Gefangen im Himmelsnetz

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Überblick
Serie: Atlan-Miniserien (Band 40)
(Fortlaufende Nummerierung erst ab Obsidian 1)
AM40.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Intrawelt
Titel: Gefangen im Himmelsnetz
Autor: Wim Vandemaan
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Harry Messerschmidt (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 4. November 2005
Hauptpersonen: Atlan, Albia, Jolo, Abertack, Dunkelhein, Foda
Handlungszeitraum: 1225 NGZ
Handlungsort: Intrawelt
Zusätzliche Formate: E-Book, enthalten in Grünband 56

Handlung

Der Maulspindler Abertack ist ein gezüchtetes Geschöpf, seine Lebenserwartung beträgt genau 9000 Tage, außer er wird für besondere Verdienste befördert. In Gedanken versunken, passiert ihm allerdings ein Unfall; er, der die Bodenstation XACK-331 betreut und dafür verantwortlich ist, dass sein Netzbereich funktionsfähig bleibt, stürzt bei Wartungsarbeiten beinahe in den Tod, nur durch Zufall überlebt er verletzt.

Atlan, Jolo und die Hohe Frau Albia sind auf dem Weg zu der Bodenstation Abertacks, im Auftrag von Peonu, dem Seelenhorter, der ihnen einen Teil ihrer Seele geraubt hat. Atlan beschäftigt der Verlust sehr, wobei er nicht recht bestimmen kann, was ihm nun fehlt oder ob er von Peonu beeinflusst wird. Sein Extrasinn kann den Verlust nicht erkennen, er meint, dass Atlan sich zu viele Gedanken darum macht.

Atlan und seine Gefährten erreichen die Bodenstation und müssen feststellen, dass diese durch ein Energiegitter gesichert ist, und es nur am Morgen die Möglichkeit zum Einlass gibt. Während sie auf den nächsten Tag warten und sich lagermäßig einrichten, machen sie die Bekanntschaft mit anderen Reisenden, die ebenfalls einen Transport mit der Gondelbahn wollen. Dabei handelt es sich um eine Art biomechanische Lok, Drogg genannt, deren Besitzer Schuon und dem Kopffüßer Euphloden. Jeder der Reisenden hat andere Beweggründe, wobei Schuon als Händler Zugang erhalten will und Euphloden, weil er Hilfe für seinen im Koma liegenden Bruder in einer weit entfernten Parzelle finden will.

Beide Gruppen übernachten gemeinsam, als Atlan munter wird und feststellt, dass Jolo fehlt, sowie sein Cueromb, welches er von Peonu bekommen hat, weg ist. Er macht die Entdeckung, dass Jolo von Schuon gerade an die biomechanische Lok verfüttert wird, weil diese aufgrund der eintönigen Nahrung in der Savannenparzelle dringend Nährstoffe benötigt. Außerdem bemerkt Atlan, dass ihm der zwielichtige Händler das Cueromb gestohlen hat.

Es kommt zum Kampf, Schuon ist auf der Verliererseite und zieht sich, nachdem er vermeintlich aufgibt, in seinen Wagen zurück, um mit einem Gewehr doch noch die Wende herbei zu führen. Doch Euphloden hat dieses an sich gebracht. Das ganze Chaos endet dann sehr plötzlich, als das Energiegitter um die Bodenstation erlischt und es nun Zugang zur Gondelbahn gewährt.

Schuon will zuerst die Berechtigung zum Transport erhalten, scheitert aber mit seinem Gesuch an Abertack, da man nur dann transportiert wird, wenn man wichtige Gründe vorweisen kann. Auch die anderen scheitern, selbst Euphloden. Zuletzt spricht Atlan vor, er übertölpelt Abertack damit, dass er vorgibt, Informationen über einen geheimen Anschlag auf das Gondelsystem zu besitzen. So erschleicht er die Passage für sich, Jolo und Albia.

In der Zwischenzeit spielen Albia und Schuon ein Spiel, wobei Albia gewinnt und als Preis das Gewehr erhält.

Mit einer kobaltblauen zigarrenförmigen Gondel geht es dann hinauf zu einer Plattform, die als eine Art Bahnhof dient, der Flachstation GEM-45. Dort angekommen macht Atlan die Bekanntschaft mit dem Bahnhofsdirektor Dunkelhein, der in Atlans Cueromb etwas besonderes erkennt, was Atlan scheinbar zu einer Art Sonderbevollmächtigten macht. Durch diesen neuen Status gelingt es Atlan, weitere Informationen über das Gondelnetz zu erlangen. Während Atlan mit dem Direktor in der Steuerzentrale spricht, macht Albia auf dem Weg zu den Unterkünften eine Verwandlung durch, sie wird zum Mann. Leider kann sie diesen Prozess nicht in völliger Abgeschiedenheit vollziehen, da sie auf dem Bahnhof eine alte Gegnerin, Foda, trifft. Foda macht Albia Vorwürfe, bei einem Spiel nicht fair gewesen zu sein und sie in aller Öffentlichkeit bloßgestellt zu haben, dafür fordert sie Rache, es kommt zum Kampf. Die Verwandlung von Frau zum Mann schreitet aber schnell vor sich hin und Albia verliert die Kontrolle über sich und wird zu einer wahren Kampfbestie. Die Begleiter von Foda greifen Albia an, aber mit dem Gewehr tötet sie einen, und ein heftiger Kampf entbrennt. niemand kann sie stoppen, in ihrem Kopf gibt es nur zwei Dinge, die wichtig sind, einerseits die Schande, bei der Verwandlung gesehen zu werden, andererseits Peonus Befehl, immer bei Atlan zu bleiben. Die Maulspindler versuchen ihrerseits, die Kämpfenden zu trennen, haben aber keine Chance. Albia kämpft sich den Weg zu Atlan frei, verfolgt von Foda, wo es zu einer Art Endkampf kommt. Foda wird getötet. Die rasende Albia wird von Abertack, dem Maulspindler, durch Hilfe der Fähigkeit seines Volkes, Seile zu spinnen, die eine Gondel tragen können, gefesselt, bis sie sich beruhigt.

Am Ende erhält Atlan für sich und Jolo sowie die zum Mann gewordene Albia, die sich nun Albion nennt, den Zugang zur höher gelegenen Station, aber wohl nur weil Atlan dieses seltsame Cueromb von Peonu trägt.

Innenillustration

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© Heinrich Bauer Verlag KG