Fitzgerald Klem

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Der Menes Fitzgerald Klem, für Bekannte nur »Fitz«, war ein GIBA-Agent.

Er war der Enkel von Skadi Klem und der Vater von Kate. (PR-Storys 5)

PRSTO05.jpg
PR-Storys 5
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er hatte hellbraune, fingerlange Haare und einen blassen Teint. Seine Augen waren hellblau. Klem war durchtrainiert (PR 2950, S. 9, 58), 1,80 Meter groß, aber auch leicht untersetzt. (PR 2951, S. 4, PR 2964, S. 12)

Charakterisierung

Klem gehörte zu den besten GIBA-Agenten – allerdings war er auch einer der disziplinlosesten. (Hinter dem Energievorhang)

Seine Wikipedia-logo.pngsexuelle Identität ist nicht eindeutig bekannt. Sicher ist allerdings, dass er sowohl Beziehungen mit Frauen als auch mit Männern einging. (PR-Storys 5)

Bekannte Tarnidentitäten

  • John Klem – angeblicher Nachfahre Fitzgerald Klems. Wurde angenommen, um die relative Unsterblichkeit geheim zu halten. (PR-Storys 5)

Geschichte

Unterwegs in Sashpanu

Im Jahre 2853 p. S. (1551 NGZ) diente Fitzgerald Klem als GIBA-Agent. Nachdem er in einer nichtautorisierten Aktion Fanny, die Tochter seiner Exfreundin, gerettet hatte (Hinter dem Energievorhang), setzte ihn Madad Marmor auf Saboteure der Gauchen in einem Bergwerk in der Nähe von Port Morrison an. Dort arbeitete er als Metallurg mit Oliver Mäuser zusammen. Mäuser merkte, dass Klem kein Fachmann für Metallurgie war und schöpfte den Verdacht, dass Klem in Wirklichkeit ein Agent der Gauchen sein könnte. Um es zu beweisen, provozierte er einen Arbeitsunfall, bei dem er eine Probe von Klems Blut gewann. Bevor er die Blutprobe untersuchen konnte, wurde er von dem GIBA-Agenten festgenommen. Klem gab seine Zugehörigkeit zur GIBA zu und bat Mäuser, dessen Auffassungsgabe ihn sichtlich beeindruckte, um Hilfe bei der Suche nach Agenten der Gauchen im Bergwerk. (PR 2950, S. 8–13, 19–20)

Klem brachte Mäuser zu einem geheimen Stützpunkt der GIBA in Port Morrison. Dort erklärte er gerade dem angehenden GIBA-Hilfsagenten seine Aufgabe, als er von Madad Marmor über einen Anschlag auf das Bergwerk informiert wurde. Kurzerhand nahm Klem den Metallurgen mit in den Einsatz. Zusammen gelang es ihnen, den Terroristen zu stellen. Mäuser behandelte den Gauchen gut und erlangte das Vertrauen des schwer verletzten Reptiloiden. Daher befahl Madad Marmor ein Verhör, das von Mäuser durchgeführt werden sollte. Von dem Terroristen erfuhr er, dass die Gauchen die Entwicklung der Menes zu einem raumfahrenden Volk behindern wollten. Mäuser war jedoch nicht in der Lage, mehr herauszufinden, da sich der Reptiloide mit seinen eigenen Krallen umbrachte. (PR 2950, S. 21–22, 39, 50)

Madad Marmor setzte Klem und Mäuser dann auf die Jagd nach Atlan an. Die Agenten folgten einer chemischen Spur, die ein Cucullat zuvor auf Atlans Kleidung hinterlassen hatte. Bald fanden sie den Flüchtigen. Atlan wurde dabei auf Klems Anhänger, ein Penrose-Prisma, aufmerksam, auf den sogar der Zellaktivator des Arkoniden zu reagieren schien. Er bat Klem um eine ungestörte Unterredung und versprach, ihm von der Urheimat der Menes zu erzählen. Klem ging auf die Bitte Atlans ein und ließ Mäuser, dem er voll vertraute, der anrückenden Verstärkung eine fingierte Geschichte über eine missglückte Verfolgungsjagd erzählen. Danach begab er sich zusammen mit dem Arkoniden zu Skadi Klem, seiner Ahnin, die einige Antworten auf die zahlreichen Fragen Atlans haben sollte. (PR 2950, S. 51, 60–63)

