Galzhasta Rouk

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Galzhasta Rouk war Ezialist an Bord der MARCO POLO. Er wurde von seinen Kollegen gerne »Galz« abgekürzt oder sogar spöttisch »Ezi-Galz« gerufen.

Erscheinungsbild

Er wirkte jugendlich, war einen Kopf kleiner als der 1,96 Meter große Oxtorner Powlor Ortokur und trug gewöhnlich eine weiße Arbeitskombination.

Charakterisierung

Rouk war von seinen Fähigkeiten überzeugt. Bei seinem Vorhaben, dem Schattendasein des Ezialismus ein Ende zu bereiten, zeigte Rouk jugendlichen Eifer. Er konnte unbeirrbar seine einmal gefassten Plänen verfolgen. Wenn man sich über ihn oder seine Wissenschaft lustig machte, besaß er ein dickes Fell. Spott oder Verachtung stachelte ihn nur noch mehr an. Doch obwohl man ihn gerne belächelte, hatte er in der Mannschaft der MARCO POLO viele Freunde, weil er stets freundlich und hilfsbereit war und jederzeit einsprang, wenn irgendwo Not am Mann war.

Geschichte

Der ehemalige Assistent des auf Terra bei einer Auseinandersetzung mit Verdummten ums Leben gekommenen Professor Warlo Pottkin sah auf der MARCO POLO seine Chance gekommen, dem Ezialismus zu einem besseren Ruf zu verhelfen. Er stürzte sich mit seiner ganzen Energie in seine Wissenschaft, gab an Bord der MARCO POLO Vorlesungen und scheute auch nicht den Konflikt mit seinen Kollegen von den »altehrwürdigen« Wissenschaften.

Als die Lacoons im Juni 3442 die MARCO POLO durch deren Transmitter heimsuchten, befand sich der Ezialist zufällig in der Transmitterhalle. Er versteckte sich vor den durch den Transmitter strömenden Lacoons. Mit der Hilfe Ribald Corellos gelang ihm dann die Flucht aus der Transmitterhalle sowie das Verstecken mehrerer Peilsender an den Ausrüstungsgegenständen der Lacoons. Durch diese Peilsender konnte Ribald Corello Mikrobomben in die Ausrüstung der Invasoren transportieren und diese zerstören. Somit trug Galz entscheidend zum Sieg über die Invasoren bei.

Im Juli 3444 versuchte Rouk, im Trümmersystem dem Geheimnis des PEW-Metalls auf den Grund zu gehen. Dabei transmittierte er unerlaubt in einen Riesenmeteoriten mit der Absicht, sich eine Probe des Metalls unter die Haut zu verpflanzen. Allerdings schlüpfte dabei ein Ausläufer eines Virus-Ungeheuers ebenfalls in seinen Körper, den er anschließend an Bord der MARCO POLO verbreitete, und der ihn derart beeinflusste, dass er Perry Rhodan ein Ultimatum stellte, ihm das Raumschiff zu übergeben. Rouk konnte überwältigt und geheilt werden, und er warnte Rhodan, noch bevor das Betäubungsmittel einsetzte, vor der Gefahr, dass die Viren unter der PEW-Strahlung Intelligenz annahmen.

Im Oktober des Jahres 3456 befand sich Rouk erneut an Bord der MARCO POLO, als diese in Folge des Projektes ANTINUG ins Anti-Universum geschleudert wurde, wo sie Teil des kosmischen Schachspiels zwischen ES und ANTI-ES wurde. Dort trat er allerdings nur in einer wissenschaftlichen Diskussion mit Geoffry Abel Waringer in Erscheinung, als er für den Versuch plädierte, durch eine zweite Explosion der Nugas-Schwarzschildreaktoren die Voraussetzungen für eine Rückkehr ins Standarduniversum zu schaffen. Er wurde allerdings von Waringer mit dem Argument, dass nicht vorauszusehen sei, in welches Universum die MARCO POLO zurückkehrte, überstimmt.

Quellen

PR 543, PR 592, PR 604