Eiling

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Eiling war ein Seoli. Sein offizieller Name lautete »Hatabah«.

Erscheinungsbild

Der Insektoide hatte silbrig schimmernde Haut und ein rötliches Augenpaar. Eiling war der erste und einzige gegen die Sonnenwindpest immune Seoli. In seinem Blut existierten Kleinstlebewesen, die die Erreger der Krankheit verzehrten. Er war unfruchtbar. (PR 1023)

Charakterisierung

Als einziger nicht an der tödlichen Sonnenwindpest erkrankter Seoli wurde Eiling von seinen Artgenossen verehrt, von vielen sogar angebetet. Man bezeichnete ihn als Heiler, obwohl es ihm nie gelungen war, auch nur einen einzigen Kranken zu heilen. Die Seolis glaubten, eines Tages werde Eiling die Sonnenwindpest besiegen. Er selbst trug schwer an dieser Bürde. (PR 1023)

Eiling hatte in der Flotte der Seolis zwar keinerlei Kommandofunktion, sein Wort hatte jedoch Gewicht. Sein Raumschiff war ein Sondermodell. Mit einer Länge von 300 Metern war es kleiner als die anderen Einheiten der Flotte. Die Außenhülle war silberfarben. (PR 1023)

Anders als alle anderen Seolis war Eiling fähig, sich in die Schlechtigkeit anderer Lebewesen hineinzudenken. Auch er achtete jegliches Leben, doch das hinderte ihn im Gegensatz zu den anderen Seolis nicht daran, Experimente durchzuführen, bei denen Mikroorganismen getötet wurden. (PR 1023)

Geschichte

Eiling schlüpfte in einer unbekannten Zeitebene als Nachkomme der Seolis Chabzawah und Miritir aus einem ungewöhnlich großen, weiß gefärbten Ei. Die anderen fünf Eier des Geleges hatten die übliche Größe, Form und Farbe. In der Brutabteilung erhielt er den Namen »Hatabah«. Später wurde nur noch der Name Eiling gebraucht. Miritir starb kurz nach der Eiablage an der Sonnenwindpest. Chabzawah überlebte seine Partnerin nur um wenige Stunden; die Nachricht von ihrem Tod war zuviel für ihn. (PR 1023)

Eiling überlebte vier Generationen der Seolis. Aufgrund der hohen Erwartungen, die man an ihn hatte, dachte er zeitweise an Selbstmord. Er verzichtete darauf, sich selbst zu töten, weil dies eine Katastrophe für sein Volk gewesen wäre. Er hatte verschiedene Partnerinnen, konnte aber keine Eier befruchten. (PR 1023)

Irgendwann bot Seth-Apophis (die anonym blieb) den Seolis an, sie an einen Ort und in eine Zeit zu bringen, in der sie kein Lebewesen würden gefährden können. Eiling misstraute dem Angebot, aber die anderen Seolis stimmten dafür. Ihre Flotte wurde von einer Zeitweiche in das Jahr 424 NGZ und in die Nähe des Planeten Arxisto versetzt. Dort stellten die Seolis fest, dass sie betrogen worden waren, denn dieser Bereich des Kosmos war keineswegs unbewohnt. Auf dem Planeten lebten intelligente Wesen und ganz in der Nähe operierte das Raumschiff TSUNAMI-36. (PR 1023)

Eiling experimentierte mit seinem Blut sowie dem Blut des ihm zugewiesenen persönlichen Begleiters Orofon. Dabei tötete er die im Blut lebenden Mikroorganismen mit Farbstoff ab. Für Orofon, der Eiling bisher wie einen Gott verehrt hatte, war dies ein schreckliches Verbrechen. Er informierte Beneder, den Kommandanten der Flotte. Währenddessen nahm Eiling Kontakt mit Perry Rhodan auf, der sich der Flotte der Seolis im Raumanzug genähert hatte. Orofon glaubte, Eiling wolle die Sonnenwindpest auf diese Weise absichtlich verbreiten. Als Rhodan erfuhr, dass die Seolis von einer Krankheit heimgesucht wurden, bot er ihnen Hilfe an. Eiling willigte ein, sich in der TS-36 untersuchen zu lassen. Dort wurde der Erreger der Sonnenwindpest identifiziert. (PR 1023)

Auf Beneders Befehl zerstörte Orofon Eilings Labor. Alles, was an Eiling erinnerte, sollte vernichtet werden und Eiling sollte sterben. Da sie Eiling nicht selbst ermorden konnten, warnten die Seolis Rhodan vor ihm und forderten ihn auf, Eiling zu töten. Stattdessen forcierte Rhodan die Entwicklung eines Heilmittels. Als man die Seolis darüber unterrichtete, dass das Gegenmittel den Erreger töten würde, reagierten sie mit Entsetzen. Kurz danach löste sich die gesamte Flotte in Nichts auf. Auch Eiling löste sich auf. Er war glücklich, denn nun konnte von seinem Volk keine Gefahr mehr ausgehen. (PR 1023)

Quelle

PR 1023