Auf Gut Klem erlebte er die Ankunft der LORINA im System von Glasgows Stern. Von Geo Rabsilber von der Eröffnung der Jagd auf Atlan gewarnt, flüchtete er auf Geheiß von Skadi Klem mit dem Arkoniden in den Kapuzenwald. Dort traf er auf Moschran und wurde schließlich zusammen mit Atlan und John Pierce von dem Ghatu Vhor und seinen Felanden gestellt. Obwohl ihnen die genoptimierten Helfer des Gemen schwer zusetzten, schafften es die Männer noch einmal, der Verfolgung durch einen Transmitter zu entkommen. (PR 2952)

Auf Achtrant angekommen, begleitete Fitz Klem seinen arkonidischen Freund zuerst bei der Suche nach den Besatzungsmitgliedern der JAMES COOK, später bei der Flucht von Tabbgorch auf die Insel Sachabarch. Dabei geschah es, dass Klems Amulett einen entscheidenden Einfluss auf die Ereignisse auf Achtrant nahm: Durch eine zufällige Berührung dieses Erbstückes verfiel Vhor in einen komaähnlichen Zustand. Dadurch wurde der Ghatu zu Atlans Geisel. (PR 2953, PR 2954)

Nachdem Atlans Team mit dem U-Boot KOCHNEK von Sachabarch geflohen war, hatte Klem die Idee, dass der Arkonide in die Rolle des inzwischen zufällig erschossenen Vhor schlüpfen und zwei menische Gefangene an Bord der LORINA bringen sollte. Dieser Plan wurde von Atlan verwirklicht. Dabei machte sich der Arkonide die nun bekannte Fähigkeit des Anhängers zunutze, indem er nach dem Transfer in den Spross dessen Bhal Tharc paralysierte. Fitz Klem schlug den noch wankenden Jas Poulson bewusstlos, ergriff ihn und folgte Atlan durch den Shod-Spiegel des Sprosses. (PR 2955)

Im Geshodrom

Sofort nach dem Ende des Transits wurde das Trio von zwei insektoiden Wesen als »Treibgut« verstanden, angegriffen und trotz heftiger Gegenwehr in Kokons eingesponnen. Nachdem das Missverständnis geklärt worden war, erfuhren Atlan und die beiden Menes, dass sie nicht wie geplant im Spross YETO in der Milchstraße, sondern im Geshodrom angekommen sind. Offenbar war der Transfer auch mit einem Zeitsprung unbekannter Länge und Richtung verbunden. Kychar und Madoyar, die beiden Tonzer, wurden zu den Führern durch das Geshodrom und halfen den Eindringlingen, sich dem Zugriff durch den Haodh Strymer und den Ghatu Shapandh zu entziehen. Insbesondere Strymer zeigte sich sehr an dem Shod-Leuchtfeuer Klems interessiert. Der Gemen ließ Klem, Atlan und Jas Poulson im Shod nach Treibgut suchen und nutzte die erste günstige Gelegenheit, um diesen Gegenstand zu entwenden. Dabei verwehte Poulson im Dakkarraum, während Klemm von Atlan, den Tonzern und Shapandh nur mit Mühe vor dem mordgierigen Brückner gerettet wurde. (PR 2962)

