Fenrir

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Fenrir, gelegentlich auch als Fenriswolf bezeichnet, war ein Wikipedia-logo.pngRiesenwolf, der dem Odinssohn Balduur gehörte. Sein Herr nannte ihn liebevoll »Grauer«. (Atlan 307)

Anmerkung: In der realweltlichen nordischen Mythologie ist Fenrir (beziehungsweise der Wikipedia-logo.pngFenriswolf) ein Nachkomme des Gottes Wikipedia-logo.pngLoki und der Riesin Wikipedia-logo.pngAngrboda. (Atlan 307)
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Atlan 307
© Heinrich Bauer Verlag KG

Aussehen

Er war ein extrem großer Wolf mit grauem Fell, der mindestens eineinhalb Meter hoch war und knapp 200 kg wog. Er war sehr muskulös, kräftig, wendig und reaktionsschnell. Seine Brust war mächtig, sein Schädel war schmal und kantig, sein Raubtiergebiss kräftig und furchteinflößend. Wenn er wütend oder angriffslustig war, bildeten sich entlang seiner scharfrückigen Nase vier tiefe Falten. (Atlan 307)

Charakterisierung

Er besaß für einen Wolf eine überdurchschnittlich hohe Intelligenz. Atlan vermutete im Laufe der Ereignisse, dass Fenrir mehr als nur ein gewöhnlicher Wolf war. Damit hatte er recht, Fenrir verstand so gut wie alle einfacheren Sätze und war – vermutlich ob seines bereits lange währenden Lebens – sehr vorsichtig und umsichtig. Der Wolf war auch zu eigenen Entscheidungen fähig. (Atlan 314)

Geschichte

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Atlan 335 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Es ist unbekannt, seit wann Fenrir der Begleiter von Balduur war und ob er davor zu Odin gehört hatte. Fest steht, dass er relativ unsterblich war, wie alle Nachkommen und Gefährten Odins.

Der Todesbote

Als Pthor die Galaxie Zuklaan verlassen hatte, fiel Balduurs Geliebte Opal in ein Koma. In diesem Zustand verlor Balduur seine Lebensenergie an die Scheintote und verfiel selbst zusehends, bis er die Ursache dafür herausfand. Ab diesem (weit zurückliegenden) Zeitpunkt brachte Fenrir ihm Wanderer in sein Steinheim, damit deren Lebensenergie die Scheintote ernährte. Dabei fanden diese Lebewesen den Tod, sie verwandelten sich in mumifizierte Skelette. (Atlan 307)

Im Jahre 2648 brachte Fenrir Atlan und Razamon als Gefangene zum Steinheim, wurde jedoch vom Roboter Deckenwiezel gefesselt. Der Arkonide und der Berserker flüchteten, konnten aber von Balduur eingefangen und zurückgebracht werden. Kurz vor dem Steinheim ging die Sonne auf, und Balduur wurde vom Kämpfer der Nacht wieder zu einem schwächlichen Greis; Atlan und Razamon überwältigten ihn, und Fenrir konnte ihm nicht helfen, da er noch immer gefesselt war. Später gelang es Balduur in einem unbeobachteten Moment, die Lebenserhaltungssysteme Opals auf Maximum zu drehen, wodurch sie aus ihrem Koma erwachte und sofort Balduur attackierte. Vermutlich hätte sie ihn getötet, aber da Deckenwiezel davor Fenrir von seinen Fesseln befreit hatte, konnte der Riesenwolf eingreifen. Er tötete Opal und rettete damit Balduur das Leben. Doch sein Herr war voll Gram über den Verlust seiner Geliebten. Er schoss Fenrir mit einer Skerzaal einen Bolzen in den Rachen und verstieß seinen langjährigen Gefährten. Der Wolf zog sich, vor Trauer immer wieder heulend, in die Wüste und danach in den Blutdschungel zurück. (Atlan 307)

