Fratoskopen

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Die Fratoskopen sind ein Volk vom Planeten Frato in der Galaxie Krelquan. Sie sind die Vorfahren der Tessaler. (Atlan 769)

Erscheinungsbild

Sie ähneln den Bathrern und sind somit als humanoid einzustufen. (Atlan 769)

Charakterisierung

Diese Wesen leben mit den Quiden zusammen, besitzen aber keine Psifähigkeiten.

Technik

Ihre Raumfahrt ist hochentwickelt. (Atlan 769)

Geschichte

Die Fratoskopen traten vor Tausenden von Jahren (ausgehend von 3820) in Kontakt mit den Torquanturs. Sie brachten den letzten lebenden Angrioten nach Torquan. Dessen Artgenossen waren von untereinander geführten Kriegen und zu guter Letzt von dem auf Angrios stationierten Kompaktwesen getötet worden. (Atlan 769)

Auf Torquan überhäuften die Fratoskopen die Torquanturs mit heftigen Vorwürfen. Sie hielten das Vorhaben, in Krelquan eine psionische Einheit zu erschaffen, für undurchführbar und gefährlich. (Atlan 769)

Trotzdem kam eine enge Beziehung mit den Torquanturs zustande. Mithilfe der Fratoskopen erreichten die Torquanturs den Planeten Aklard. Als die Daila dahinter kamen, dass die fremden Besucher über gewaltige Psikräfte verfügten, die sie nicht immer beherrschten und die sich in einer Art von Krämpfen entluden, brachen sie den Kontakt ab. (Atlan 769)

Wissenschaftler der Torquanturs entdeckten eine rote Sonne. Das Projekt Psisonne wurde eingeleitet. Von diesem Moment an widmeten sich die Torquanturs nur mehr diesem Projekt. Der Wohlstand auf Torquan wuchs ebenso wie die Freundschaft zu den Fratoskopen, die auch durch die Entdeckung der Enerpsimens nicht getrübt werden konnte. Die Stationierung eines Kompaktwesens auf Frato schlug fehl. Das Wesen starb ohne ersichtlichen Grund. (Atlan 769)

Die Torquanturs sendeten Kommandos aus, die Relaisstationen für die Reflexion der Strahlung der Psisonne errichteten. Die Fratoskopen schützten die Kommandos und auch die Stationen mit ihren Wachschiffen. Auch um die Psisonne wurden starke Verbände zusammengezogen. Die Torquanturs konnten sich ganz der Erforschung und Gestaltung der Sonne widmen. (Atlan 769)

Die Arbeiten an der Psisonne gingen zügig voran. Die Fratoskopen schirmten die Sonne mit ihren Flottenverbänden ab. Als Ausgleich überließen ihnen die Torquanturs das Handelsmonopol auf technischen Gebieten. Um Frato richteten die Fratoskopen eine Sperrzone ein. Gerüchte besagten, dass die Daila mit Raumschiffen der siebten Baureihe in der Nähe von Frato gesichtet worden waren. (Atlan 769)

Die Psisonne wurde gezündet. Gleichzeitig kam es in Krelquan zu Aufständen. Auf einem Planeten der Semians wurde ein Stützpunkt zerstört und die dort stationierten beiden Kompaktwesen getötet. Die Fratoskopen hatten sich überall zurückgezogen und den Schutz der Basen der Torquanturs aufgegeben. Frato war nicht erreichbar, einer Delegation der Torquanturs wurde die Landung verwehrt. Die Fratoskopen selbst flogen nach Torquan und stellten dort ein Ultimatum. Die Arbeiten an der Psisonne waren sofort einzustellen, andernfalls drohte die Vernichtung Torquans. Doch die Fratoskopen machten ihre Drohung nicht wahr. Torquan blieb unbehelligt. (Atlan 769)

Nach den Ereignissen auf Krelquan und der Explosion der Psi-Sonne befiel die Fratoskopen eine geistige Verwirrung. Mit einer Flotte verließen sie Frato. Die Schiffe waren von Auswanderern vollgestopft. (Atlan 787)

Auf Alchadyr trafen sie auf die Sethors. Es kam zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Alle Sethors wurden getötet. Die Fratoskopen verfielen in Depressionen. Da ihre Raumschiffe durch Sabotageroboter der Sethors beschädigt worden waren, konnten sie Alchadyr nicht mehr verlassen. (Atlan 787)

Sie zogen sich in die subplanetaren Anlagen der Sethors zurück, bauten sie aus und restaurierten die verfallenden Oberflächenbauten der Sethors. Nach einiger Zeit glaubten die Fratoskopen, dass sie diese Bauten selbst errichtet hätten. Obwohl sie versuchten, die Erinnerung an die Sethors zu verdrängen, fühlten sich die Fratoskopen auf Alchadyr niemals heimisch. (Atlan 787)

Eines Tages erschien das letzte Schiff der Metagyrrus über dieser Welt. In Panik griffen die Fratoskopen an, konnten dem Raumschiff aber nichts anhaben. Sie zogen sich in die Tiefen des Planeten zurück und stellten sich tot. Die Metagyrrus landeten auf Alchadyr und untersuchten die unterirdischen Anlagen. Dort fanden sie etwas, von dem nicht bekannt ist, worum es sich eigentlich handelte. Allerdings waren die Metagyrrus erfüllt von großer Dankbarkeit gegenüber den Fratoskopen. Zum Dank schenkten sie ihnen eine Biotronik, die Stimme des Schwarzen Zwerges genannt wurde. Die Metagyrrus waren den Fratoskopen auch behilflich, eine neue Heimat zu finden. Aus den Fratoskopen wurden nun die Tessaler. Um zu verhindern, dass die Tessaler sich jemals daran erinnerten, von den Fratoskopen abzustammen und wo Frato zu finden war, pflanzen die Metagyrrus in die Bewusstseine der Tessaler eine künstliche Vergangenheit ein. (Atlan 787)

Der nun entstandene Alchadyr-Orden bewahrte das Vermächtnis der Abstammung des Volkes vom Planeten Alchadyr. Mit Hilfe eines unbekannten Volkes gelang die Flucht von dieser Welt nach Tessal, wo sie eine eigene interstellare Raumfahrt entwickelten. Die Biotronik auf Alchadyr wurde von den Hütern der Zwergentempel hin und wieder aufgesucht, um Rat bei der Lösung von Problemen einzuholen. (Atlan 787)

Quellen

Atlan 769, Atlan 787