Etztak

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Person der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Etztak (PR Neo).

Etztak war im Jahre 1982 ein Patriarch der Springer. Er kommandierte unter anderem sein Flaggschiff ETZ XXI.


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Etztak
Heft: PR 33 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Etztak weist seine Offiziere zurecht
Heft: PR 30 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der Springer war ein zwei Meter großer und wuchtig gebauter Mann mit einem dichten weißen Bart, der ihm bis auf die Brust reichte. Das weiße Haar war ebenfalls dicht und lang. Infolge seines bereits fortgeschrittenen Alters ging er leicht vornübergebeugt. (PR 30 E)

Charakterisierung

Der Patriarch war an Erfolge gewöhnt und konnte umsichtig und weitreichend planen. Bei einem Misserfolg dagegen reagierte er cholerisch, besonders wenn sein Scheitern an nicht vorausberechneten Faktoren lag. Die Entscheidungen, die er unter solchen Umständen fällte, waren sehr impulsiv.

Wie fast alle Springerkapitäne auch, beharrte er auf dem Handelsmonopol der Springer selbst in den entlegensten Regionen der Milchstraße. Neuentdeckte Planeten wurden ausgebeutet und deren Bewohner in eine Situation der Abhängigkeit von den Springern gebracht.

Geschichte

Im Jahre 1982 wurde Etztak von Orlgans zu Hilfe gerufen, der ein ranghohes Mitglied seiner Sippe war. (PR 29 E) Orlgans, der von terranischen Raumschiffen überwältigt zu werden drohte, rief zugleich eine Flotte der Überschweren herbei. (PR 30)

In einem Gefecht mit den Terranern im Beta-Albireo-System behielten die Springer die Oberhand, da die terranischen Schiffe notgedrungen die Flucht ergriffen. Etztak, der von Orlgans über die von diesem entdeckte Erde informiert wurde, war sehr an deren Ausbeutung interessiert. Nur mit Mühe gelang es ihm, die neugierigen Überschweren abzuwimmeln. (PR 30)

Von Orlgans wurde Etztak davon überzeugt, dass der terranische Kadett Julian Tifflor über die geheimen Handels- und Expansionsplanungen der Dritten Macht informiert war. Darum blieb er mit seiner Flotte im Beta-Albireo-System und fahndete auf dem zweiten Planeten Snowman nach dem flüchtigen Tifflor. Außerdem waren beide der Meinung, dass Tifflor über die Welt des Ewigen Lebens Bescheid wusste und wollten ihn deswegen unbedingt fangen. (PR 30)

Die Suche erwies sich als zunehmend schwierig, was den Patriarchen in Wut versetzte. Außerdem erhielt er durch Topthor die Nachricht, dass Perry Rhodan eine neue Waffe besaß, mit der er seine Flotte vernichten konnte. Durch das mysteriöse Erscheinen des Mausbibers Gucky endgültig aus dem Konzept gebracht, ließ Etztak eine Arkonbombe auf Snowman abwerfen. Bei dem daraufhin einsetzenden Atombrand konnte sich Etztak nur knapp auf einem Raumschiff seiner Flotte, der HORL VII, retten. Die ETZ XXI wurde vernichtet. (PR 33)

Ende 1982 rief der mit Etztak befreundete Patriarch Goszul auf Goszuls Planet eine Konferenz aller Springerpatriarchen ein, die sich mit der Bedrohung durch die Terraner befassen sollte. (PR 34)

Diese wurde jedoch von terranischen Mutanten sabotiert, die sich maskiert unter die Händler gemischt hatten. Der Paria Levtan sollte sie dabei unbewusst unterstützen. Etztak entführte den Paria und unterwarf ihn einer Gehirnwäsche, was Kitai Ishibashi dazu zwang, Levtan durch Herzstillstand zu töten, damit der Plan nicht aufflog. Die Mutanten zündeten eine Mini-Atombombe, wodurch die Versammlung ins Chaos stürzte. Etztak überlebte den Anschlag und verfolgte die Attentäter. Es gelang ihm, die LEV XIV, mit der sie flohen, abzuschießen. Doch er konnte die Flüchtigen nicht gefangen nehmen (PR 34, PR 35), die sich bei den Goszuls versteckten.

Als die Seuche des Vergessens ausbrach, schlug er vor, Goszuls Planet aufzugeben und Terra zu erobern. Diese Pläne wurden aufgegeben, als die Springer selbst infiziert wurden. Sie flohen panisch aus dem System. (PR 36)

Quellen

PR 29, PR 30, PR 33, PR 34, PR 35, PR 36