Atlans Weggefährte

Im Blutdschungel geriet der verletzte und ausgehungerte Wolf in die Falle eines Riesenkäfers. Sein Heulen machte den zufällig in der Nähe weilenden Atlan auf ihn aufmerksam, und der Arkonide befreite ihn aus der Falle des Raubinsekts. Dann operierte er den Bolzen aus seinem Rachen, verteidigte ihn nachts gegen Riesenlurche und fütterte ihn die nächsten Tage, bis er wieder zu Kräften gekommen war. Von da an stellte er einen wertvollen Begleiter für Atlan und Razamon dar. (Atlan 309) Er sicherte auf den Reisen immer wieder die Umgebung, warnte vor Gefahren und vertrieb diverses Getier aus der Nähe der Lagerplätze seiner Gefährten. Als Razamon und Atlan in eine Falle von Kenics fielen, machte er zwei Wargoons darauf aufmerksam, die seine Gefährten aus der Grube retteten. Auf der Insel Tschuuhrt kämpfte er erfolgreich gegen einen Flugsaurier (Atlan 311), doch im Mündungsdelta des Regenflusses wurde er von Echsen vergiftet und konnte sich faktisch kaum mehr bewegen. Erst am nächsten Tag konnte ihm Atlan ein von den Kröppel erhaltenes Gegenmittel verabreichen, durch das er sich rasch wieder erholte. (Atlan 312)

In der Senke der verlorenen Seelen verteidigte er seine Gefährten gegen drei angreifende Argots (Atlan 312), danach leistete sein ausgeprägter Instinkt gute Dienste in der Wüste Fylln. (Atlan 314) An der Kartaperator-Baustelle half der überdurchschnittlich intelligente Wolf Atlan, dort einzudringen, indem er Atlan vor einer Entdeckung bewahrte. Denn die Technos hatten inzwischen einige gelähmte Artgenossen gefunden und sich auf die Suche nach Eindringlingen gemacht. Kurz entschlossen hatte Fenrir Atlans Waggu ins Maul genommen, sich seinen Gegnern gezeigt und sie in die Wüste Fylln gelockt. Dort brachte er sie dazu, in einer von einem Dorgonen geschaffenen Schneise mit einer Waggu zu schießen, worauf die Sandwände einstürzten und mehr als die Hälfte der Technos unter sich begruben. (Atlan 315) Nur wenige Tage später wäre er bald das Opfer einer fleischfressenden Pflanze in der Oase Goltabuur geworden, wenn diese nicht bereits satt gewesen wäre. So fing sie den Wolf nur auf Vorrat ein und machte ihn mit einem Gift bewegungsunfähig. Am nächsten Tag starb die Pflanze jedoch ab und gab den Wolf wieder frei. (Atlan 317)

An der Eisküste angelangt, sicherte er um die Zone des Schweren Eises, als er in eine sieben Meter tiefe, vereiste Grube fiel und von alleine nicht mehr herauskam. Doch der Magier Marxos befreite ihn daraus. (Atlan 319) In der Eiszitadelle hatte er dann das erste Mal Kontakt mit Koy dem Trommler, der ihm nicht geheuer war und den er intensiv ablehnte. Sobald sich beide räumlich näher kamen, fletschte er die Zähne und knurrte ihn an. Da sich Koy ihrer Gruppe anschloss, kostete es anfangs ein wenig Mühe, Fenrir zu beruhigen. Das Antimaterie-Wesen Kolphyr akzeptierte Fenrir hingegen von der ersten Minute weg. (Atlan 321)

Als Atlans Gruppe in die Dunkle Region eindrang und von Blodgahn gefangen genommen wurde, bis ihnen Dank der unerwarteten Hilfe des Dellos Taros die Flucht gelang, wurden sie von Blodgahns sechs Raubkatzen verfolgt. Fenrir konnte eine davon töten, drei weitere fielen Razamon zum Opfer, bis sie schließlich aus dem Höhlensystem entkommen konnten. (Atlan 323) In der Schlossruine im Emmorko-Tal drohte er im Kampf gegen die Mutanten zu unterliegen, aber Koy konnte sie befreien. Fenrir erkannte, dass er ohne Koys Hilfe verloren gewesen wäre, und benahm sich ab da an nicht mehr ablehnend gegenüber dem Trommler (er zeigte aber auch keine Zuneigung). (Atlan 326)

Am Schiff des Piraten Pärtel wurden sie von dessen Männern sowie einer Gruppe Xards angegriffen. Fenrir verteidigte seine Gruppe nach Kräften, aber wieder war es nur Koy zu verdanken, dass sie siegreich blieben. Dafür war es der Wolf, der seine Gruppe und auch die Piraten rettete, als sie durch den Wald segelten, in dem die Traumfalter schwärmten. Diese versetzten andere Lebewesen in Hypnose, um ihnen dann ihre Larven einzusetzen. Während der Hypnose träumten sie alle wunderschöne Träume. Doch da sich die Träume der Wölfe wohl von denen der Pthorer unterschieden, stieß er während seines Traums ein schauriges Geheul aus, was die Gefährten wieder zur Besinnung brachte. Der Angriff der Traumfalter konnte abgewehrt werden. (Atlan 329)