Poulsons sinnloser Tod machte Klem sehr zu schaffen, dennoch stand er Atlan weiterhin treu zur Seite. Während der Flucht vor den Gemeni gelangte er so ins Paslaim. Dort nahm er an der Erkundung der Shod-Zitadelle teil und half Atlan dabei, wichtige Informationen über die Shod-Teleskope zu finden. (PR 2963) Er war bei der Erkundung des Shod-Teleskops 37 dabei und wurde dort zusammen mit Atlan, Tamareil und Mollikord von Shapandh aufgespürt und festgenommen. Nachdem es Atlan gelungen war, Bhal Adburn zu einem ehrenhaften Duell zu bewegen, stand er tapfer an der Seite des Arkoniden. Zusammen rangen sie dem Gemen das Versprechen ab, ihnen eine Reise durch den Shod-Spiegel in die Zwerggalaxie Cetus zu gewähren. (PR 2964)

Mit Atlan in der Cetus-Galaxie

Dort angekommen, merkte Klem bald, dass sich sein Penrose-Prisma merkwürdig verhielt: Der Anhänger begann, in eine bestimmte Richtung zu weisen. Nachdem sich Klem und dessen Freunde dem Zugriff der Gemeni entzogen hatten, begegneten sie Florence Hornigold. Die Terranerin unterstützte sie fortan bei der Suche nach den Eiris-Silos von ES, in deren Richtung das Prisma anscheinend wies. (PR 2965) An Bord der WOODES ROGERS erreichte Klem die verbotene Zone von Sektor X. Dort kam es zur Begegnung mit dem Wesen Khon. Dieser Android benutzte Klems Prisma, um aus dem Eiris-Silo eine kleine Probe von Proto-Eiris zu gewinnen. Diese wurde in Atlans Zellaktivatorchip integriert. Der Arkonide sowie Tamareil und Klem wurden danach sowohl von den Nodhkaris als auch von den Lee verfolgt. Von der Truppe des Söldners Pond gestellt, benutzten sie erneut Klems Anhänger, um sich der Verfolgung zu entziehen. (PR 2966)

Am 13. April 1552 NGZ rematerialisierte er zusammen mit seinen Reisegenossen an Bord des Dolans JASON. Nachdem dieses organische Schiff in der NEÈFOR angedockt hatte, setzte man die Reise in die Nähe des vom TERRANOVA-Schirm umhüllten Solsystems fort. Schließlich erfolgte der Flug ins Zhytorsystem. (PR 2972)

Nach Atlans Rückkehr aus dem Solsystem begleitete Klem den Arkoniden bei der Expedition nach Cetus. Dort setzte er erneut das Penrose-Prisma zur Suche nach den Eiris-Silos ein. So wurde Anfang Juni die Proto-Eiris auf Splandheim gefunden und geborgen. (PR 2980) Nach mehreren Tagen, die er mit stetigem Anpeilen verbrachte, gelang ihm die Lokalisierung eines dritten Silos im Plunaksystem. Dort nahm er an der gezielten Suche im Habitat Shudragad teil, wo er zuerst durch den Sickers lebensbedrohlich verletzt wurde und sich später mutig dem Silo-Hüter Solv entgegenstellte. Durch dieses beherzte Eingreifen wurde Solv schließlich beschwichtigt, was den Abtransport der Proto-Eiris aus seinem Silo ermöglichte. (PR 2981)

Die ständig nötigen Peilungen, die den Weg zum nächsten Silo zeigen sollten, forderten ihren Tribut: Klem war unausgeschlafen, fühlte sich ausgelaugt und in eine Reihe von Ereignissen hineingezogen, die sein Verständnis bei weitem übertrafen. Nachdem der ungefähre Standort des vierten Eiris-Silos im Gebiet der Algorithmischen Republik ermittelt worden war, begab er sich zusammen mit Atlan, Florence Hornigold, Tamareil und Sichu Dorksteiger ins Bonnochsystem. Dort wurde seine viktorianisch geprägte Erziehung nützlich, als er mit ausgesuchter Höflichkeit vom toshrudischen Wohldefinierten Sunnrod die Erlaubnis zur Erkundung des Mondes Crunnud einholte. (PR 2982)

