Elcoy

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Elcoy war eine Zeitkönigin aus dem Stamm der Mavinen, der in einem Höhlensystem unter dem Blutdschungel Dorkhs lebte.

A444Illu 1.jpg
Atlan 444 - Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war eine Felide.

Charakterisierung

Sie war eine vergleichsweise milde Regentin. Sie vertraute ihrer Leibwache und besonders Alzei.

Geschichte

Im Jahre 2650 wurden drei Fremde gefangen genommen, die aus dem Höhlenabschnitt der Garsen in das unterirdische Reich der Mavinen eingedrungen waren. Sie nannten sich Atlan, Razamon und Kennon und wurden sofort gefangen genommen. Elcoy weihte Alzei in den Plan ein, nach Ablauf ihrer Amtsperiode nicht bloß an die Oberfläche zurückkehren zu wollen, um dort die Zeitspanne bis zu ihrer Rückkehr abzuwarten. Sie wollte in das weit entfernte Reich der Mavinen überwechseln, das sich Gerüchten zufolge jenseits der Grauen Berge befinden sollte. Die drei Fremden sollten sie begleiten. Aber da die beiden anderen Königinnen Daknar und Rirkiv diesen Entschluss niemals gutheißen würden, musste alles in Heimlichkeit geschehen. (Atlan 444)

In einem günstigen Moment zog Alzei Atlan beiseite und führte ihn durch das Höhlenlabyrinth, um ihm den Ausgang an die Oberfläche zu zeigen. Wenige Tage später brachen die drei mittlerweile als Gäste eingestuften ehemaligen Gefangenen vereinbarungsgemäß über diesen Weg aus und begaben sich zur Ruinenstadt im Blutdschungel, die als Treffpunkt vereinbart wurde. Elcoy brach später ebenfalls mit ihrer Leibwache auf. Bis auf die Königin und Alzei überlebte das niemand. (Atlan 444)

Alle waren sehr erschöpft und benötigten dringend Schlaf. Alzei übernahm die erste Wache, schlief aber aufgrund ihrer Erschöpfung ein. Es war Atlan zu verdanken, dass sie nicht von dem viele Meter langen Schlangenwesen gefressen wurde, das sich an ihr Lager herangeschlichen hatte. Zu fünft konnten sie den Angreifer beide Augen ausstechen und in die Flucht schlagen. (Atlan 445)

Elcoy, Alzei, Atlan, Razamon und Kennon reisten weiter durch den gefahrvollen Dschungel, bis zur veränderlichen Stadt Tarthor. Dort wurden sie von den Snorv-Geistern attackiert, konnten ihnen aber auf einem Floß entkommen. Dieses Floß brachte sie während der Nacht ein gutes Stück weiter, bis der Fluss in einen Sumpf überging und sie im Schlamm stecken blieben. Zu Fuß reisten sie weiter gen Westen und wurden von einigen Fosken überrascht. Obwohl Königin Elcoy immer wieder rief, dass sie in Frieden kämen, attackierten die zentaurenartigen Lebewesen sie. Alzei stand an vorderster Stelle, um ihre Königin zu beschützen. Sie wurden von den Blasrohrgeschossen der Fosken immer wieder getroffen. Dennoch konnten die Angreifer in die Flucht geschlagen werden. Danach konnten sie feststellen, woraus die verschossene Munition bestand: Aus betäubten Insekten, deren giftige Stacheln ausgefahren waren. Alzei schwankte, fiel nieder und wurde immer müder, bis das Gift seine tödliche Wirkung vollendet hatte. (Atlan 445)

Ihre vier Gefährten begruben sie unter einem Steinhaufen am Ort ihres Todes. Der Foske Berringer, der gefangen genommen werden konnte, versprach sie zu führen, und dass sie solange vor Angriffen sicher seien, wie er bei ihnen weilte. Sie wollten nun nach Sort-Quahr-Vihn gebracht werden, dem Sonnenheiligtum, dessen Gegenwart die Fosken mieden. Zwei Tage dauerte die Reise durch den Dschungel, und Elcoy wurde immer schwächer; sie musste sich eine Krankheit zugezogen haben. Dann verließ sie Berringer in Sichtweite des Heiligtums. Nachdem Atlan und Razamon in die Tempelanlage eingedrungen waren, ging es Elcoy immer schlechter. Schließlch musste Kennon sie stützen, und als die beiden Gefährten Stunden später von ihrem Abenteuer zurückkehrten, war sie dem Tode nahe. Sie rang Atlan folgendes Versprechen ab: Falls die drei Gefährten die Sirva-Gipfel erreichten, sollten sie den ausgestoßenen Königinnen der Mavinen und deren Leibwachen helfen und ihnen mitteilen, dass sie, Elcoy, versucht hatte, zu ihnen zu stoßen. Nur Minuten später verstarb sie. (Atlan 445)

Quellen

Atlan 444, Atlan 445