Anschließend begann der Angriff auf die FESTUNG. Im Fallensystem wurde Fenrir durch Hagel verletzt, einigen Fallen konnte seine Gruppe nur durch Fenrirs ausgeprägte Instinkte ausweichen. In der FESTUNG war er manchmal hinderlich, da er keine Leitern erklimmen konnte (oder ähnliches), doch da halfen ihm immer Razamon oder Kolphyr. (Atlan 330) Bei den zahlreichen Attacken der Dellos war er hingegen eine große Hilfe und tötete die meisten sehr rasch und effektiv durch einen Biss ins Genick. (Atlan 331) Nachdem die Herren der FESTUNG besiegt waren, blieb Fenrir einstweilen noch bei Atlans Gruppe, doch schon bald schloss er sich wieder seinem einstigen Herren, Balduur, an. (Atlan 332)

Rückkehr zu Balduur

Die Odinssöhne waren ob der Unterbrechung der Verbindung zum Wachen Auge beunruhigt. Da ihnen Thalia wegen ihrer Zuneigung Atlan gegenüber ohnehin ein Dorn im Auge war, schickten sie ihre Schwester los, um nach dem Rechten zu sehen. Heimlich nahm sie Atlan mit, denn die Unergründlichen Seen lagen in gleicher Richtung. Die Odinssöhne erfuhren etwas später davon und schickten Fenrir nach, als Aufpasser. (Atlan 335)

Im Gebiet der Unergründlichen Seen holte Fenrir Atlan und Thalia ein und schloss sich ihnen an. Angreifende Nobarcs lähmten Fenrir und Thalia, nur Atlan konnten sie wegen des Goldenen Vlieses nichts anhaben. Nur mit Mühe konnte der Arkonide Thalia und Fenrir in die Windrose befördern und das Gefährt aus dem Gefahrenbereich bugsieren. Aber ihre Sicherheit währte nur kurz. Sie wurden erneut eingekreist und angegriffen. Die Nobarcs lähmten Fenrir und Thalia erneut und kümmerten sich dann nur mehr um Atlan, der sich erbittert wehrte. Mit letzter Kraft konnte Thalia den Fahrthebel ihres Gefährts nach vorne drücken und flüchten. Atlan trug ihr auf, auf keinen Fall zurückzukommen, sondern Razamon und Kolphyr zu holen. (Atlan 335)

Völlig entkräftet erreichten Thalia und Fenrir die FESTUNG. Höchstens einen Kilometer davon entfernt wurden sie von drei Dellos attackiert. Fenrir tötete zwei, Thalia einen, der zur Hilfe herbeigeeilte Razamon musste nicht mehr eingreifen. Thalia berichtete ihm, Kolphyr und ihren drei Brüdern von dem Vorfall. Letztere schienen mit der Lage nicht gerade unglücklich zu sein und hielten sich für zu unentbehrlich, um nach Atlan zu suchen. Sie erlaubten aber Razamon und Kolphyr, mit der Windrose die Suche nach ihrem Freund aufzunehmen. (Atlan 335)

Als den Odinssöhnen von den Magiern Thalia in der Maske des Odin präsentiert wurde, konnte Fenrir von dieser Maske nicht getäuscht werden. Für diesen Fall hatte jedoch Parlzassel vorgesorgt und den Schild des falschen Odin entsprechend magisch aufgeladen. Der Fenriswolf zog sich daraufhin zurück. (Atlan 356)

Im Korsallophur-Stau

Während der Feierlichkeiten zur Krönung Atlans zum König von Atlantis, wurde Pthor von starken Beben erschüttert und der Flug des Weltenfragments im Dimensionskorridor abgebremst. Razamon wurde beauftragt, zusammen mit Balduur und dessen Wolf Fenrir die Lage zu erkunden. Mit der BERSERKER durchdrangen sie den Wölbmantel. Außerhalb Pthors fanden sie sich im Korsallophur-Stau wieder. Flugscheiben nahmen die BERSERKER in Schlepptau und brachten sie nach Hyrconia. Balduur, Fenrir und Razamon wurden Heyzer Cor vorgeführt, der ihnen berichtete, dass die Krolocs Pthor zu erobern gedachten. (Atlan 377)

Erneut wurden sie verhört, wobei sie bei der Verteidigungsstärke des Weltenfragments schamlos übertrieben. Cor ließ sie nach Cornac überstellen, dem Hautstützpunkt der Spinnenwesen. Fenrir blieb mangels Raumanzug zurück. (Atlan 378)