Dieser Einsatz begann am 30. Juni. Recht bald entdeckten Atlan und dessen Begleiter, dass Crunnud auf Befehl von Sunnrod heimlich vermint wurde, um die geheimnisvolle Quelle ständiger Störungen endgültig zu beseitigen. Klem gewann das Vertrauen von Muart, der den Aufbau der Querung und somit das Betreten des für die Störungen verantwortlichen Eiris-Silos erlaubte. Die Lage der Gruppe spitzte sich dramatisch zu, als der Spross von Bhal Sdy im Bonnochsystem auftauchte und es klar wurde, dass der panikerfüllte Sunnrod den Mond mitsamt dessen Bewohnern sprengen würde. Klem überzeugte in Eigeninitiative den Gemen, dass die gerade an Bord der RAS TSCHUBAI transportierte Proto-Eiris in Gefahr war und auch von den Gemeni unter allen Umständen beschützt werden sollte. Bhal Sdy opferte daraufhin sich selbst und seine PARTAMASPA und schirmte die RAS TSCHUBAI vor der zerstörerischen 5D-Strahlung ab. (PR 2982)

Zurück in der Heimat

Nachdem die RAS TSCHUBAI die Algorithmische Republik verlassen hatte, erfolgte am 11. Juli der Rückflug in die Milchstraße. Fitzgerald Klem gehörte zu den Auserwählten, die diese Reise erstmals außerhalb der Suspensions-Alkoven mitmachen durften. (PR 2982)

Anfang August hielt er sich auf Terra auf und stand Atlan für die zweite Mission im Geshodrom nicht zur Verfügung. (PR 2995, S. 18)

Ende August verabschiedete sich Klem von seinen Freunden aus der Milchstraße und übernahm das Kommando über einen GESHOD-Spross-Verband (bestehend aus der YETO, der TÄLLER und der SHINAE), der nach Sashpanu reiste. (PR 2997, S. 58)

An Bord dieser Sprosse reisten zahlreiche vor dem Hyperlicht-Effekt flüchtende Galaktiker aus, die eine zweite Welle der Besiedlung von Cessairs Welt formten. Mit Hilfe des in der Milchstraße angesammelten Wissens sowie der ehemaligen Bürger der LFG revolutionierte Klem in den folgenden Jahrzehnten die GAM. Dabei behielt er über dreihundert Jahre lang sein junges Aussehen, da sein Penrose-Prisma-Amulett ihm die relative Unsterblichkeit verlieh. Um etwaigen Problemen vorzubeugen, die mit dieser Tatsache verbunden waren, fingierte er später sein Ableben und nahm die Identität von John Klem, einem angeblich entfernten Verwandten, an. (PR-Storys 5)

Klem führte die Menes in eine Zeit friedlicher Prosperität, die später auch als die Zeit der Neuen Märkte bekannt war. Er war der Mitbegründer der Klem University, die wichtige Impulse zur technologischen Weiterentwicklung der GAM lieferte. Obwohl er wohlhabend und einflussreich war, blieb er ein GIBA-Agent. Mit der Zeit übernahm er die Führung dieser Behörde. Unter seiner Leitung widmete sich die GIBA vor allem der Bekämpfung des organisierten Verbrechens sowie der Kon-Gem. (PR-Storys 5)

Sein Privatleben verlief weniger erfolgreich: Aus der Partnerschaft mit Margreth ging die Tochter Kate hervor. Im Alter von beinahe 260 Jahren bot er Kate das Amulett an. Als sie mehrmals das Geschenk ablehnte, legte er das Amulett sogar ab. Doch die junge und psychisch labile Frau beging daraufhin Selbstmord, weil sie die Tätigkeit ihres Vaters für die Gesellschaft für extrem wichtig hielt. Noch rund hundert Jahre länger widmete sich Fitz Klem im Verborgenen seinem Dienst, wodurch er eine letzte Bitte Kates erfüllte. Nachdem er die Machenschaften der Hüter des Amuletts aufgedeckt und beendet hatte, zog er sich endgültig aus dem aktiven Dienst zurück. Er übergab nun das Penrose-Amulett an Gadurn, um die ihm noch verbliebenen Jahre in Frieden zu verbringen. (PR-Storys 5)

Quellen