Elskalzi

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Der Blue Elskalzi war der Mentor der LOVELY & BLUE. (PR 1316) Reginald Bull nannte ihn spöttisch »Linsenkopf«. (PR 1341)

Erscheinungsbild

Seine Statur war mit dem überproportional langen Rumpf auf kurzen Beinen typisch für einen Blue. Ungewöhnlich war dagegen seine Größe von 2,20 Metern. Der auf einem langen, flexiblen Hals sitzende Kopf war blassrosa und völlig haarlos. (PR 1341)

Charakterisierung

Der Blue war Vironaut mit Leib und Seele, dabei jedoch stets vernünftig. (PR 1341)

Geschichte

Anfang des Jahres 429 NGZ verließ Elskalzi die Milchstraße, so wie viele andere Vironauten. Die folgenden 17 Jahre verbrachte er in der Mächtigkeitsballung Estartu, ohne seine Heimat je wiederzusehen, aber auch ohne es je zu bereuen. (PR 1316, PR 1341)

Die LOVELY & BLUE war Ende des Jahres 445 NGZ eines der letzten elf Segmente des EXPLORER-Verbunds. (PR 1304)

Anfang März 446 NGZ stellte Reginald Bull sie zu einem Sonderauftrag ab. Unter dem Kommando von Elskalzi brachte das vom Verbund abgekoppelte Virenraumschiff Veth Leburian und Srimavo nach Yagguzan in der Galaxie Trovenoor. Die beiden planten, an der Befreiungsaktion für Roi Danton und Ronald Tekener teilzunehmen. Elskalzi blieb in der Nähe, um den Fortgang der Aktion zu beobachten. Nach der erfolgreichen Befreiung kamen Leburian und Srimavo wieder an Bord, diesmal in Begleitung von Alaska Saedelaere, der auf Yagguzan zu ihnen gestoßen war. Elskalzi flog sie mit der LOVELY & BLUE bis in die Nähe der nächsten Netzgänger-Station. (PR 1316, PR 1317, PR 1329)

Anmerkung: Ob die LOVELY & BLUE vor oder nach dem in PR 1333 geschilderten Flug nach Pinnafor, den die EXPLORER im September unternahm, wieder in den Verbund integriert wurde, geht aus den Quellen nicht hervor.

Ab Ende Oktober 446 NGZ hatte Elskalzi einen weiteren Einsatz im Auftrag von Reginald Bull. Zuerst holte er diesen von einer kurzen Stippvisite auf dem Planeten Straquus ab. Irmina Kotschistowa hatte ihm dort eine Bio-Maske angefertigt. Am 1. November startete die EXPLORER mit der wieder angekoppelten LOVELY & BLUE nach Kumai, das die vor Wochen auf Pinnafor erbeuteten Daten als Siedlungswelt der Kartanin auswiesen. Die Vironauten gaben vor, drei kranke Paratauwächterinnen zu ihrem Volk zurückzubringen und den Kartanin 500.000 Tropfen Paratau anzubieten. Da ein Angriffsversuch wegen der überlegenen Bewaffnung des Virenschiffes fehlschlug, ließ sich Protektorin Dri-Mei-H'ay auf Verhandlungen ein. Sie gestattete nur der LOVELY & BLUE, in der Nordpolregion des Planeten zu landen. Dri-Mei-H'ay durfte dafür die kranken Esperinnen sofort abholen und bekam 100 Paratautropfen als Probe ausgehändigt. Elskalzi führte die Verhandlungen stellvertretend für Bull, denn dieser befand sich in der Maske einer Kartanin unter den drei Kranken – nur die anderen zwei, ebenfalls auf Pinnafor aufgelesen, waren echt. (PR 1341)

Reginald Bull blieb zunächst unentdeckt, weil die Kartanin massive Probleme mit ihren in den Tränennetzen arbeitenden Esperinnen hatten. Es fehlte an Zeit und Material für genauere Untersuchungen. Seine Mentalstabilisierung verhinderte die Entlarvung durch telepathische Verhöre. (PR 1341)

Der hastig arrangierte Versuch der Kartanin, die EXPLORER zu kapern, um die Paratrontechnik zu erbeuten, schlug fehl. Der Schiffsverbund verließ das System ohne die LOVELY & BLUE. (PR 1341)

Kaum hatte Reginald Bull mit seiner Spionagemission begonnen, wurde er enttarnt, als er ausspionierte Daten per Psifunk an Elskalzi übermittelte. Damit wenigstens die LOVELY & BLUE entkommen konnte, setzte Elskalzi auf Bulls Rat den gesamten Paratau schlagartig frei. In dem Chaos, das durch die spontane Deflagration ausgelöst wurde, startete er mit dem Virenschiff, dabei musste er Bull allerdings zurücklassen. (PR 1341)

Anmerkung: Danach verliert sich die Spur der LOVELY & BLUE und ihrer Besatzung.

Quellen

PR 1304, PR 1316, PR 1317, PR 1329, PR 1341