Fotografisches Gedächtnis

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt den Begriff der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für den Begriff der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Fotografisches Gedächtnis (PR Neo).

Das fotografische Gedächtnis oder eidetische Gedächtnis ist die besondere Fähigkeit, sich Gegebenheiten willentlich, unbewusst oder zufällig für längere Zeit fehlerfrei einzuprägen. Besondere, trainierte, Merkfähigkeit fällt nicht unter diese Bezeichnung.

Anmerkung: Ein berühmtes Beispiel hierfür ist, ein Buch durchzublättern und hinterher genau zu wissen, auf welcher Seite in welcher Zeile was steht. Dies jedoch ist keinesfalls gleichbedeutend damit, den Inhalt auch verstanden zu haben noch sich dessen überhaupt bewusst zu sein. Unbedeutende stehen neben lebenswichtigen Informationen und können, sofern nicht erneut ins Bewusstsein gebracht, ein Leben lang »verschüttet« bleiben.

Allgemeines

Normalerweise kommt das fotografische Gedächtnis bei Menschen nicht vor. Die Aufnahmekapazität des menschlichen Gehirns ist begrenzt, und zudem ist das Vergessen unwichtiger Informationen ein wesentlicher Bestandteil jedes Bewusstseins. Über 99 % aller Informationen, die in jedem Augenblick aufgenommen werden, sind unmaßgeblich und damit für den Überlebenskampf hinderlich.

Es gibt und gab nur wenige Menschen mit einem fotografischen Gedächtnis.

Medizinische Untersuchungen legen nah, dass das eidetische Gedächtnis mit Schädigungen im Schläfenlappen des Gehirns in Verbindung steht. Die Schädigung tritt zu einer bestimmten Zeit in der embryonalen Entwicklungsphase auf. Die meisten Betroffenen sind Männer, und ein Großteil von ihnen ist leicht bis sehr stark autistisch.

Unter Hypnose stellt sich heraus, dass sich das Unterbewusstsein viel mehr merken kann, als man gemeinhin vermutet. Ist die Zahl der Informationen jedoch zu groß oder kommen sie zu schnell, strömen sie sogar an einem fotografischen Gedächtnis vorbei. (PR 2147)

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Heft: PR 2278
© Heinrich Bauer Verlag KG

Medizinische Probleme

Die oben genannte begrenzte Aufnahmekapazität des menschlichen Gehirns bedingt das Vergessen. Wenn es dagegen mit Informationen überflutet wird, zudem über sehr lange Zeit, kann es zu negativen Auswirkungen kommen, beispielsweise emotionelle Überreaktionen oder andere Stresssymptome, sogar bis zum Wahnsinn. Das Gehirn des Menschen ist biologisch auf eine Lebenszeit von vermutlich nicht mehr als 100 bis 200 Lebensjahren ausgelegt.

Relativ Unsterbliche stehen diesem Kapazitätsproblem besonders gegenüber. Ob der Zellaktivator gegen die negativen psychischen Auswirkungen ankommen kann, ist unsicher. In der Tat ist besonders Atlan gelegentlich von Erinnerungsschüben betroffen, wonach er den Drang verspürt, Geschehnisse aus seiner Vergangenheit zu erzählen.

Aset-Radol, der letzte noch lebende Meister der Insel, vermeidet diese Probleme, indem er sich regelmäßigen Teillöschungen seines Gedächtnisses unterzieht.

Gedächtnis-Löschung

Auch ein fotografisches Gedächtnis kann, da es in erster Linie vom Bewusstsein abhängig ist, selektiv oder komplett, befristet oder lang anhaltend gelöscht werden. Gemeinhin werden damit nicht die Erinnerungen selbst gelöscht, sondern die Fähigkeit, diese durch Gehirnprozesse abzurufen. (Atlan 613)

Dauerhafte Löschungen jedoch bedingen tatsächlich medizinisch-mechanische Eingriffe in das Gehirn, wobei Verbindungen zwischen Neuronen dauerhaft gekappt werden und die damit verbundenen Erinnerungen tatsächlich vergehen. (Ara-Toxin 6)

Bei verschiedenen Völkern

Terraner

Arkoniden

Nur wenigen Arkoniden gelingt es, den Extrasinn aktivieren zu lassen. Dieser ist in einem Gehirnbereich lokalisiert, den Terraner nicht haben, und der wahrscheinlich von den Lemurern vererbt wurde und von der Paradrüse her stammt.

Der aktivierte Extrasinn ist dabei immer mit einem fotografischen Gedächtnis verbunden. Gelegentlich werden dabei auch weitere latente Parafähigkeiten geweckt.

Für bekannte Arkoniden mit aktiviertem Extrasinn, siehe hier.

Fremdvölker

Nur wenige Völker, denen die Menschheit begegnete, haben ein fotografisches Gedächtnis.

  • Hasproner – diese mythologischen Faunen ähnlich sehenden Wesen werden auch gerne als lebende Rechenkünstler verwendet. (Centauri 3) Vermutlich sinkt dadurch ihre Lebenserwartung.
  • Posbis – können ihr Wissen tatsächlich selektiv in Positroniken speichern, eine sehr gesunde und effiziente Methode! Dies gilt womöglich für sämtliche Robotische Zivilisationen.

Speziell begabte Personen:

Weblink

Quellen

   ... todo: PR 6, PR 55, PR 56, PR 127 - PR 149, PR 794, PR 795, PR 824, PR 2225, PR 2400, PR 2401, PR 2044 – Glossar, PR-Extra 1, Rudyn 3 ...