Fawn Suzuke

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Fawn Suzuke war eine Monochrom-Mutantin. Ihre Paragabe war die Telepathie.

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Heft: PR 2304
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 2318
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Botin des Nukleus
Heft: PR 2318 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
Anmerkung: In einem späteren Roman wurde ihr stattdessen die eines Zünders zugeschrieben. Möglicherweise lag dort eine Verwechselung mit der Monochrommutantin und Zünderin Nomi Seville vor.

Erscheinungsbild

Sie hatte zu Lebzeiten ein hübsches, aber nicht schönes Gesicht, mit Sommersprossen und einer hellen Haut. Auffällig an ihr war insbesondere ihr leichter Silberblick (d. h. sie schielte). Sie war etwa 180 cm groß und ihr Körper wirkte schmal und knabenhaft.

Charakterisierung

Über Suzukes Charakter zu Lebzeiten ist wenig bekannt. Als Botin des Nukleus gab sie sich meist geheimnisvoll und schweigsam. Sie schien jedoch mehr als nur ein unselbstständiger Ableger des Nukleus zu sein, da sie Marc Londons Gefühle erwiderte. Sie schien ihn wirklich zu lieben.

Geschichte

Fawn Suzuke wurde im Jahre 1285 NGZ geboren und wuchs in Terrania auf. Ihre Paragabe war nur schwach ausgeprägt, sie reichte zum Beispiel bei weitem nicht an die Fähigkeiten eines Iwan Iwanowitsch Goratschin heran.

Sie ging im Jahre 1304 NGZ zusammen mit den anderen Monochrom-Mutanten aus Para-City zunächst in SEELENQUELL und später im Nukleus auf. Zu diesem Zeitpunkt war sie 19 Jahre alt.

1344 NGZ erschien sie Perry Rhodan in Form einer Projektion, als eine Art »weißes Rauschen«, und warnte ihn vor TRAITOR und der Negasphäre in Hangay. In den folgenden Tagen nahm sie Kontakt mit dem psi-begabten Studenten Marc London auf, der mit Hilfe seiner parapsychischen Gaben half, ihre Projektion zu stabilisieren.

Ende September 1344 NGZ trat Fawn Suzuke erneut in Erscheinung, war aber so geschwächt, dass sie beinahe starb. Sie benötigte Marc Londons Anwesenheit, um sich im Diesseits halten zu können. Sie warnte Perry Rhodan vor der Ankunft eines Dunklen Obelisken und verkündete, sie sei an Terra gebunden. Dort sollte sie als Lotsin für den Nukleus dienen und musste einen geeigneten Ort finden, an dem er sich materialisieren konnte.

Da London noch auf dem Rückflug von der Charon-Wolke war, drohte sie zu vergehen. Sie transferierte sich selbst zunächst in den Terraner Radek Beibel, den sie damit jedoch beinahe umbrachte. Mit der Hilfe von Trim Marath und Startac Schroeder gelang es ihr, ihre Mentalsubstanz auf zwölf Schohaaken aus Schohaakar zu verteilen. Auf diese Weise konnte sie sich lange genug stabilisieren, bis Marc London am 06. Oktober nach Terra zurückkehrte.

Am 14. Oktober 1344 NGZ materialisierte der Nukleus, von Fawn Suzuke geleitet, auf der Isla Bartolomé und blieb dort. Sie wurde meist von Marc London begleitet, die beiden liebten sich. Ihre Beziehung blieb jedoch problematisch.

Suzuke materialisierte am 3. November 1344 NGZ in der Gedankenkammer ESCHERS und verkündete, der Nukleus würde die Genese ESCHERS zu einer Parapositronik fördern.

Am 22. Januar 1346 NGZ konfrontierte Perry Rhodan Fawn Suzuke mit den Vorgängen innerhalb des ESCHER-Gebäudes. Sie versicherte, der Nukleus würde sich niemals gegen die Terraner stellen und hätte keine Ahnung davon, was aus ESCHER geworden war. Im Moment wäre er nicht ansprechbar, da er sich in einer Wachstumsphase befinde, wobei er nicht gestört werden dürfe. Sie behauptete, das Solsystem dürfte nicht fallen, da hier ein wichtiger Beitrag zur Retroversion der Negasphäre von Hangay geleistet würde.

Der Nukleus erklärte Mitte 1347 NGZ, er würde Terra bald verlassen, um an der Retroversion mitzuwirken. Marc London fürchtete, Fawn Suzuke somit für immer zu verlieren. Er würde gern selbst im Nukleus aufgehen, um immer mit Suzuke vereint zu sein, doch das war unmöglich. Suzukes Liebe zu London war so groß, dass sie bereit wäre, ihr Bewusstsein in die BATTERIE zu integrieren, die auf Terra zurückbleiben würde. Sie musste aber ihre Körperlichkeit aufgeben und würde sterben, sobald die BATTERIE ihre Energie verbraucht hatte. London lehnte ab, denn die Existenz als reines Bewusstsein wäre für Suzuke so etwas wie Gefangenschaft, und niemand wusste, wann die BATTERIE ihre psionische Ladung aufgezehrt haben würde. Mitte August 1347 NGZ verließ der Nukleus die Erde, Fawn Suzuke ging vorher wieder in dem Kollektivwesen auf.

Im Oktober ließ der Nukleus Suzuke in CHEOS-TAI als Ansprechpartner für die Galaktiker wieder entstehen. Sie schwieg aber auch nach der Durchquerung des Grenzwalls von Hangay. Als der Nukleus dort ohne jegliche Erklärung verschwand, stellte Rhodan Suzuke zur Rede. Sie wies ihn auf die Sonne Ixmachi-Afol hin, wo einer der drei nach Hangay vorgedrungenen Kosmischen Messenger vergeblich versuchte, den Kernwall zu durchdringen.

Im November überreichte sie Perry Rhodan jenen Signalgeber des Nukleus, den der Terraner auslösen sollte, sobald er KOLTOROC in eine Falle gelockt hatte. Bei der Erörterung dieses Plans verfolgte sie Rhodan sogar bis in eine Sauna. Nach der Vernichtung GLOIN TRAITORS durch CHEOS-TAI am 16. November verströmte der Nukleus all seine Energien, um Hangays besondere »Veranlagung« zur potenziellen Negasphäre zu beseitigen. Der Nukleus betrachtete dies als Sinn und Krönung seiner Existenz – auch wenn er hierbei erlosch. Vor dem Ende des Nukleus bat Fawn Suzuke Perry Rhodan, Marc London von ihr zu grüßen. (PR 2494)

Quellen

PR 2300, PR 2304, PR 2318, PR 2320, PR 2377, PR 2379, PR 2474, PR 2475, PR 2485, PR 2486, PR 2489, PR 2494