Fodor Tarinow

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Fodor Tarinow war ein Terraner. Er war Reaktor- und Hochenergieingenieur. Gemeinsam mit seinem Freund Aarlon DeVanten hatte er den Daseinslöscher entwickelt.

Erscheinungsbild

Er war untersetzt und hatte auffallend breite Schultern. Seine Körpergröße lag bei 179 Zentimetern. Die dunklen Haare waren zu einer Igelfrisur geschnitten. Das Gesicht wurde von großen Poren verunziert.

Geschichte

Der Assistent von Aarlon DeVanten wurde mit seinem Chef auf Amross-IV verhaftet, wo die beiden verbotene Hyperexperimente durchführten.

Am 16. Januar 2841 sollte Tarinow vor ein Gericht gestellt werden. Ihm drohte eine Veranlagungskorrektur. Da trat die USO auf den Plan. Sie bot dem Wissenschaftler an, um die VK herum zu kommen, wenn er einverstanden wäre, dass Sinclair M. Kennon seinen Platz vor Gericht einnahm. Der USO-Spezialist hoffte, auf diese Weise an Durbin Hoykalare heranzukommen.

Tarinow und DeVanten mussten sich einer Befragung durch die Mutanten Kitai Ishibashi, Fellmer Lloyd, John Marshall und Gucky unterziehen, die alle, auch die intimsten, Geheimnisse offen legten. So vorbereitet, wurden Ronald Tekener und Kennon, in den Masken DeVantens und Tarinows, sowie Noc Tetro, mit der TAWONOO heimlich nach Terrania gebracht, wo in der Zelle im Untersuchungsgefängnis Doubles der drei Männer die Stellung hielten. Der Austausch der drei Personen gelang mit Hilfe der Fähigkeiten des Mausbibers Gucky.

Am 17. Januar 2841 flohen die beiden angeklagten Wissenschaftler und Noc Tetro programmgemäß während einer Verhandlungspause. Beinahe vermasselte die Anwältin Dr. Alice Candice, die in den Plan der USO nicht eingeweiht war, die Flucht. Sie erreichten den Transmitter des Gerichtsgebäudes. Noch bevor sie das Transportfeld durchschritten, wurde die Justierung des Geräts per Fernsteuerung von Unbekannten, die einen Angriff auf das Gerichtsgebäude starteten, verändert. Doch die von Ralf Volta installierte Sicherheitsschaltung machte die neue Justierung rückgängig, und das ursprüngliche Ziel wurde wieder eingestellt. Tetro, DeVanten und Tarinow gingen durch den Transmitter.

Die Gegenstation befand sich in einer Space-Jet, die Terra in einem Wikipedia-logo.pngOrbit in 37.000 Kilometern Höhe umkreiste. Dort wurden sie von Gracia Monet erwartet. Die Jet verließ den Orbit und versuchte, das System zu verlassen. Doch die USO hatte nicht mit der Diensteifrigkeit der Offiziere der 34. Raumpatrouille gerechnet. Die Einheiten der Patrouille fingen die Jet ab und verlangten die Kapitulation. Durch das Auftauchen eines unbekannten Kugelraumschiffes mit 250 Metern Durchmesser, das die Schiffe der Raumpatrouille unter Beschuss nahm, gelang es der Jet, die Flucht fortzusetzen. Vom unbekannten Schiff wurden die Koordinaten der Zielwelt Pellet-II an die Space-Jet übermittelt. Die Jet verschwand im Linearraum.

Auf Pellet-II wartete das unbekannte Raumschiff auf die Jet. Die drei Männer und Gracia Monet, die sich in einer Bauchhöhle der Vollprothese Tarinows versteckte, wurden von Han-Paitu an Bord gebeten.

Han-Paitu nahm Kurs auf Archäo. Dort wurden DeVanten, Tarinow und Tetro dem verbrecherischen Wissenschaftler Durbin Hoykalare vorgeführt. Sie sollten für Hoykalare den Daseinslöscher bauen. Allerdings befanden sich die Unterlagen gut gesichert in den Speichern der ASIAELECTRIC in Bangkok. Mit Han-Paitus Schiff flogen sie wieder ins System der Sonne Pellet. Dort wurden sie an Bord der KUNORKA gebracht. Die KUNORKA landete auf dem Raumhafen Arabica Spaceport. DeVanten und Tarinow wurden in die Region Kaschmir in das Kloster von Hadra Yhm transportiert, wo ihnen ein Freundschaftswahrer eingepflanzt wurde.

Der Coup, durchgeführt in der Nacht vom 11. auf den 12. Februar 2841, gelang. Die Daten konnten aus den Speichern von ASIAELECTRIC gezogen werden. Das Einsatzkommando zog sich in die Kaschmirburg Hadra Yhm zurück, um einige Tage von der Bildfläche zu verschwinden, bis sich die Aufregung über den Diebstahl gelegt hatte.

Als Tarinow und DeVanten an Bord der KUNORKA zurückkehrten, wurden sie in ihrer Kabine bereits von einem dreiköpfigen Team siganesischer Spezialisten erwartet. Es gelang Altos Ewigk, Fonzza Bonbort und Matan El Fronterhar, den beiden USO-Spezialisten die Zünder der Freundschaftswahrer in einer schwierigen Operation zu entfernen. Kurz bevor die KUNORKA nach dem zehnstündigen Flug zum Rand des Solsystems in den Linearraum eintrat, verließen die drei Siganesen das Frachtschiff und wurden von einer Lightning-Jet aufgenommen.

