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Ferrunger-Mono war ein Vulnurer.
Charakterisierung
Im Jahre 3804 war er Schiffsführer der Heimatschiffe der Vulnurer und damit ihr »weltliches« Oberhaupt. Er hatte aber möglicherweise als einziger seines Volkes nähere Informationen über die Wiedergeborene Lichtquelle. (Atlan 576)
Geschichte
Ferrunger-Mono unterstützte Jacta Tars, als diese nach Hapeldans Ende zur neuen Oberpriesterin gewählt wurde. Er versuchte jedoch, sie in ihren allzu überstürzten Reformbestrebungen zu bremsen. Er wünschte sich, mit ihr zusammenzuleben, dazu kam es jedoch nicht. (Atlan 576)
Eine der ersten Aktionen der neuen Oberpriesterin bestand darin, die Anonymität der Priesterschaft zu brechen und persönlich in der Zentrale der HEUTE tätig zu werden. Lichtquelle-Jacta agierte dort häufig an der Seite von Ferrunger-Mono. Durch ihre revolutionären Ideen zog sie sich die Feindschaft der anderen Priesterinnen zu. Insbesondere Shema, die älteste Priesterin, intrigierte gegen sie. Einem Giftgasanschlag in einer Wiederaufbereitungsanlage entging Jacta nur mit Ferrunger-Monos Hilfe. Dieser war ihr gefolgt und brachte sie in Sicherheit. (Atlan 578)
Ferrunger-Mono folgte Jacta auch, als sie die Priesterinnen jagte, die ihre Eltern entführt hatten. Jacta konfrontierte Shema persönlich, doch die Priesterin hatte einen von Jactas Robotern in ihre Gewalt gebracht und umprogrammiert. Als dieser auf Jacta schoss, warf sich Ferrunger-Mono in die Schussbahn und wurde tödlich getroffen. Bevor er starb, rief er die Vulnurer auf, alles zu tun, um die Wiedergeborene Lichtquelle zu finden. Jacta erkannte, dass dieses Ziel wichtiger war, als andere Völker zu missionieren oder ihr eigenes Volk nach dem Vorbild der Solaner umzuformen. Sie erklärte sich deshalb zum neuen Mono und übernahm somit auch die Führung der Heimatschiffe. (Atlan 578)
Als die SOL und der HORT in die Zentrumsregion von Zone-X eindrangen, folgten die Heimatschiffe nicht. Sie drehten ab, um nach Ferrunger-Monos letztem Willen die Wiedergeborene Lichtquelle zu suchen. (Atlan 578)
Quellen