 788)

Nach der Rettung des Meisterdiebes erteilte die Chadda die Anweisung, Posariu am Verlassen Cirgros zu hindern. Vor allem die Stele SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG durfte nicht weggebracht werden. Alle 16.900 Stelen waren notwendig, um das Erbe des Volkes der Krelquotten zu bewahren. Als Errenos aus der Bewusstlosigkeit erwachte, teilte er dem Modulmann mit, dass Posariu die Stelen gestohlen hatte. (Atlan 788)

Dschadda-Moi beugte sich über den Berg und vollführte seltsame Bewegungen mit den Handflächen durch die Luft. Dabei flüsterte sie. Die Luft begann unter der statischen Aufladung zu knistern. Als sich die Chadda wieder aufrichtete, hielt das Flüstern und Raunen an. Die Krelquottin sprach leise davon, dass der Berg die Personen zählte, für die er Transportenergie bereitstellen musste. Das Glasdach über dem Berg begann zu strahlen. Eine ovale Aura begann sich rasch auszudehnen. Der Berg und die ihn umgebende Landschaft schienen größer zu werden. Einen heftigen Entzerrungsschmerz verspürend, standen die Gefährten nach dem Erlöschen der Aura in einer etwa 300 Meter durchmessenden Halle. Im Zentrum befand sich die Eherne Tafel. Die Chadda und ihre beiden Helfer brachten die verbliebenen Stelen aus dem Berg in die Höhle. Posariu hatte etwa ein Drittel der Stelen gestohlen. Mehr als 100 Gleiter transportierten die Stelen in das Zentrum der Stadt der tausend Wunder. Noch einmal nahm Dschadda-Moi mit dem Modell Kontakt auf und bedankte sich bei ihm für die Erfüllung des Auftrages, den Dschamo ihr einst erteilt hatte. Das Modell meinte, dass der Diebstahl der Stelen durch Posariu keine negativen Auswirkungen haben würde. (Atlan 788)

Das Modell wurde auf Befehl der Chadda ebenfalls in einen Gleiter verladen. Im Zentrum der Zeltstadt wurde es von einem dichten Ring aus Psionikern geschützt. Dschadda-Moi präsentierte ihrem Volk die Stelen, die über den gesamten Planeten verteilt wurden. Das Zelt im Zentrum der Stadt der tausend Wunder mit dem Modell Cirgrum wurde zu einem Wallfahrtsort. (Atlan 788)

Die Stelen wandelten wieder über Cirgro und verbreiteten ihre Botschaften an alle Krelquotten mit positiver Ausstrahlung. Der Berg Cirgrum verkündete der Chadda, dass alles Wissen der Stelen und auch der Vergangenheit in ihm enthalten war und jederzeit abgerufen werden konnte. Die Krelquotten müssten keine Angst davor haben, die alten Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, denn Manam-Turu war nicht Krelquan. Den letzten Satz dieser Unterredung würde Dschadda-Moi für lange Zeit nicht vergessen. Der Berg teilte ihr mit, dass er EVOLOS Freund war. (Atlan 788)

Im Berg Cirgrum wurde Dschadda-Moi immer wieder in Gespräche über die Bestimmung des Volkes der Krelquotten und somit auch jene der Chadda verwickelt. Die Herrscherin war der Meinung, dass der von dem Archivar Manthey geschaffene Berg gegen sie arbeitete. (Atlan 796)

Als der Boden in der Stadt der tausend Wunder zu zittern begann, wurde auch das neu errichtete und noch nicht fertiggestellte Gebäude, in dem das Modell des Berges untergebracht war, erschüttert und stürzte teilweise ein. (Atlan 796)

Nach der Rückkehr Dschadda-Mois von der Gefangenschaft auf Tobly-Skan ließ sich die Herrscherin mit ihren vier Wesiren, Vetti, Anima, Questror und einigen Bathrern mit einem Gleiter zum Berg fliegen. Manthey verweigerte Questror den Zutritt in das Modell. Die Steueranlagen im Inneren des Modells waren irreparabel zerstört. Doch Manthey brauchte sie nicht mehr. Eine neue Epoche brach an. Das LINK wurde benötigt und Dschadda-Moi musste sich ihrer Aufgabe bewusst werden. Manthey nahm die Eherne Tafel in sich auf. Ab jetzt existierte in Manthey eine Synthese aus Torquanturs und Krelquotten. Um Manam-Turu vor dem drohenden Zerfall zu retten, durften weder Guray noch EVOLO zu Manthey gelangen. Nach dem Verlassen des Berges stürzte das Gebäude endgültig zusammen und begrub das Modell unter sich. (Atlan 796)

Während der Erklärung Dschadda-Mois, in der sie zu ihrem Volk über dessen Bestimmung sprach, schaltete sich Manthey ein. Er erklärte, dass die Torquanturs eine eigenständige Existenz führen würden – ohne Torquanturs und Krelquotten. Die Torquanturs würden zu Fragment-LINKS werden und den Bathrern helfen, deren Aufgaben als Brücken-LINK zu erfüllen. (Atlan 796)

Pzankur griff mit seinen Traykon-Schiffen Cirgro an. Ein mentaler Hilferuf erreichte Anima. Sie eilte zum Modell des Berges Cirgrum. Die Berieselungsanlage funktionierte nicht mehr und das gläserne Dach war zerbrochen. Der unversehrt gebliebene Berg brauchte unbedingt Wasser. Eine goldgelb leuchtende Gießkanne erschien, die von Anima an einem geborstenen Rohr gefüllt wurde. Wie ein Schwamm sog der Berg die Flüssigkeit auf. Nach zahlreichen Kannen schleuderte der Berg psionische Eruptionen davon. Die überall auf dem Planeten anzutreffenden Schemen wurden weggefegt und teilweise in den Wahnsinn getrieben. Nun hatten die Krelquotten genügend Zeit, um in den Raumschiffen der Daila ihre Heimatwelt zu verlassen. Anima war die nächsten Tage damit beschäftigt, den Berg zu gießen. Als der letzte Krelquotte den Planeten verlassen hatte, forderte Manthey Anima auf, an Bord der ZUKUNFTSBOTE zu gehen. (Atlan 796)

Nach der Vereinigung der Krelquotten mit Guray auf dem Planeten Barquass, begann auf Cirgro der Berg zu wachsen, bis er in die hohen Schichten der Atmosphäre ragte. Seine Flanken leuchteten golden. Manthey war jetzt die einzige intelligente Form von Existenz auf dem Planeten. Er hatte einen Evolutionssprung ausgeführt und nannte seine Welt wieder Torquan. (Atlan 796)

Quellen

Atlan 769, Atlan 788