Plötzlich erschien die BERSERKER über Pthor und landete auf ihrem alten Platz in den Gärten der FESTUNG. Doch nur Fenrir war an Bord, und das Fragment des Steuermanns, das an Bord war, berichtete, dass Razamon und Balduur nach Cornac verlegt worden waren. (Atlan 386)

Am Rand der Schwarzen Galaxis

Im Jahre 2650 wurde Pthor von Scuddamoren besetzt. Balduur schickte den Fenriswolf aus, um den Jäger Koy zu holen. Mit seiner neuen Vegla folgte er Fenrir, der ihn zur FESTUNG führte. Hier waren Algonkin-Yatta, Anlytha und Kennon gefangen. Der Riesenwolf brachte Koy durch geheime Gänge, Schächte und sogar Luftschächte zu den Gefangenen, und Koy befreite sie. Damit der Kosmische Kundschafter und seine exotische Begleiterin ihr Kundschafterschiff lebend erreichen konnte, sorgte Kolphyr für ein erfolgreiches Ablenkungsmanöver. Mit einem abgestürzten Gleiter der Scuddamoren flogen Kolphyr, Koy und Fenrir in Richtung Große Barriere von Oth, um von den Magiern Unterstützung für den Widerstand gegen die Besatzer zu erhalten. (Atlan 417) In der Ebene Kalmlech trafen sie auf eine Gruppe Scuddamoren, die Hunderte Gefangene vor sich her trieb. Es gelang ihnen, die Soldaten zu töten oder in die Flucht zu schlagen. Doch letztendlich mussten sie sich über die Straße der Mächtigen zurück ziehen, um nicht doch noch gestellt zu werden. (Atlan 424)

Auf ihrem weiteren Weg trafen sie auf Sator Synk und dessen Diener Diglfonk, der sich ihnen kurzfristig anschloss. (Atlan 424)

Als sie am Magischen Knoten ankamen, der die Barriere einhüllte, fanden sie keine Möglichkeit, ihn zu durchdringen, oder auch nur Kontakt zu den Magiern aufzunehmen. Schließlich entdeckten sie drei Organschiffe, welche sich der Barriere näherten. Sie schickten Synk und dessen Diener fort, und verharrten vor dem Knoten. Erst als dieser bombardiert wurde, ließ man sie (gerade noch rechtzeitig) doch noch in die Barriere ein. (Atlan 424)

Durch eine Lücke konnten sie den Knoten passieren, als die Scuddamoren damit begannen, diese zu beschießen. Sie warteten ein paar Stunden, dann erschien der Weltenmagier Copasallior und brachte sie zum Crallion. Hier wartete bereits Koratzo auf sie, und Kennon versuchte, die Magier zum Kampf gegen die Besatzer zu bewegen. Aber die Magier lehnten ab, denn die Scuddamoren hätten leicht ganz Pthor zerstören können, wenn sie wollten. (Atlan 429)

Der Schwarzschock

Koy, Kolphyr und Fenrir richteten sich in einer Höhle an der Schlucht der gläsernen Felsen eine provisorische Unterkunft ein. Tage später brachten Copasallior und Koratzo Chirmor Flog in die Höhle; in dem fast nur noch aus einem Kopf bestehenden Torso hatte eine große Menge negativer Energie geschlummert, die sich in der Barriere von Oth mit einem Schlag ausgebreitet hatte. Dieser Schwarzschock genannte Ausbruch bewirkte, dass alle Magier zu machthungrigen negativ gesinnten Magiern wurden, sofern sie zum Zeitpunkt des Ausbruchs nicht durch einen magischen Schild geschützt waren. Und das war kaum jemand gewesen. Als Koy von einem Jagdausflug zurückkehrte, fiel ihn Fenrir unerwartet an und tötete ihn beinahe. Nur das Eingreifen Kolphyrs mit einer Waggu verhinderte Schlimmes. Der Fenriswolf, der seit jeher ein angespanntes Verhältnis zu Koy hatte, war ebenfalls von der negativen Energie des Schwarzschocks befallen worden. (Atlan 440)

Da nun die Magier mit sich selbst beschäftigt waren, konstruierte der Bera ein Gerät, mit dem er den Schwarzschock rückgängig machen wollte. Die immun gebliebene Gerätemagierin Islar hatte erkannt, dass ihm bei der Konstruktion einige Fehler unterlaufen waren und suchte die Höhle auf. Doch der vom Schwarzschock betroffene Fenriswolf versperrte ihr den Weg. Erst als Copasallior den Tiermagier Parlzassel brachte, konnte Fenrir besänftigt werden und Islar die Höhle betreten. Sie korrigierte einige Fehler an Kolphyrs Maschine und aktivierte sie. Die gesamte negative Energie innerhalb der Barriere wurde mit einem Schlag absorbiert und alle Lebewesen umgehend friedliebend. (Atlan 440)

