Figaro (Person)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Fokuranier. Für weitere Bedeutungen, siehe: Figaro (Begriffsklärung).

Figaro war ein intelligenter Flugaffe vom Planeten Fokura und im Jahre 2437 ein Besatzungsmitglied der FRANCIS DRAKE. (PR 384, S. 32)

Erscheinungsbild

Er war ein etwa unterarmlanger Fokuranier und sah aus wie eine Kreuzung zwischen einem terranischen Wikipedia-logo.pngOchsenfrosch, Wikipedia-logo.pngMiniaturmandrill und riesiger Wikipedia-logo.pngFledermaus. Wenn Figaro sang, blähte sich sein in allen Farben des Spektrums schimmernder Kehlsack gewaltig auf. Er hatte eine hochgewölbte Stirn, der man ansah, dass Figaro eine hohe Intelligenz hatte. Haare wuchsen ihm nur auf seinem Schädeldach. Mit seinen ledernen Schwingen war er in der Lage zu fliegen. (PR 384, S. 32)

Charakterisierung

Figaro war mit dem Edelmann Ibani Galoa befreundet und lebte mit ihm auch zusammen in einer Kabine. Er sprach Galoa gerne mit »Herr Freibeuter« an. (PR 384, S. 32)

Zu jeder Gelegenheit gab er seinen Gesang zum Besten – hauptsächlich altterranische Arien. (PR 384, S. 32)

Wenn möglich rasierte Figaro seinem Freund den Bart, auf alte Art mit einem Rasiermesser. Dabei sang er aus voller Kehle und schaute nicht einmal hin, wenn er das Rasiermesser benutzte. (PR 384, S. 32)

Geschichte

Zusammen mit der Besatzung der FRANCIS DRAKE wurde Figaro im Februar 2437 von den Gurrads auf dem Planeten Prison II interniert. Dabei kam es zu einem Vorfall, als Figaro von einem Gurrad namens Graatch mit einigen abfälligen Bemerkungen bedacht wurde. Aus Ärger sprühte er dem Gurrad Haarentfernungsmittel in die Mähne. Wenig später erschien ein glatzköpfiger Gurrad bei Roi Danton und beschwerte sich. Doch dieser konnte sich herausreden, dass seine Freifahrer keine Flügel hätten. Diese Geschichte trug zur allgemeinen Erheiterung der Mitglieder der Besatzung bei, obwohl ihnen in ihrer Lage nicht zum Lachen war. (PR 384, S. 34)

Im Allgemeinen hatten die Freifahrer kein Verständnis dafür, wenn Figaro zu jeder Zeit und bei jeder Gelegenheit eine Arie trällerte. Meistens wurde er verscheucht. Erst als der Shift von Ibani Galoa und Afar Mossi durch einen Riesensaurier in eine missliche Lage kam und Figaro einen Ablenkungsflug vor dem Saurier durchführte, änderte sich die Einstellung zu ihm. Von Mossi wurde er daraufhin aufgefordert ein Lied zu singen. (PR 384, S. 35–37)

Figaro konnte die Freifahrer auf einer Expedition zur Aufklärung der Umgebung der FRANCIS DRAKE noch einmal retten. Auf einer Insel fanden sie ein gepflegtes Gräberfeld. Beim Öffnen eines der Gräber gab Figaro Alarm, als 20 fliegende Diskusscheiben heranrasten, die nur mühsam abgeschossen werden konnten. Beim Verlassen des Gräberfeldes gab Figaro noch einmal Alarm, als Ballone, an denen Spinnenwesen mit Katzenkopf hingen, erschienen. Die Freifahrer wurden von Parakräften der Spinnenwesen beeinflusst und in einer Starre gehalten. Als Figaro einen Ballon nach dem anderen zerstörte, fiel die Starre ab und die Freifahrer konnten flüchten. Figaro konnte von den Katzenspinnen nicht beeinflusst werden. (PR 384, S. 44–47)

Als die noch lebenden Freifahrer auf der Suche nach dem Hobnob Canoga waren, der Oro Masut angeschossen hatte, kürzte Figaro die Suche in der FRANCIS DRAKE ab, indem er Ibani Galoa auf seine Art mitteilte, dass Canoga sich in einem Versteck aufhalte, jedoch tot sei. Als Galoa Canoga fand, war dieser in der Tat tot und leicht wie eine Puppe. Figaro musste Galoa erst erklären, dass Canoga nur eine Maske für einen Unbekannten war, der ein Gewicht von 2000 Kilogramm hatte. (PR 384, S. 56–58)

Quelle

PR 384