Geminga-Druse (PR Neo)

Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Geminga-Drusen sind   Geoden, in denen äußerst potente Hyperschwingquarze abgelagert sind. Sie waren ein begehrtes Schmuggelgut in den Kolonien der Terranischen Union.

Allgemeines

Die Drusen sind meistens nur etwa perlengroß, allerdings gibt es Fälle, in denen sie weitaus größer werden (siehe Geschichte). Sie haben einige ungewöhnliche hyperphysikalische Eigenschaften:

• Die Drusen reagieren ungewöhnlich stark auf Hyperimpulse. Deshalb sind sie sehr wertvoll als Werkstoffe in der Hypertechnik. (PR Neo 200, PR Neo 202)
• Wenn die Drusen mit einem Hyperimpuls bestrahlt werden, reflektieren sie diesen so moduliert, dass der Impuls dem fünfdimensionalen Äquivalent der Gamma-Strahlung des Pulsars Geminga entspricht. Daher stammt auch der Name der Drusen. (PR Neo 200)
• Wenn eine Geminga-Druse aus einem Nest stammt, dann reflektiert das Nest jeden Hyperimpuls, der auf die Druse gestrahlt wird – unabhängig davon, wie weit Druse und Nest voneinander entfernt sind. Dies erlaubt es gelegentlich, die Herkunft einer bestimmten Druse zu bestimmen. (PR Neo 200, Kap. 6)

Geminga-Drusen sind äußerst empfindlich, beim Transport müssen sie außerordentlich gesichert werden. (PR Neo 202, Kap. 3)

Geschichte

Habakuk Salomon entdeckte 2060 die ersten Geminga-Drusen im Algolsystem. (PR Neo 200, Prolog)

Im Jahr 2088 waren Geminga-Drusen ein beliebtes Schmuggelgut in den Kolonien der Solaren Union. Eine kriminelle Organisation, das Drusenkartell, hatte sich gänzlich dem illegalen Handel mit Geminga-Drusen verschrieben. (PR Neo 200, Kap. 1)

Am 17. November 2088 entdeckten Thomas und Farouq Rhodan da Zoltral in der chinesischen Kolonie Tiān jīn sì im Denebsystem eine geborstene, riesige Geminga-Druse mit einem Durchmesser von über zwei Metern. Sie mutmaßten, dass diese Druse etwas mit der Infektion zu tun hatte, die die meisten Bewohner der Kolonie tötete und Iratio Hondro seine Paragabe gab. (PR Neo 200, Kap. 16)

Quelle

PR Neo 200