Selbst Raubtiere machten keine Beute mehr und niemand verzehrte tierische Nahrung. (Atlan 440) Kolphyr korrigierte einige Einstellungen des Gerätes, wodurch die Magier erneut negativ gesinnt und herrschsüchtig wurden. (Atlan 441) Fortan kümmerte sich niemand mehr um sie, und als sie feststellten, dass der Große Knoten verschwunden war, verließen Kolphyr, Koy und Fenrir mit Chirmor Flog »im Gepäck« die Barriere von Oth. Sie wollten in die FESTUNG gelangen um die Odinssöhne auf die eben entstandene Gefahr durch die machthungrigen Magier vorzubereiten. Auf ihrem Weg trafen sie mit Leenia, Sator Synk und seinen Robot-Guerillas zusammen. (Atlan 443)

Doch schon bald kam es zum Bruch, denn nur der Orxeyaner bemerkte, dass sie alle von Chirmor Flog beeinflusst wurden. Auch Leenia schloss sich diesem an, sodass fortan nur noch Kolphyr, Koy und Fenrir mit dem Neffen durchs Land zogen. Und zwar zum Schloss Komyr, das seit Thalias Aufbruch in die Schwarze Galaxis unbewohnt war. Hier trafen sie auf einige versprengte Trugen, die sich verschanzt hatten. Da sie nur teilweise von Flog kontrolliert werden konnten, ließ dieser Kolphyr und Koy einsperren, während Fenrir die Flucht ergreifen konnte. (Atlan 450) Als der Bera und der Trommler Chirmor Flog zur FESTUNG begleiten mussten, wurden sie nachts heimlich von Fenrir befreit. (Atlan 451)

Koy, Kolphyr und Fenrir entdeckten eine Barackensiedlung, in der Technos lebten, die bereits über 80 Jahre alt waren, was es sonst nirgendwo auf Pthor gab. Nach einem Gespräch mit Hogarth, Takris, Brandhl und anderen durften sie bei ihnen übernachten. Durch die unbemerkte Beeinflussung des Traummagiers Kolviss wollten sie nun unbedingt die Odinssöhne in der FESTUNG angreifen. (Atlan 456)

Als die drei vor die Odinssöhne gebracht wurden, entglitten sie der Beeinflussung durch Kolviss. Dennoch kam es zu einem Kampf; der Bera, der Trommler und der Fenriswolf wurden eingekerkert, und in ihrer Zelle trafen sie auf Bördo, den Sohn Sigurds. Auch er war des Hochverrats angeklagt. Die Gefangenen bekamen Unterstützung von unerwarteter Seite; bevor die geplante Hinrichtung stattfinden sollte, befreiten sie vier Mitglieder der Robot-Guerillas aus ihrem Gefängnis und brachten sie zum Wachen Auge, wo Sator Synk, Leenia und der Rest der Robot-Guerillas ein neues Versteck gefunden hatten. (Atlan 456)

Tage später waren die vom Schwarzschock befallenen Magier wieder geheilt. Leenia, Synk und ihre Gefährten zogen vom Wachen Auge an der FESTUNG vorbei zur Großen Barriere von Oth, wo angeblich ein Raumschiff gelandet war und, wie sie hofften, Atlan zurückgebracht hatte. Auf dem Weg dorthin befreiten sie Balduur von armlangen Schlangen. Dann trennten sich die Gefährten. (Atlan 467)

Gemeinsam mit Balduur machte sich Fenrir auf den Weg zur Seele von Pthor. Bald trafen sie auf Rotroben, mit denen sie sich heftige Kämpfe lieferten, die Auseinandersetzungen verloren und nur mit Mühe zurück zur FESTUNG gelangten. (Atlan 478)

Quellen

Atlan 307, Atlan 309, Atlan 311, Atlan 312, Atlan 314, Atlan 315, Atlan 317, Atlan 319, Atlan 321, Atlan 323, Atlan 326, Atlan 329, Atlan 330, Atlan 331, Atlan 332, Atlan 335, Atlan 356, Atlan 377, Atlan 378, Atlan 386, Atlan 417, Atlan 429, Atlan 440, Atlan 441, Atlan 443, Atlan 450, Atlan 456, Atlan 467, Atlan 478