Die KUNORKA nahm Kurs auf Pellet-II, wo Han-Paitu mit seinem Schiff auf die beiden Wissenschaftler wartete, um sie weiter nach Archäo zu bringen. DeVanten forderte von Hoykalare bessere Arbeitsbedingungen als jene, die ihm auf Archäo geboten werden konnten. Hoykalare ließ die beiden Wissenschaftler nach Gorbish bringen.

Tarinow begann, sich auf die Rolle des übernervösen und immer neurotischer werdenden Wissenschaftlers einzustellen. Er fing mit seinen körpereigenen Funkanlagen einen Hilferuf vom dritten Planeten der Sonne Durbin auf. Tarinow beschloss, einen hysterischen Anfall vorzutäuschen, und kaperte eine nahe der Station bereitstehende Space-Jet. Ziel war der dritte Planet Inkpot. Da an Bord der Jet kein Raumanzug zu finden war, nur ein Tornister mit einfachen Steuertriebwerken, legte Tarinow dieses kleine Aggregat an, um die Jet jederzeit verlassen zu können. Auf Gorbish wurde die Flucht entdeckt und der Zündimpuls für den Freundschaftswahrer abgestrahlt. Da jedoch der Zünder des Geräts entfernt war, was die Männer um Hoykalare nicht wussten, geschah nichts, und man vermutete einen technischen Defekt. So sah sich Hoykalare gezwungen, die Space-Jet mittels Fernimpuls zu sprengen. Tarinow, der mit diesem Vorgehen gerechnet hatte, verließ rechtzeitig das Schiff und ließ sich an einer Sicherheitsleine Richtung Inkpot mitschleppen. Dabei verlor er die gesamte Körperhülle. Dann detonierte die Jet und überschüttete die Vollprothese mit zahllosen Trümmerstückchen. Der bewusstlose Sinclair M. Kennon trieb auf Inkpot zu. Kurz vor dieser Welt wurde der Robotkörper mit dem inzwischen erwachten Gehirn von den im Orbit treibenden kleinen Satelliten mit ihren Greifarmen, Paralysatoren und Traktorstrahlen angegriffen. Kennon wehrte sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Waffen, doch die Übermacht der Angreifer schien erdrückend. Endlich gelang es ihm, das Tornistertriebwerk zu zünden und sich aus der Umklammerung der kleinen Satelliten zu befreien. Unbemerkt gelang es ihm, auf Inkpot zu landen.

In der Zwischenzeit wurden auf Gorbish Hoykalare und seine Wissenschaftler nach der erfolgreichen Erprobung des Daseinslöschers misstrauisch und zweifelten sogar die Qualifikation DeVantens an. Es wurden ihm Spezialfragen gestellt, die er nicht ausreichend beantworten konnte. Auch vom Daseinslöscher war man nicht restlos überzeugt, denn seine Wirkung ähnelte zu sehr der einer herkömmlichen arkonidischen Gravitationsbombe. So wurden DeVanten und Noc Tetro in eine Zelle gesteckt.

Auf Inkpot erkundete Kennon das Schwarze Mausoleum. Es gelang ihm, Karghan-Am-Tarmäus, den Wächter des Erbes der Loovontrells, zu wecken. Gemeinsam mit dem Wächter konnte er einen Angriff von Wissenschaftlern aus dem Team Durbin Hoykalares zurückschlagen.

Aarlon DeVanten drohte auf Gorbish ein Verhör unter dem von Prof. Dr. Gorn Beichler entwickelten Gedächtnislöscher. Hoykalare überlegte es sich jedoch kurzfristig und wollte DeVanten durch Explosion des Freundschaftswahrers töten. Doch auch bei DeVanten versagte der Sprengsatz den Dienst. Voller Zorn ließ Hoykalare DeVanten zum Gedächtnislöscher zurückbringen.

Karghan-Am-Tarmäus brachte Sinclair M. Kennon in seinem Sarkophag vor den psionischen Gewalten in Sicherheit. Nach Abebben der Gefahr veranlasste er die Abstrahlung Kennons nach Gorbish mittels eines dem Fiktivtransmitter ähnlichen Gerätes der Loovontrells. Er rematerialisierte direkt im Verhörraum auf Gorbish. Gracia Monet hatte dafür gesorgt, dass der Gedächtnislöscher nicht funktionierte. Hoykalare ließ um sich einen Individualschutzschirm entstehen, der dem Paralysatorbeschuss Kennons Paroli bot. Der verbrecherische Wissenschaftler ging nun seinerseits mit tödlichen Energiewaffen zum Angriff über. Kennon blieb nichts anderes übrig, als Hoykalare mit einem gebündelten Hochenergiestrahl, der den Individualschutzschirm mühelos durchdrang, zu töten. Die restlichen anwesenden Wissenschaftler wurden paralysiert und DeVanten befreit. Auch Noc Tetro stieß wieder zu seinen Kollegen.

Auf Gorbish abgesetzte Landekommandos der USO nahmen die Wissenschaftler Hoykalares in Gewahrsam.

Quellen

Atlan 52, Atlan 53, Atlan 55, Atlan 56