Fenomat

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Fenomat war die Hauptstadt des Staates Heyatha auf dem Planeten Isan. Der Name wurde auch für die zentrale Bunkeranlage dieser Stadt verwendet.

Allgemeines

Im Staat Heyatha gab es insgesamt fünf Tiefbunker. Die Bunkeranlage der Hauptstadt erstreckte sich über 100 Etagen und ein kilometerweites Gangsystem. Der zentrale Schacht führte vom Stadtzentrum in eine Tiefe von einer Meile hinab. Außer dem Bunker ist lediglich die Straße der Feno-Könige namentlich bekannt. Sie befand sich auf halbem Weg von der Stadtmitte zum Vorort Sallon. Es handelte sich um eine exklusive Einkaufsgegend mit altehrwürdigen Gebäuden. (PR 53 E)

Bunkerbewohner

Im Bunker Fenomat fanden beim globalen Atomkrieg (siehe »Geschichte«) 6000 Personen Zuflucht. Innerhalb von acht Jahren wuchs die Bevölkerung auf 10.000 Personen an. Sie wurde von einem Rat regiert. (PR 53 E)

Namentlich bekannt sind folgende Überlebende des Atomkrieges:

Geschichte

Acht Isan-Jahre vor 2040 brach ein Atomkrieg zwischen Heyatha und dem Staat Othahey auf dem zweiten Kontinent Isans aus. Viele Städte wurden verwüstet und praktisch der gesamte Planet wurde durch radioaktiven Fallout vergiftet. Nur etwa 100.000 Personen überlebten in insgesamt 11 Bunkeranlagen auf beiden Kontinenten. Die Bewohner des Bunkers Fenomat hatten keinen Kontakt mit den anderen Bunkern. Nach acht Jahren war die Situation im Bunker Fenomat verzweifelt, denn die meisten Vorräte waren verbraucht. Man hatte bereits auf die organischen Fasern von Kleidungsstücken zurückgreifen müssen, um synthetische Nahrung herstellen zu können. Auch diese Ressource war Mitte 2040 fast aufgebraucht. Obendrein arbeiteten die Lebenserhaltungssysteme nicht mehr einwandfrei. Die meisten Überlebenden waren lethargisch und hatten sich mit ihrem Schicksal abgefunden. (PR 53 E)

Der Rat entsandte eine Geheimexpedition an die Oberfläche, aber die Stadt war zerstört und das Land war im Umkreis von 300 Meilen radioaktiv verseucht. Dort war nichts zu holen. Außerdem wurde die Expedition von einer fremden Gruppe beschossen. Daraufhin wurde mit dem Bau eines Tunnels zu dem nur wenige Meilen entfernten Bunker Sallon begonnen. Man beabsichtigte, die dortigen Vorräte zu rauben. Dabei wurde anhand von Geräuschen festgestellt, dass die Bewohner Sallons ihrerseits einen Tunnel in Richtung Fenomat vorantrieben. Es war bekannt, dass die Leute von Sallon viel besser bewaffnet waren als die Bewohner Fenomats. Man plante deshalb, die Invasion zuzulassen, aber gleichzeitig einen Gegenangriff auf die Bodenschleuse Sallons durchzuführen. Der von Killarog angeführte Trupp, zu dem auch die Chemikerin Ivsera gehörte, konnte in den gegnerischen Bunker eindringen, wurde dort aber bereits erwartet. Killarog wurde getötet. Die anderen wurden gefangen genommen. (PR 53 E)

Kurz nach Ausbruch dieser Auseinandersetzungen landeten Perry Rhodan, John Marshall, Laury Marten, Gucky und Rodrigo de Berceo mit der KOOS-NOR auf Isan. Rhodan griff in die Kämpfe ein und beendete sie mit Marshalls Hilfe. Gucky wurde bei der Erkundung des Planeten verwundet und konnte seinen Freunde nicht beistehen. Rhodan wurde insbesondere von Ivsera und dem in Sallon beheimateten Hauptmann Feriar unterstützt. Im Verlauf der Ereignisse wurde bekannt, dass das Ratsmitglied Havan schon seit Jahren mit Belal paktierte, dem Alleinherrscher von Sallon. Beide strebten die Herrschaft über Isan an. Sie konnten letztlich unschädlich gemacht werden, zuvor jedoch gelang es Belal, die KOOS-NOR schwer zu beschädigen und Rodrigo de Berceo zu erschießen. (PR 53 E)

Rhodan forderte Lebensmittel für die Überlebenden des Atomkrieges an. Die DRUSUS brachte Vorräte, mit denen die Bevölkerung mindestens ein Jahrhundert lang auskommen sollte. Man ging davon aus, dass sich die Strahlung auf der Planetenoberfläche in dieser Zeit auf ein ungefährliches Maß abschwächen würde. Rhodan bestimmte Ivsera, Feriar und den verlässlichen Kämpfer Thér zu kommissarischen Oberhäuptern der beiden Bunker. Er forderte sie auf, bald ordentliche Wahlen abzuhalten. Zwei Beiboote der DRUSUS blieben auf Isan. Die insgesamt zwanzig Besatzungsmitglieder sollten die neuen Machthaber unterstützen. (PR 53 E)

Quelle

PR 53